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23.05.2016

Begeistert, bereichert, bestärkt: Eindrücke von der Romwallfahrt der Ministranten aus dem Bistum Eichstätt

Foto: Matthias Chloupek

Eichstätt. – Acht Busse standen am Pfingstmontag am Eichstätter Volksfestplatz bereit, denn um vier Uhr morgens ging es für die 400 Ministrantinnen und Ministranten aus dem Bistum Eichstätt los in die ewige Stadt. Während die Verantwortliche der Fahrt, Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher, erwartungsfroh letzte Absprachen mit ihren Busverantwortlichen traf, checkten die Minis erstmal die Lage ab. „Was? Ja stark, dass du auch mitfährst nach Rom“, oftmals kennen sich die jungen Christen nämlich durch die verschiedenen Veranstaltungen des Ministrantenreferats. Während der ganzen Wallfahrt wird Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher von einem Team aus 60 ehrenamtlichen Betreuern und 8 hauptamtlichen Jugendseelsorgern begleitet.

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Am Mittwoch ging es für die Gruppe schon um 7 Uhr auf in Richtung Petersplatz. Zwischenzeitlich wurde die Gruppe durch Herrn Domkapitular Alfred Rottler und zwei Schwestern der Johannesgemeinschaft aus Velburg verstärkt. Unter den knapp 80.000 Pilgern bei der Audienz am Petersplatz wird die Eichstätter Gruppe die Möglichkeit haben, 45 Sekunden für den Papst zu musizieren. Nachdem sie den Stau und die Sicherheitskontrollen hinter sich gebracht hatte, wurde die Gruppe mit bestem Wetter belohnt. Die Wartezeit wurde mit viel Gesang und Gebet überbrückt. Jonathan Heckl (13) aus Enkering zeigte sich ganz begeistert, wie viel Zeit sich Papst Franziskus für die Pilger genommen hat. „Einmal hat das Papamobil ganz in meiner Nähe angehalten, und ich konnte ein Foto machen. Man kann zwar nicht viel erkennen, aber diese Erinnerung bleibt mir“. Später konnte die Musikergruppe der Eichstätter Minis noch ein 45 Sekunden Ständchen für den Papst spielen –  und der gesamte Petersplatz jubelte. Danach ging es für die Gruppe in ein Strandlokal in Ostia, bevor der Nachmittag am römischen Meer mit viel Sonne beim Baden und Ballspiel genossen werden konnte. Abends ging es für die Gruppe zurück in die Unterkunft, wo verschiedene Angebote wie geistliche Impulse, ein Fußballturnier oder gemeinsames Musizieren den Abend abrundeten.

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Höhepunkt für Sarah Hairbucher, die Leiterin der Veranstaltung, war eindeutig die Abschlussmesse in St. Peter am Kathedra-Altar: „Den Pilgerzug mit 400 Minis im Ministrantengewand von der Engelsburg bis zum Kathedra-Altar mit dem Jubiläums-Kreuz anführen zu dürfen, war ein sehr bewegender Moment für mich. Der Einzug durch den Mittelgang in den Petersdom und die feierliche Abschlussmesse werden den Minis sicher immer in Erinnerung bleiben.“


Am Samstag, den 21. Mai, trafen dann alle Minis übermüdet, aber voller unvergesslicher Erfahrungen wieder am Volksfestplatz in Eichstätt ein. Sarah Hairbucher ist erleichtert und zieht eine positive Bilanz: „Ich bin sehr froh und dankbar, dass wir nun alle wieder da sind – gestärkt von den vielen Eindrücken und Begegnungen. Ich bin mir sicher, dass die jungen Christen diese Woche so schnell nicht vergessen werden – es war eine wirkliche Festwoche des Glaubens!“ .Und bevor es für die Minis nach Hause ging, verabschiedeten sie sich von ihren Freunden: „In zwei Jahren treffen wir uns wieder – bei der nächsten Romwallfahrt!“

Matthias Chloupek

(Der vollständige Text kann in der nächsten Ausgabe der Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt nachgelesen werden)

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