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Bischof Hanke solidarisiert sich mit jüdischer Gemeinde
Eichstätt. (pde) – Anlässlich des 85. Jahrestages der Reichspogromnacht und vor dem Hintergrund des Krieges im Nahen Osten hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria seine volle Solidarität mit der jüdischen Gemeinde bekundet. In einem Brief an die Vorsitzende des Freundeskreises Synagoge Hainsfarth im Landkreis Donau-Ries, Sigried Atzmon, schreibt Hanke: „Zum Jahrestag der Reichspogromnacht möchte ich Ihnen vor dem Hintergrund der Terrorangriffe in Israel und des in Deutschland auf den Straßen nun wieder ohne Scham und sehr aggressiv auftretenden Antisemitismus auch im Namen des Bistums Eichstätt meine volle Solidarität versichern. Es ist bedrückend und eine Schande, dass Juden in unserem Land nun wieder Angst um ihr Wohlergehen und ihre Gesundheit haben müssen. Es bedrückt mich persönlich sehr, dass der überwunden geglaubte Hass und die alte Barbarei nun zurückgekehrt sind. Ich zähle darauf, dass der deutsche Staat und unsere Zivilgesellschaft in der Lage sind, sich dieser Bedrohung zu stellen und bald geeignete Lösungen zu finden, diesen Spuk zu beenden.“
Zwischen dem Freundeskreis der Synagoge Hainsfarth und der Diözese Eichstätt besteht ein enger Kontakt. Bischof Hanke selbst hat die Synagoge öfters besucht, zuletzt vor zwei Jahren mit einer Gruppe von Alumnen des Priesterseminars Eichstätt.
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