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20.07.2006

Caritasverband bittet um Spenden für Opfer im Nahen Osten - Helfer versorgen betroffene Zivilbevölkerung und organisieren Notunterkünfte

Eichstätt. (pde) - Der Caritasverband für die Diözese Eichstätt bittet um Spenden für die Opfer der wachsenden Gewalt im Nahen Osten. Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, hat nach eigenen Angaben 50.000 Euro für die medizinische Versorgung der Not leidenden Zivilbevölkerung bereitgestellt. Die Caritas-Zentren im Süden des Libanon widmeten sich unterdessen der Versorgung von Flüchtlingen und Vertriebenen. Einheimische Caritas-Mitarbeiter und Freiwillige richteten Notunterkünfte her.

„Die Zivilbevölkerung, Frauen und Kinder, sind auf allen Seiten die größten Leidtragenden“, erklärt Martin Salm, Leiter von Caritas international. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas Jerusalem und Caritas Libanon setzen ihr Leben aufs Spiel, um Verwundete zu versorgen, Hilfsgüter und Nahrungsmittel an die Schwächsten zu verteilen, darunter Mütter mit Kleinkindern, alte, kranke und behinderte Menschen.“ Neben der humanitären Hilfe unterstützt Caritas international seit vielen Jahren Projekte, um die Verständigung und Versöhnung in der Region zu fördern.

Spenden für die Hilfe werden mit dem Stichwort "Naher Osten" auf eines der Spendenkonten des Caritasverbandes Eichstätt erbeten: Liga (Konto-Nr . 107 617 313, BLZ 750 903 00), Raiffeisenbank (Konto-Nr . 1 008 668, BLZ 721 608 18), Sparkasse (Konto-Nr . 10 033, BLZ 721 513 40), Volksbank (Konto-Nr . 1 007, BLZ 721 913 00). Es kann zudem online unter www.caritas-eichstaett.de gespendet werden. Die Spenden werden an das deutsche Hilfswerk Caritas international weitergeleitet. Dieses gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit über 160 Mitgliedsverbänden.

 

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