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05.03.2014

Bistum Eichstätt beteiligt sich an der Mahnwache zu Fukushima

Hochspannungsmast

Eichstätt. (pde) – Zum dritten Mal jährt sich am 11. März die Nuklearkatastrophe von Fukushima. Am Vorabend, kommenden Montag, 10. März, laden das Umweltreferat der Diözese Eichstätt und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zusammen mit einem Aktionsbündnis aus Kreisjugendring, Bund Naturschutz, Energiebündel, Greenpeace und dem Umweltreferat des Studentischen Konvents zu einer Mahnwache auf den Eichstätter Marktplatz ein. Ab 18 Uhr wird unter dem Motto „Fukushima ist überall – 2014 – Energiewende retten“ auf die verheerende Situation in Japan, aber auch auf die aktuelle Situation in Deutschland eingegangen. Themen wie die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke, der Einsatz von Braunkohle für die Stromgewinnung und die umstrittene Planung der Gleichstrompassage Süd-Ost werden thematisiert. „Dabei müssen die Sorgen und Nöte der Menschen ernst genommen und mit der Schöpfung in Einklang gebracht werden“, sagt Lisa Amon vom Umweltreferat der Diözese.

Christoph Raithel, Mitglied im Diözesanvorstand des BDKJ Eichstätt betont: „Für den BDKJ in der Diözese Eichstätt ist klar, die Energiewende ist notwendig, damit wir unserer Verantwortung gegenüber der Schöpfung und unseren nachfolgenden Generationen nachkommen. Die Energiewende stellt uns als Gesellschaft vor eine große Herausforderung, die wir nur unter Beteiligung der Bevölkerung schaffen können.“

Am Montagabend sind verschiedene Redebeiträge geplant. Unter anderem wird über die aktuelle Situation in Fukushima informiert und Bezug auf das Kernkraftwerk Gundremmingen (Schwaben) genommen, in dem ebenfalls Siedewasserreaktoren laufen.

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