„Crashkurs Vorstandsarbeit“ - BDKJ Eichstätt gestaltete Fortbildung für Jugendleiter

Eichstätt/Thalmässing. (pde) - Was soll man bei der Entwicklung eines Teams bedenken? Wie leite ich eine Besprechung? Wie können wir unsere Öffentlichkeitsarbeit effektiver angehen? Dreizehn Jugendleiter/Innen aus Dekanats- und Verbandsvorständen haben sich mit diesen Themen bei einer Fortbildung in Thalmässing beschäftigt. Die Fortbildung „Crashkurs Vorstandsarbeit“ wurde vom Diözesanverband Eichstätt des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) angeboten und von Andreas Stadler, Fortbildungsreferent BDKJ Bayern, geleitet.

Zuerst beschäftigte sich die Gruppe mit Fragen der Teamentwicklung und des Führens von Gruppen durch Zielvereinbarung. In einer Einführung für das Leiten von Teamsitzungen und Besprechungen lernten die Teilnehmer die „Zehn Gebote für Besprechungen“ und übten „Feedback-Methoden“. Eine Einführung in „Zielgruppenmarketing“ bot den Teilnehmern eine neue Perspektive ihre Öffentlichkeitsarbeit anzugehen.

„Es ist die Aufgabe des Diözesanvorstandes, die Vorstände vor Ort in ihrer Arbeit zu unterstützen. Wir wollten durch diese Fortbildung neu gewählten und erfahrenen Verbands- und Dekanatsvorsitzenden die Chance geben, ihre Leitungsfähigkeiten weiterzuentwickeln“, so die BDKJ-Diözesanreferentin Rowena Roppelt.

Der „Crashkurs“ war der erste Versuch seit mehreren Jahren, eigenverantwortlich Fortbildungen anzubieten: „Die verbandliche Jugendarbeit bietet in besonderem Maße Jugendlichen die Möglichkeit, sich in der Praxis soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Eigenverantwortung, Demokratieverständnis und Kritikfähigkeit zu erwerben. Dies gilt es auch weiterhin zu fördern“, so der Diözesanvorsitzende Anton Mayer.