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Darstellung des Herrn: Pontifikalamt in der Schutzengelkirche
Die musikalische Gestaltung erfolgt durch Mitglieder des Eichstätter Domchores unter der Leitung von Domkapellmeister Manfred Faig. An der Orgel wird erstmalig die neue Assistentin des Domkapellmeisters, Deborah Hödtke, zu hören sein.
Seit der Liturgiereform 1960 steht nicht mehr Maria im Mittelpunkt des im Volksmund auch unter der Bezeichnung „Mariä Lichtmess“ bekannten Festes, sondern das Bekenntnis zu Christus. Die „Darstellung“ des erstgeborenen Sohnes einer Familie 40 Tage nach der Geburt im Tempel erinnert an die Pessach-Nacht, in der das neugeborene Kind ganz besonders Gott dargebracht wird. Im Zusammenhang mit der Darstellung Jesu im Tempel kommt es nach den Worten des Lukas-Evangeliums zur Begegnung mit dem Propheten Simeon, der in dem Kind den neugeborenen Messias erkennt: „Meine Augen haben das Heil gesehen, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.“
Papst Johannes Paul II. erklärte den Tag 1997 außerdem zum „Tag des geweihten Lebens“, bei dem weltweit an alle gedacht wird, die ihr Leben ganz Gott weihen, insbesondere die Ordensleute.
Am Schluss des Gottesdienstes erfolgt die Spendung des Blasius-Segens. Am 3. Februar feiert die katholische Kirche den Gedenktag des Heiligen Bischofs Blasius von Sebaste in Kleinasien. Damit verbunden ist der weit verbreitete Brauch der Spendung des Blasius-Segens mit zwei gekreuzten Kerzen.
Für den Gottesdienst in der Schutzengelkirche ist keine Anmeldung nötig, allerdings gelten die bekannten Hygieneregeln angesichts der Corona-Pandemie, insbesondere das Abstandsgebot und die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske für alle ab 15 Jahre.
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