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29.07.2004

Caritas bittet um Spenden für Flutopfer in Bangladesch - Vor allem Lebensmittel und Medikamente werden benötigt

Eichstätt. (pde) - Um Spenden für die Opfer der schweren Flutkatastrophe in Bangladesch bittet der Caritasverband für die Diözese Eichstätt. Schätzungsweise 20 Millionen Menschen sind davon betroffen. Die Auslandsabteilung des Deutschen Caritasverbandes „Caritas international“ und Diakonie Katastrophenhilfe haben 100.000 Euro für Hilfeleistungen zur Verfügung gestellt. Beide haben Hilferufe von Partnern vor Ort erhalten. Diese versorgen in den Regionen Dkaka, Dinajpur, Mymensingh und Rajshahi über 30.000 Familien mit Nahrungsmitteln. An viele weitere Betroffene sollen in den nächsten Tagen Pakete mit Reis, Linsen und Öl verteilt werden.

Den Betroffenen fehlen jegliche Lebensmittelreserven. Neben weiteren Nahrungsmitteln besteht dringender Bedarf an Medikamenten. In den Krankenhäusern werden vor allem jene gegen Durchfall knapp. Millionen von Tagelöhnern, die ihre Familien von der Hand in den Mund ernähren, können ihrer Arbeit nicht nachgehen. „Hunderttausende haben sich in Schulen in Sicherheit gebracht; jeder Hügel und jeder Damm ist zu einem Zufluchtsort geworden“, berichtet Caritas international.

Um die Helfer vor Ort beim Ausbau ihrer Hilfen unterstützen zu können, werden Spenden unter dem Stichwort „Bangladesch“ erbeten auf eines der folgenden Konten des Caritasverbandes in Eichstätt: Liga (Konto-Nr. 107 617 313, BLZ 750 903 00), Raiffeisenbank (Konto-Nr. 1 008 668, BLZ 721 608 18), Sparkasse (Konto-Nr. 10 033, BLZ 721 513 40), Volksbank (Konto-Nr. 1 007, BLZ 721 913 00).

 

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