Bistum Eichstätt setzt auf Vernetzung in der Umweltarbeit

Mit neuem Personal und enger Kooperation zwischen verschiedenen Akteuren will die Diözese Eichstätt ihre Umweltarbeit stärker vernetzen.

Eichstätt. (pde) – Mit neuem Personal und enger Kooperation zwischen verschiedenen Akteuren will die Diözese Eichstätt ihre Umweltarbeit stärker vernetzen. Alle Aktivitäten und Maßnahmen in diesem Bereich, wie Klimaschutz, Energieberatung, Umweltmanagement und Bildungsangebote, sollen künftig besser koordiniert werden, um Synergie-Effekte zu nutzen, sagte Generalvikar Isidor Vollnhals bei der Vorstellung des neuen „Umwelt-Teams“. Zudem soll mindestens einmal im Jahr ein diözesanweiter „runder Tisch Umwelt“ mit allen wesentlichen Akteuren auf diesem Gebiet stattfinden.

Hauptansprechpartner des Bistums für Fragen des Natur- und Klimaschutzes ist seit Anfang dieses Jahres Umweltbeauftragter Andreas Thiermeyer, Wallfahrtsrektor auf dem Habsberg. Er wird unterstützt von Umweltreferentin Lisa Amon, die unter anderem auch für Schulungen zum Thema Nachhaltigkeit, Beratung von kirchlichen Einrichtungen und Umsetzung eines Umweltmanagementsystems zuständig ist. Amon ist Nachfolgerin von Umweltsekretär Markus Schweizer, der für die bayerische Kommission zur Ordnung des Arbeitsvertragsrechts im kirchlichen Bereich (KODA) freigestellt wurde. Roman Stibolitzki vom Diözesanbauamt fungiert als Umwelt- und Energieberater für kirchliche Liegenschaften. Ergänzt wird das vierköpfige „Umwelt-Team“ durch Diözesanratsgeschäftsführer Richard Ulrich, der für die Erstellung eines vom Diözesanrat initiierten und von der Bundesregierung mitfinanzierten Klimaschutzkonzeptes verantwortlich ist.

Weitere Informationen im Internet unter „www.bistum-eichstaett.de/umwelt“.