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06.03.2008

Das Sakrament der Firmung im Bistum Eichstätt - Diözesanpastoralrat berät seelsorgliche Fragen rund um die Sakramentenspendung

Eichstätt. (pde) - „Das Sakrament der Firmung im Bistum Eichstätt“ lautet der Arbeitsschwerpunkt des Diözesanpastoralrates, den der Eichstätter Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB neu ernannt hat. Der Bischof nimmt dabei das nachsynodale Schreiben „Sacramentum Caritatis“ des Papstes vom Februar 2007 zum Anlass, pastorale Überlegung hinsichtlich der Sakramente Taufe, Firmung und Eucharistie anzustellen.

Bischof Hanke erinnerte in der konstituierenden Sitzung an die Eucharistie als „Quelle und Höhepunkt“ von Leben und Sendung der Kirche. Er zitiert das Schreiben des Papstes, wonach man nie vergessen dürfe, „dass wir im Hinblick auf die Eucharistie getauft und gefirmt werden“. Deshalb sei es gefordert, diese Sakramente, die auch als „Initiationssakramente“ der Kirche bezeichnet werden, „wieder einmal intensiv zu bedenken“.

Praktische Fragen bis hin zum richtigen Firmalter, der Vorbereitung der Firmlinge, oder rund um Firmpaten und Firmhelfer können dabei am Schluss des Beratungsprozesses stehen, der zunächst einmal mit einer Bestandsaufnahme beginnt. Neben der Konsultation von theologischen Fachleuten soll dabei in erster Linie der Dialog mit den Pfarrgemeinden des Bistums im Mittelpunkt stehen. Ein Konzept für entsprechende Anhörungen soll unter Federführung des bischöflichen Seelsorgeamtes erstellt werden.

Priester, Ordensleute und Laien bilden unter dem Vorsitz des Bischofs den Diözesanpastoralrat. Nach dem Kirchenrecht ist es seine Aufgabe „unter der Autorität des Bischofs all das, was sich auf das pastorale Wirken in der Diözese bezieht, zu untersuchen, zu beraten und hierzu praktische Folgerungen vorzuschlagen“. Die Amtszeit des Diözesanpastoralrates beträgt grundsätzlich vier Jahre, endet jedoch mit dem Eintritt der Sedisvakanz vorzeitig.

Zu Mitgliedern des Diözesanpastoralrates hat der Bischof berufen: Generalvikar Dompropst Johann Limbacher, den Leiter der Hauptabteilung Seelsorge/Weiterbildung Domkapitular Rainer Brummer sowie Regens Dr. Josef Gehr für die Diözesanleitung. Pfarrer Norbert Winner als Sprecher des Priesterrates, Schwester Cornelia Böhm und Pater Georg Greimel OFMCap vertreten die Priester und Ordensleute. Der Diözesanrat der Katholiken ist durch seinen Vorsitzenden Christian Gärtner und Geschäftsführer Richard Ulrich vertreten. Sprecher der Diakone ist Thomas Gerl aus Ingolstadt, die Pastoralreferenten werden von Rudolf Schmidt aus Eichstätt, die Gemeindereferenten und kirchlichen Religionslehrer von Josef Heinloth aus Lenting vertreten. Der Bischof hat außerdem Hochschulpfarrer Pater Johannes Haas OSFS (Eichstätt), Angela Vogl (Lenting), den Referenten für Gemeindekatechese im Bischöflichen Ordinariat, Dr. Franz Hausmann (Eichstätt) und die Gemeindereferentin Irene Keil (Nürnberg-Eibach) in dieses Gremium berufen.

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