Begegnung zwischen Kirche und Kunst in Dietenhofen

Gut besucht war der Aschermittwoch der Künstler und Publizisten, zu dem der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke in diesem Jahr nach Dietenhofen in Mittelfranken eingeladen hatte.

Dietenhofen. – Gut besucht war der Aschermittwoch der Künstler und Publizisten, zu dem der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke in diesem Jahr nach Dietenhofen in Mittelfranken eingeladen hatte. Die Begegnung zwischen Kunst und Kirche, die zum vierten Mal in Folge stattfand, „hat sich auf den Weg gemacht“, stellte Generalvikar Dompropst Isidor Vollnhals bei der Begrüßung in der St. Bonifatius-Kirche fest.

Zuvor war zu Kennenlernen, Austausch und einem kleinen Imbiss ins benachbarte Bonifatiushaus geladen. Der geschäftsführende Direktor am Seminar für Liturgiewissenschaft der Katholischen Theologischen Fakultät der Universität Bonn, Prof. Dr. Albert Gerhards, entfaltete in seinem Vortrag in der 2009 geweihten Kirche die geistigen Dimensionen des Kirchenraumes. „Gott wohnt überall da, wo sein Wort verkündet, angenommen und gelebt wird“, so Gerhards in seinen Ausführungen.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Wort-Gottes-Feier. Mit Worten und Musik (vom Augsburger Saxophonist Christian Elin) wurden „Orte in der Kirche aufgegriffen und weitergeführt“. „Durch die kommenden vierzig Tage wollen wir den Weg der Reinigung gehen in die Freude der Auferstehung“, fasste Bischof Hanke das Anliegen am Beginn der Fastenzeit zusammen und spendete den Anwesenden das Aschenkreuz. (Michael Heberling, Kirchenzeitung)

Ausführlicher Bericht in der Kirchenzeitung Nr. 10 vom 4. März 2012