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07.07.2020

Ausflugstipp: Lebens-Weg in Pfünz restauriert und digitalisiert

In neuem Glanz und ab sofort mit QR-Codes erstrahlt der Lebens-Weg des BDKJ rund um Pfünz. pde-Foto: Fabian Gentner

Eichstätt/Walting. (pde) – Der „Lebens-Weg“ in Pfünz im Altmühltal erstrahlt ab sofort in neuem Glanz und mit digitalen Angeboten. Der Besinnungsweg für Jugendliche und Erwachsene hat 14 Jahre nach seiner Erstellung eine umfassende Renovierung erhalten.

Der Diözesanverband des Bundes Deutscher Katholischer Jugend (BDKJ) hatte den Lebens-Weg 2006 auf Initiative von Jugendlichen ins Leben gerufen. Es entstand ein etwa acht Kilometer langer Wanderweg, der die Menschen dazu einlädt, in drei Dimensionen („Ich“, „Du“ und „Gott“) über sich selbst, das persönliche Umfeld sowie die eigene Beziehung zu Gott nachzudenken. Die insgesamt zwölf Stationen des Weges sind unterschiedlich gestaltet. Von einem sechs Meter hohen Holzkreuz, welches das Altmühltal überragt, bis hin zu einem Buch in einer Kapelle, in dem persönliche Dankesworte Platz finden: Der Lebens-Weg bietet während einer dreistündigen Wanderung rund um Pfünz „Zwölf Momente der persönlichen Besinnung“ – das Motto des Projekts.

2006 waren die Stationen von verschiedenen Kinder-, Jugend- und Studentenverbänden der Diözese sowie mehreren diözesanen Schulen gestaltet worden. Nach 14 Jahren wurden die Stationen nun renoviert. Rund 20 ehrenamtliche Jugendliche des BDKJ waren einen Tag lang entlang des Lebens-Weges zwischen Pfünz und Inching unterwegs, um die verwitterten und in die Jahre gekommenen Stationen auf Vordermann zu bringen. Neben den Kunstwerken selbst wurden auch die Infotafeln an den einzelnen Stationen erneuert. Im Rahmen der Renovierung wurden sogenannte QR-Codes angebracht, die vor Ort mit dem Smartphone eingelesen werden können und weiterführende Denkanstöße bieten.

Der „Lebens-Weg“ startet und endet am Jugendtagungshaus Schloss Pfünz. Zuerst führt er über den Osterberg. Hier sind die ersten drei Stationen zur ersten Dimension (Ich) verteilt. Die Zwillingskastanienbäume an der Kreisstraße bilden die Station zur zweiten Dimension (Du). Die Kapelle an der Kreuzung in Inching bildet die dritte Dimension (Gott). Der Weg führt dann auf dem Hang über das Lebens-Weg-Kreuz bis zur sogenannten Römerbrücke, die selbst auch eine Station darstellt. Diese Stationsthemen reflektieren das Leben und befassen sich schließlich mit der Zukunft und dem Tod. Von der Brücke geht der Weg zurück zum Jugendtagungshaus. Die Kapelle stellt schließlich die letzte Station „Fest im Leben“ dar.

Der Weg zur Station 1 ist asphaltiert und führt den Berg hinauf, Station 2 und 3 liegen an Schotter- und Waldwegen. Die Stationen 4 bis 7 liegen an einer asphaltierten Nebenstraße. Zur Station 8 geht es einen Waldweg ziemlich steil nach oben. Die Stationen 9 bis 12 sind über asphaltierte Wege zu erreichen. Der Weg ist so angelegt, dass er auch in zwei Abschnitten von jeweils 1,5 Stunden erkundet werden kann - Stationen 1 bis 3 und 4 bis 12.

Ein Video über die Renovierung des Lebens-Weges gibt es unter www.bistum-eichstaett.de/video, nähere Informationen unter www.bdkj-eichstaett.de/lebensweg.

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