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30.04.2012

Bistum Eichstätt präsentiert Pilgerwege auf dem Katholikentag

„Einen neuen Aufbruch wagen“: Unter diesem Leitwort werden sich vom 16. bis 20. Mai zehntausende Gläubige in Mannheim zum 98. Deutschen Katholikentag treffen.

Eichstätt. (pde) - „Einen neuen Aufbruch wagen“: Unter diesem Leitwort werden sich vom  16. bis 20. Mai zehntausende Gläubige in Mannheim zum 98. Deutschen Katholikentag treffen. Auch Katholiken aus dem Bistum Eichstätt nehmen zusammen mit Bischof Gregor Maria Hanke an dem Programm des Kirchentages mit über 1200 Einzelveranstaltungen teil.

Fahrten zum Katholikentag bieten zum Beispiel die Katholische Jugendstelle Ingolstadt und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend sowie die Katholische Hochschulgemeinde Eichstätt an. Das Referat Ehe und Familie der Diözese Eichstätt wirkt aktiv am Programm mit. Referatsleiter Peter Ulrich leitet drei Werkstätten im Zentrum für Generationen und Familien. Themen sind das „Zusammenleben von Eltern und Kindern“, „Vom Mit- und Gegeneinander in Beziehungen“ und „Zwischen den Generationen - Von der emotionalen Weite und der existenziellen Brisanz“.

Am Stand des Bistums, der vom Diözesanrat mitgestaltet wird, werden Pilgerwege präsentiert, die das Gebiet der Diözese Eichstätt kreuzen. Dabei gibt es Informationen über die Jakobuswegstrecken Nürnberg – Eichstätt, Nürnberg – Ulm, Prag – Rothenburg ob der Tauber und Regensburg – Donauwörth sowie den ökumenischen Pilgerweg Eichstätt – Heidenheim und den Wallfahrerweg Breitenbrunn – Wemding. „Wir wollen auch auf Angebote der Pfarreien entlang dieser Wege aufmerksam machen“, sagt Richard Ulrich, Geschäftsführer des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Eichstätt. Der Bistumsstand dient zudem als Treffpunkt für alle Eichstätter Teilnehmer. Auch die Katholische Universität Eichstätt präsentiert sich mit einem eigenen Stand auf dem Kirchentag.

Bischof Gregor Maria Hanke wird im Rahmen seiner Teilnahme am Katholikentag die Eichstätter Stände besuchen und Gespräche führen. Für ihn ist der Katholikentag jedoch nicht nur die Sache derer, die persönlich daran teilnehmen. „Er ist auch ein Ausdruck der Mitverantwortung aller Katholikinnen und Katholiken für Kirche und Gesellschaft“, so Hanke in einem Aufruf, den er zusammen mit allen deutschen Bischöfen an die Gläubigen richtet. Deshalb sollten auch jene, die nicht in Mannheim mit dabei sein können, die Möglichkeit nutzen, durch ihr Gebet und durch Spenden „zum Gelingen dieses wichtigen Ereignisses für die katholische Kirche in Deutschland beizutragen“.

Der Katholikentag soll von Gottesdiensten, Gebeten und Glaubensgesprächen geprägt sein. „Er soll innerkirchlich Impulse, Orientierung und Kraft geben und auf diese Weise Mut machen zu geistlicher Erneuerung und zu einem neuen Aufbruch in unserer Kirche und in unserer Gesellschaft“, heißt es weiter im Aufruf der Bischöfe. Hierzu gehöre auch das Bemühen um eine neue Kultur des Aufeinanderhörens und Voneinanderlernens. Weitere Informationen: „www.katholikentag.de“.

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