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21.10.2022

Caritas Nairobi hilft Geflüchteten und arbeitslosen Jugendlichen

Die Teilnehmenden des Erfahrungsaustausches.

Von links: Übersetzerin Laura Roschinski, die stellvertretende Leiterin der Caritas Nairobi, Schwester Modesther Karuri, der Eichstätter Caritasdirektor Alfred Frank, dessen Stellvertreter Andreas Steppberger, Caritaspräses Alfred Rottler und der Leiter des Referates Weltkirche im Bistum Eichstätt, Dr. Gerhard Rott, bei einem Erfahrungsaustausch in der Caritas-Zentrale in Eichstätt. Foto: Peter Esser/Caritas

Eichstätt – Schwester Modesther Karuri, stellvertretende Leiterin der Caritas Nairobi in Kenia, hat im Rahmen der Feierlichkeiten zum diesjährigen Weltmissionstag im Bistum Eichstätt den Caritasverband für die Diözese besucht. An einem Erfahrungsaustausch in der Eichstätter Caritas-Zentrale mit der Schwester nahmen neben Übersetzerin Laura Roschinski, Caritasdirektor Alfred Frank, dessen Stellvertreter Andreas Steppberger, Caritaspräses Alfred Rottler und der Leiter des Referates Weltkirche der Diözese Eichstätt, Dr. Gerhard Rott, teil.

Schwester Modesther berichtete ihren Eichstätter Caritas-Kollegen vor allem über ihre Flüchtlingsarbeit in Nairobi. Da es in Kenia im Vergleich mit seinen Nachbarländern Tansania, Somalia und Südsudan relativ friedlich zugehe, flüchteten zahlreiche Menschen aus diesen in das Land, das dieses Jahr im Mittelpunkt der Aktionen des Katholischen Hilfswerkes missio München steht. In der Hauptstadt Nairobi wohnen der Schwester zufolge etwa 2,5 Millionen Menschen in Slums, die überwiegend von Gelegenheitsjobs lebten. Aufgrund der Corona-Pandemie und damit verbundenen Beschränkungen hätten allerdings viele ihre Arbeit verloren.

Die Caritas Nairobi leistet in Zusammenarbeit mit missio kurz- und langfristige Hilfen für Geflüchtete sowie arbeitslose kenianische Jugendliche. Dabei werden zum Beispiel einkommensschaffende Maßnahmen und Berufsausbildungen in den Bereichen Schreinerei, Klempnerei, Schneiderei, Schweißerei, Bäckerei und Gastronomie initiiert. Ferner wird vielfach eine ausgewogene Ernährung sichergestellt. „Viele Kinder kommen in katholische Schulen, weil sie dort – auch in den Ferien – etwas zu essen bekommen“, berichtete die kenianische Schwester.

Quelle: Caritas

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