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17.05.2006

Bundesverdienstkreuz für Diözesanpriester Dr. Christoph Kühn

Rom/Eichstätt (KNA) Christoph Kühn (42), Priester des Bistums Eichstätt und seit 2001 Leiter der deutschsprachigen Abteilung im Päpstlichen Staatssekretariat, hat das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Der deutsche Botschafter Gerd Westdickenberg überreichte dem Vatikan-Diplomaten die Auszeichnung am Dienstag bei einer Feierstunde in seiner Residenz. Dabei unterstrich er die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Botschaft und dem Staatssekretariat, die sich bei vielen Anlässen bewährt habe.

In seinen Dankesworten hob Kühn hervor, die Kirche stehe stets an der Seite des Menschen. Dies gelte sowohl in Deutschland wie in Europa und in der übrigen Welt. Dabei gehe es nicht nur um das ewige Heil, sondern auch um irdische Belange. Kühn war 1990 in Eichstätt zum Priester geweiht worden. Nach seinen Kaplansjahren trat er in den diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls ein. Er absolvierte die päpstliche Diplomaten-Akademie in Rom, promovierte in Kirchenrecht und erwarb das Lizentiat in Völkerrecht. Anschließend war er an den Nuntiaturen für Simbabwe und für Sambia/Malawi tätig.

 

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