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06.06.2011

Bischof Valerian D’Souza feiert goldenes Priesterjubiläum

Bischof Valerian D’Souza (mitte)

Bischof Valerian D’Souza (mitte) bei den Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum der Diözesanpartnerschaft zwischen den Bistümern Eichstätt und Poona in Pune (Indien). Mit im Bild: Domkapitular Franz Mattes aus Eichstätt.

Bischof Valerian D’Souza bei der Bischofsweihe von Bischof Gregor Maria Hanke

Bischof Valerian D’Souza bei der Bischofsweihe von Bischof Gregor Maria Hanke im Dezember 2006 im Eichstätter Dom.

Bischof Valerian D’Souza feiert sein goldenes Priesterjubiläum mit einem Pontifikalgottesdienst am Festtag des heiligen Willibald, 7. Juli, im Eichstätter Dom.

Eichstätt. (pde) – Der langjährige Oberhirte der Eichstätter Partnerdiözese Poona in Indien,  Bischof Valerian D’Souza wurde am 29. Juni 1961 im Dom zu Eichstätt von Bischof Joseph Schröffer zum Priester geweiht. Sein goldenes Priesterjubiläum wird er am Festtag des heiligen Willibald, 7. Juli, im Eichstätter Dom mit einem Pontifikalgottesdienst feiern.

Valerian D’Souza studierte in Eichstätt und Frankfurt/St. Georgen Theologie. Nach der Priesterweihe kehrte er in seine Heimat zurück und wurde zum Rektor der St. Jude Highschool ernannt. 1971 wurde er Generalvikar des Bistums Poona und 1977 zu dessen fünften Bischof geweiht. Nach Vollendung seines 75. Lebensjahres am 3. Oktober 2008 nahm Papst Benedikt XVI. seinen altersbedingten Rücktritt zum 4. April 2009 an.

Valerian D’Souza steht für den Ausbau lebendiger gegenseitiger Beziehungen zwischen den Bistümern Poona und Eichstätt. Durch Gottesdienste und Begegnungen, durch zahlreiche Firmungen aber auch als singender Bischof mit Gitarre ist er in den Gemeinden des Bistums Eichstätt bekannt und beliebt. Während der Sedisvakanz 1995 spendete er im Auftrag des Heiligen Vaters im Eichstätter Dom die Priesterweihe. Auch in diesem Jahr wird er zwischen dem 1. und 10. Juli an insgesamt vier Terminen im Bistum Eichstätt das Sakrament der Firmung spenden.

Die Partnerschaft zwischen den Bistümern Eichstätt und Poona wurde 1955 offiziell begründet. Was als „Patenschaft“ begann, entwickelte sich vor allem unter Bischof Valerian und seinen deutschen Partnern zu einer „Partnerschaft auf gleicher Augenhöhe“.

D’Souza stand zahlreichen Kommissionen der indischen Bischofskonferenz vor, unter anderem der für Jugendfragen, der für Frauenfragen sowie mehr als sieben Jahre der Kommission für die Seminaristen, den Klerus und die Ordensleute. Im Jahr 2000 ernannte ihn der Papst für fünf Jahre zum Mitglied des Päpstlichen Rates „Cor Unum“.

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