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03.12.2002

Caritas: Südafrika braucht Hilfe - Mehr als 14 Millionen Menschen droht Hungerkatastrophe

Caritas: Südafrika braucht Hilfe

Mehr als 14 Millionen Menschen droht Hungerkatastrophe

Eichstätt. (pde) - Zum zweiten Mal seit August ruft der Caritasverband Eichstätt die Bevölkerung zu Spenden für Südafrika auf. Die Situation habe sich seither stark verschärft. Im südlichen Afrika sind mehr als 14 Millionen Menschen vom Hunger bedroht: „Jeden Monat sterben einige Zehntausend Menschen in Folge der Mangelernährung. Vor allem Alte und Kranke sind betroffen“, erklärt Andreas Wenzel, Referent für das südliche Afrika bei Caritas international. „Die Hilfen müssen dringend verstärkt werden.“

Caritas international und Diakonie-Katastrophenhilfe führen in Malawi, Sambia, Angola, Mosambik, Lesotho und Simbabwe vor allem Nahrungsmittel- und Saatgutprogramme durch. Insgesamt 4,3 Mio. Euro haben beide Verbände bisher für die Opfer der Hungersnöte im südlichen Afrika und in Äthiopien zur Verfügung gestellt. In Äthiopien sind wegen der großen Dürre weitere 14 Millionen Menschen vom Hunger bedroht. Caritas international bereitet sich auch dort auf verstärkte Hilfsmaßnahmen vor.

Spenden zur Bekämpfung des Hungers werden unter dem Stichwort „Südliches Afrika“ erbeten auf Konto 100 bei der Liga-Bank Eichstätt (bei Onlinebanking Konto 107 617 313), BLZ 750 903 00.

 

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