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Bischof Hanke: „Bischofshaus eine Stätte der Begegnung und des geistlichen Austausches“
Die erregte Debatte in den Medien über das Bauprojekt des Limburger Diözesanzentrums ist für den Eichstätter Bischof Hanke ein Zeichen fehlenden Verständnisses für Aufgabe und Amt des Bischofs.
Eichstätt. (pde) - Die erregte Debatte in den Medien über das Bauprojekt des Limburger Diözesanzentrums mit Dienstsitz des Bischofs ist für den Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke ein Zeichen fehlenden Verständnisses für Aufgabe und Amt des Bischofs. Ein Bischof brauche neben dem notwendigen Wohnraum die Gelegenheit, Menschen ungestört zu begegnen, so Hanke in einem Beitrag der aktuellen Ausgabe der Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt. Ein Bischofshaus müsse Raum bieten für Gäste und Mitbrüder, die sich mit ihren Anliegen und Sorgen an den Bischof wenden. Damit sei das Haus des Bischofs immer auch eine „Stätte des Gesprächs, des geistlichen Austausches und des gemeinsamen Gebets“.Die Planungen für das neue Limburger Diözesanzentrum St. Nikolaus hatten bereits 2007 begonnen. An der Gesamtkonzeption war als Berater der im April 2012 verstorbene frühere Eichstätter Diözesanbaumeister Karljosef Schattner beteiligt. „Auf dem Domberg befindet sich die älteste Bebauung der Stadt Limburg. Das stellt uns vor die herausfordernde Aufgabe, Altes zu sanieren und mit Neuem zu verbinden“, stellt der Limburger Diözesanbaumeister Tilmann Staudt fest. Dies sei gerade auch dank der Unterstützung durch Prof. Schattner auf eindrucksvolle Weise gelungen.
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