Delegation von Kolping Peru kommt ins Bistum Eichstätt

Eine Delegation des nationalen Kolpingverbandes von Peru wird vom 10. bis 15. Juni im Bistum Eichstätt erwartet.

Eichstätt. (pde) – Eine Delegation des nationalen Kolpingverbandes von Peru wird vom 10. bis 15. Juni im Bistum Eichstätt erwartet. In dieser Zeit werden sich vielfältige Begegnungsmöglichkeiten mit den Gästen aus Peru ergeben, beispielsweise in verschiedenen Schulen im gesamten Bistumsgebiet. Diese Ankündigung gab Markus Scheuerlein, der Vorsitzende des Arbeitskreises „Eine Welt“ des Eichstätter Kolping-Diözesanverbandes.

Der Kolping-Diözesanverband, so Diözesanvorsitzende Eva Ehard, lebt in der partnerschaftlichen Beziehung zum peruanischen Nationalverband vom gegenseitigen Austausch. Dies zeigt sich beispielsweise auch darin, dass die peruanischen Gäste eine Stola als Geschenk mitbringen werden, die Diözesanpräses Monsignore Dr. Stefan Killermann am 15. Juli erstmals während der feierlichen Einsetzung einer Kolpingreliquie in der Kolpingkapelle (bislang Kapelle beim Studentenheim St. Michael in Eichstätt) tragen wird. Die Symbolik der Stola soll die Verbindung des Diözesanverbandes Eichstätt mit Peru symbolisieren. In der globalen und globalisierten Welt stellt nach Ansicht von Diözesangeschäftsführer Ewald Kommer die Verbindung der Kolpingschwestern und –brüder ein Hoffnungszeichen für gegenseitiges Verständnis dar, das in die Kirche und Gesellschaft des jeweils anderen Landes positiv ausstrahlt.

Zu Beginn der Sitzung des Arbeitskreises wurde die neue Jugend- und Verbandsreferentin von Kolping vorgestellt. Heike Schinzel ist derzeit als Elternzeitvertretung tätig. Sie hat in den vergangenen Jahren unter anderem für die Konrad-Adenauer-Stiftung sowie verschiedene Abgeordnete gearbeitet und bringt somit ein breites Spektrum an Erfahrungen aus dem gesellschaftlichen und politischen Bereich mit.