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10.05.2011

Auf Zugwallfahrt nach Lourdes

Bischof Hanke konzelebrierte eine Messe an der Lourdes-Grotte

Bischof Hanke konzelebrierte eine Messe an der Lourdes-Grotte

Am Nachmittag des zweiten Pilgertages besuchte der Eichstätter Bischof die kranken und pflegebedürftigen Pilger im Hospiz in Lourdes

Am Nachmittag des zweiten Pilgertages besuchte der Eichstätter Bischof die kranken und pflegebedürftigen Pilger im Hospiz in Lourdes

Bischof Gregor Maria Hanke begleitet 300 Pilger aus dem Bistum Eichstätt und dem Erzbistum Bamberg auf einer Zugwallfahrt nach Lourdes.

Lourdes. (kiz) - Pünktlich, nach über 24 Stunden Fahrtzeit, rollte am Sonntagmorgen ein Sonderauszug mit 14 Wagons im Bahnhof in Lourdes ein. An Bord: Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB und 300 Pilger aus dem Bistum Eichstätt und dem Erzbistum Bamberg. Zusammen mit dem Bayerischen Pilgerbüro hatte die Caritas diese Reise organisiert.

Bereits im Zug stimmten Bischof Hanke und Domkapitular Rainer Brummer, der als Geistlicher Leiter die Gruppe begleitet, die Teilnehmer auf die frommen Tage ein: mit Rosenkranzgebeten über die Lautsprecheranlage im Zug, mit dem Reisesegen und auch mit persönlichen Gesprächen in den einzelnen Abteils.

Auf der langen Fahrt von Bamberg über Nürnberg, Eichstätt, München, Freiburg und durch die Schweiz waren rund um die Uhr Freiwillige des Malteser-Ritterordens im Einsatz: Sie kümmerten sich um die rund 50 kranken Pilger an Bord. Das große Pflegeteam der Malteser war dabei auch zuständig für den eigens angehängten Krankenliegewagen. Hier reisten 15 teils schwerstbehinderte Menschen mit, die im Zug gepflegt werden mussten.

Am ersten Tag in Lourdes stand gleich ein festlicher Gottesdienst in der Rosenkranzbasilika auf dem Programm. Bischof Hanke zelebrierte zusammen mit sieben Geistlichen eine Messe, die von mitgereisten Pilgern gestaltet wurde: an der Orgel spielte Musikpräfekt Rudolf Pscherer, die Lesung übernahm Diözesanratsmitglied Marlies Müller und für liturgische Gesänge sorgte ihr Sohn Korbinian aus Ingolstadt.

Die 300 Pilger sind in sieben Hotels und einem Hospiz untergebracht. Noch bis Ende der Woche stehen weitere Messen und Teilnahme an der Lichterprozession auf dem Programm. Der Bischof bleibt insgesamt vier Tage bei der Gruppe.

Einen ausführlichen Bericht der Pilgerreise veröffentlicht die Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt in ihrer Ausgabe vom 22. Mai.

Text und Fotos: Andrea Franzetti, Kirchenzeitung

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