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25.07.2008

Begegnung mit Jugendlichen aus aller Welt - Erste Eichstätter Pilger sind vom Weltjugendtag aus Australien zurückgekehrt

2.	Noch ganz im Weltjugendtagsfieber (von links):  Jugendpfarrer Martin Geistbeck, Florian Hartl,  Thomas Bacherl,  Anna Stankiewicz,  Amelie Heinz,  Annika Mödl.

Noch ganz im Weltjugendtagsfieber (von links): Jugendpfarrer Martin Geistbeck, Florian Hartl, Thomas Bacherl, Anna Stankiewicz, Amelie Heinz, Annika Mödl.

Eichstätt. (pde) – Die ersten elf der insgesamt 47 Pilgerinnen und Pilger aus dem Bistum Eichstätt sind mittlerweile vom 23. Weltjugendtag aus Australien zurückgekehrt. Nach einer  52 Stunden dauernden Rückreise trafen Sie sich bei einer Nachbesprechung im Eichstätter Jugendamt zum ersten Austausch von Erlebnissen und Bildern. Während „die anderen noch am Ayers Rock herumsitzen oder am Great Barrier Reef herumtauchen“ fällt den Rückkehrern das Wiedereintauchen in den Alltag sichtlich schwer. Ein großer Teil der bayerischen Gruppe nutzt die Reise nach Australien derzeit noch für einen Anschlussaufenthalt.

Viel zu erzählen haben die Jugendlichen aus Stammham, Pollenfeld und Kipfenberg. Für die 16-jährige Amelie Heinz aus Kipfenberg war es „einfach der Wahnsinn“: „Da kommen so viele Menschen auf der anderen Seite der Welt zusammen, die durch den Glauben miteinander verbunden sind.“ Für Florian Hartl (17) aus Stammham war der Weltjugendtag „eine einzige große Party in Sydney und Melbourne, aber immer in Verbindung mit Gott.“ Für Annika Mödl (16) aus Pollenfeld steht nicht nur fest, dass sie nach dieser Reise reifer und erwachsener geworden ist. Auch ihr Glaube hat sich „auf alle Fälle“ vertieft. Für sie steht fest: „Ich werde auf jeden Fall in drei Jahren beim nächsten Weltjugendtag in Madrid wieder dabei sein.“ Thomas Bacherl (19) aus Stammham betonte die Begegnung mit den Jugendlichen aus den verschiedenen Nationen. So knüpften die Jugendlichen Kontakte mit gleichaltrigen aus Trinidad und Tobago oder den Fiji-Inseln. Jugendpfarrer Martin Geistbeck schloß sich diesen Erfahrungen an. Für ihn stand das weltkirchliche Erlebnis im Mittelpunkt: „Es ist immer wieder beeindruckend, wie bunt und vielfältig die Kirche doch ist.“ Anna Stankiewicz, Jugendreferentin des Bistums Eichstätt in der Regionaljugendstelle Schwabach äußerte sich ähnlich: Der verbindende Glaube der Menschen aus den verschiedenen Kulturbereichen bringt die Jugendlichen näher zusammen.

Zur Begegnung wurde der Weltjugendtag nicht nur zwischen bisher fremden Menschen. Auch „alte Bekannte“ sahen sich wieder. So traf man auf Jugendliche, die vor drei Jahren die Tage der Begegnung vor dem Weltjugendtag in Köln im Bistum Eichstätt verbracht hatten, etwa eine Gruppe Jugendlicher aus Ghana, die in Buxheim zu Gast waren, oder aus Ivrea in Italien, die damals in Kipfenberg untergebracht wurden.

Großes Lob sprachen die Eichstätter Jugendlichen der Gastfreundschaft der Australier aus, aber auch die Organisation in Melbourne und Sydney war wesentlich besser als noch vor drei Jahren in Köln, wo es nicht immer gelang, den Massen an Jugendlichen Herr zu werden. Auf die Frage, nach den beeindruckendsten Erlebnissen aus Sydney ist es den Jugendlichen nicht leicht, eine Antwort zu finden. Sowohl die Ankunft des Papstes auf dem Schiff in der weltberühmten Kulisse des Hafens von Sydney, als auch der Kreuzweg hat bei den Jugendlichen einen tiefen Eindruck hinterlassen, ganz zu schweigen von der Vigil auf der Pferderennbahn von Randwick und der Abschlussmesse mit dem Papst.

Zahlreiche Fotos aus Sydney sind verfügbar!

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