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30.05.2014

Bischof Hanke auf dem Katholikentag: „Lebensmittel sind etwas Wunderbares“

Bischof Gregor Maria Hanke bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Lebensmittelverschwendung“ auf dem Katholikentag in Regensburg. pde-Foto: Bernhard Löhlein

Eichstätt/Regensburg. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke sprach sich beim Katholikentag in Regensburg dafür aus, dass „wir das Wunderbare an den Lebensmitteln wieder entdecken.“ Die Ressourcen unserer Welt seien für alle Menschen da. „Gott hat sie allen Menschen zur Verfügung gestellt“, sagte er bei einer Podiumsveranstaltung zum Thema „Lebensmittelverschwendung“. Von daher halte er es für ethisch nicht gerechtfertigt, wenn etwa in Lateinamerika für Industrieprojekte Land weggenommen wird, ohne dass die Menschen etwas davon haben. Aber auch in Deutschland sei das Hab und Gut dem Einzelnen nur anvertraut. „Ich muss mit dem, was mir gehört, so umgehen, dass es für andere zum Nutzen wird.“

Bischof Hanke plädierte zudem dafür, das Fasten wieder neu zu erlernen. „Wir essen zu viel Fleisch. Zu allen Geschöpfen besteht eine gewisse Geschwisterlichkeit, darum sollten wir achtsam mit Tieren umgehen. Mit dem Verzicht auf Fleisch leisten wir einen Beitrag zum Erhalt der Schöpfung“, so Hanke.

Mehr zum Thema: Bistum Eichstätt auf dem Katholikentag

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