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08.02.2006

Bahnhofsmission im vergangenen Jahr 4.300-mal im Hilfseinsatz - Ingolstädter Dienst als einziger in Bayern rein ehrenamtlich

Eichstätt/Ingolstadt. (pde) - Über 3.600 Menschen haben die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Bahnhofsmission in Ingolstadt im vergangenen Jahr geholfen. Dies geht aus der Jahresstatistik 2005 dieser ökumenischen Einrichtung hervor, deren Arbeit gemeinsam von der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt und dem Diakonischen Werk Ingolstadt verantwortet wird. Dabei gewährten sie knapp 4.300-mal schnelle und unbürokratische Unterstützung: zum größten Teil Hilfestellungen am Zug, oft mit Getränken oder anderer Verpflegung, aber auch mit seelsorglichen Gesprächen als Krisenintervention. Vorwiegend profitierten von dem Dienst der Bahnhofsmission Frauen (2.003), häufig auch Kinder unter 14 Jahren (459). Vielfach handelte es sich um Menschen in schwierigen Lebenslagen, zum Beispiel Wohnungslose.

Diese Dienste leisteten 14 Frauen und ein Mann freiwillig. Die Ingolstädter Bahnhofsmission bleibt nach Auskunft des für sie zuständigen stellvertretenden Caritas-Kreisstellenleiters Bernhard Gruber so „die einzige Bahnhofsmission in Bayern, die vollends ehrenamtlich arbeitet. An zwei von der Caritas-Kreisstelle angebotenen Fortbildungen nahmen die Ehrenamtlichen rege teil.

Für die Bahnhofsmission werden weiterhin Ehrenamtliche gesucht. Kontakt und Information: Caritas-Kreisstelle Ingolstadt, Jesuitenstraße 4, 85049 Ingolstadt, Tel. (0841) 309128 Fax (0841) 309199, E-Mail: bernhard.gruber@caritas-eichstaett.de oder direkt bei der Ingolstädter Bahnhofsmission am Bahnsteig 1.

 

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