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14.01.2008

„Caritasstiftung Eichstätt“ gegründet - Verband schafft neue Möglichkeit, soziale Arbeit zu fördern

Der Vorstand der Caritasstiftung Eichstätt: Geschäftsführer Dr. Thomas Echtler, Rudolf Eder, Otto Schüller, Prof. Dr. Stefan Schieren, Friedrich Bierschneider und Caritasdirektor Willibald Harrer (von links). Foto: Ferstl/Caritas

Der Vorstand der Caritasstiftung Eichstätt: Geschäftsführer Dr. Thomas Echtler, Rudolf Eder, Otto Schüller, Prof. Dr. Stefan Schieren, Friedrich Bierschneider und Caritasdirektor Willibald Harrer (von links). Foto: Ferstl/Caritas

Eichstätt. (pde) - Der Caritasverband für die Diözese Eichstätt hat eine kirchliche Stiftung öffentlichen Rechts ins Leben gerufen. Bei der konstituierenden Sitzung des fünfköpfigen Vorstandes der neuen „Caritasstiftung Eichstätt“ wurden einstimmig Caritasdirektor Willibald Harrer zum Vorsitzenden und der Vizepräsident der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Professor an der Fakultät für Soziale Arbeit, Dr. Stefan Schieren, zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Neben ihnen gehören der Unternehmer Otto Schüller und der pensionierte Rechtspfleger Rudolf Eder aus Herrieden sowie der frühere Ingolstädter Sozialreferent Friedrich Bierschneider dem Vorstand der neuen Stiftung an. Bierschneider ist auch Mitglied im Vorstand des Caritasverbandes. Als Geschäftsführer der Caritasstiftung Eichstätt wurde der künftige stellvertretende Caritasdirektor, Dr. Thomas Echtler, einstimmig vom Stiftungsvorstand bestellt.

Aus den Erträgnissen des Stiftungsvermögens sollen sozial bedürftige Menschen und Einrichtungen des Verbandes unterstützt werden. Laut Satzung der Caritasstiftung gehören dazu insbesondere solche „der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, der Hilfe für Alte, Kranke, Pflegebedürftige, Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, der Bildung und Ausbildung, der Sozialhilfe, Tageseinrichtungen und der offenen Hilfe“. Doch auch kirchlich caritative Gemeinde- und Bildungsarbeit sowie andere gemeinnützige caritative Gruppen können unterstützt werden.

Der Caritasverband will mit der Stiftung laut Echtler eine Möglichkeit bekommen, caritative und soziale Hilfen unabhängig von Schwankungen bei den allgemeinen Spendeneingängen sowie anderen finanziellen Zuwendungen zu leisten. Er hofft, dass viele Bürgerinnen und Bürger mit kirchlicher und sozialer Einstellung Zustiftungen leisten werden. Diese können mit und ohne Zweckbestimmung erfolgen. Interessierte haben auch die Möglichkeit, auf Wunsch Unterstiftungen einrichten zu lassen. Diese werden dann von der Caritasstiftung treuhänderisch verwaltet.

Weitere Informationen beim Caritasverband, Dr. Thomas Echtler, Tel. (08421) 50-902, E-Mail: thomas.echtler@caritas-eichstaett.de.

 

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