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Bischof Gregor Maria Hanke in die Weltbischofssynode berufen - Versammlung im Oktober in Rom
Eichstätt. (pde) – Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB wird als Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz an der im Herbst im Vatikan stattfindenden Weltbischofssynode teilnehmen. Zusammen mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann, Würzburg, und Weihbischof Jörg Michael Peters, Trier, wurde der Bischof von Eichstätt von der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz für diese Aufgabe gewählt. Papst Benedikt XVI. bestätigte entsprechend dem Synodenstatut die Wahl.
Die Versammlung vom 5. bis 26. Oktober in Rom steht unter dem Thema „Das Wort Gottes im Leben und in der Sendung der Kirche“. Sie ist das zwölfte derartige Treffen seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965). Aufgabe der jeweils vom Papst einberufenen Synode ist es, das Kirchenoberhaupt in seiner Leitungsaufgabe zu unterstützen. „Die Bischofssynode, die in bestimmter Hinsicht den ganzen katholischen Episkopat repräsentiert, zeigt in besonderer Weise den Geist der Gemeinschaft (communio), der den Papst und die Bischöfe untereinander vereint“, heißt es dazu in der 2006 überarbeiteten Ordnung der Bischofssynode. Als eine Versammlung von Bischöfen, die der Autorität des Papstes direkt und unmittelbar untersteht, bringe die Bischofssynode in besonderer Weise „das kollegiale Miteinander der Bischöfe und ihre Sorge um das Wohl der ganzen Kirche“ zum Ausdruck. Die nationalen Bischofskonferenzen aus aller Welt entsenden je nach Größe ein bis vier Mitglieder.
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