Aschermittwoch der Künstler und Publizisten mit Bischof Gregor Maria Hanke in Eichstätt

Im Zeichen von Besinnung, Gebet und Begegnung steht der Aschermittwoch der Künstler und Publizisten in Eichstätt, zu dem Bischof Gregor Maria Hanke einlädt.

Eichstätt. (pde) – Im Zeichen von Besinnung, Gebet und Begegnung steht der Aschermittwoch der Künstler und Publizisten in Eichstätt, zu dem Bischof Gregor Maria Hanke einlädt. Beginn ist am 9. März um 14.30 Uhr mit einer Wort-Gottes-Feier im Dom. In dieser Feier erklingen Werke für Sopran und Orgel von Antonin Dvo?ák und Johannes Brahms. Solistin ist die Sopranistin Margriet Buchberger, begleitet von Domkapellmeister Christian Heiß an der Domorgel.

„Die Sprache bringt es an den Tag“ lautet das Thema von Stefan Hunstein, München, anschließend im Jesuitenrefektorium des Bischöflichen Seminars (Leonrodplatz 3). Nach der Künstlerrede wird zur Begegnung bei Brot und Wein eingeladen. Die Veranstaltung soll ganz im Sinn des Aschermittwochs Gelegenheit bieten zum „Nachdenken über das, was den Menschen ausmacht, in der Spannung zwischen Vergänglichkeit und Auferstehung, zwischen Aschekreuz und Osterlicht“, so Bischof Hanke in seiner Einladung. Der Aschermittwoch der Künstler und Publizisten wird vom Gesprächskreis „Kunst und Kirche“ organisiert.

Stefan Hunstein, 1957 geboren, ist als Fernseh- und Kinoschauspieler bekannt und ein namhafter Rezitator. Für seine erste Theaterregie bearbeitete er den Text „Ein Monat in Dachau“ von Vladimir Sorokin (2003). Im Theater im Haus der Kunst in München inszenierte und spielte er Samuel Becketts „Gesellschaft“ (2009). Seit seiner Jugend beschäftigt sich Stefan Hunstein außerdem mit Fotografie. Er ist Träger des Deutschen Photopreises (1991) und gestaltete als Fotokünstler zahlreiche Einzelausstellungen in mehreren Ländern Europas. Seit der Spielzeit 2010/11 ist er Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele.

Anmeldung unter Tel. (08421) 50-266, Fax (08421) 50-269 oder E-Mail: dioezesanmuseum(at)bistum-eichstaett(dot)de.