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29.07.2013

Angesteckt vom Glauben und der Lebensfreude der Brasilianer: Eichstätter Gruppe begeistert vom Weltjugendtag in Rio

Weltjugendtag 2013 Rio de Janeiro

Bild 1: Eichstätter Gruppe bei der Nachvigil mit Papst Franziskus am Strand Copacabana in Rio de Janeiro. pde-Foto: Ann-Kathrin Thönnes/BDKJ/BJA-Bamberg

Bild 2: Viel Lebensfreunde erlebte die Jugendgruppe aus den Diözesen Eichstätt und Bamberg während der „Missionarischen Woche“ im Nordosten Brasiliens. pde-Foto: Ann-Kathrin Thönnes/BDKJ/BJA-Bamberg

Eichstätt/Rio de Janeiro. (pde) – Mehr als drei Millionen Pilger, 25.000 Flugkilometer, neun Nächte auf der Isomatte, mit 400 anderen Jugendlichen in einer Unterkunft, drei Katechesen und zwölf Gottesdienste, viele Stunden Tanzen und Singen sowie unzählige Begegnungen mit Christen aus der ganzen Welt: Das war der Weltjugendtag (WJT) in Rio de Janeiro für eine Jugendgruppe aus dem Bistum Eichstätt, die zusammen mit Jugendlichen aus dem Erzbistum Bamberg an dem Glaubensfest mit Papst Franziskus in Brasilien teilgenommen hat.

„Ich finde es richtig gut, dass sich der Papst in große soziale Probleme einmischt und auch die Jugendlichen am Weltjugendtag auffordert, aktiv zu sein und sich nicht zurückzuziehen“, bilanziert David Hink aus Postbauer-Heng. Die Eichstätter Gruppe habe den Empfang des Papstes an der Copacabana „ziemlich weit vorne“ miterlebt. „Ich fand es toll, dass Papst Franziskus ausdrücklich alle begrüßt hat, sowohl diejenigen, die nicht nach Rio de Janeiro reisen konnten, als auch die Weltjugendtagsteilnehmer vor Ort – und so alle mit einbezogen hat“, so Hink weiter.

Christiane Kraus, ebenfalls aus Postbauer-Heng, zeigte sich beeindruckt vom Gemeinschaftserlebnis in Rio. „Mich beeindruckt es, dass hier junge Menschen aus der ganzen Welt zusammenkommen, alle mit Freude ihren Glauben feiern, viel Spaß miteinander haben und sich trotz unterschiedlicher Sprachen und Kulturen super verstehen.“ Besonders fasziniert habe sie die überwältigende Stimmung bei den Gottesdiensten mit dem Papst.

„In Rio waren Menschenmassen aus der ganzen Welt unterwegs und die Stimmung war wahnsinnig toll“, berichtet Franziska Gampenrieder aus Ingolstadt. Dennoch sei der Kernpunkt, der Glaube, in allem gegenwärtig gewesen. Sie habe viel mitgenommen aus der Katechese mit Weihbischof Bernhard Haßlberger, dem Beauftragten für Jugendfragen der Freisinger Bischofskonferenz. „Er ist auf uns und unsere Fragen eingegangen, es gab einen sehr authentischen Austausch und Diskussionen zur Frage, was es bedeutet, in der Nachfolge Jesu zu leben“, so Gampenrieder.

Vor dem Weltjugendtag vom 23. bis 28 Juli in Rio unter dem Motto „Geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern“ haben 29 Jugendliche aus der Diözese Eichstätt und dem Erzbistum Bamberg an der „Missionarischen Woche“ in der Diözese Coroatá im Nordosten Brasiliens teilgenommen. „Wir wurden dort mit Feuerwerk und Musik begrüßt und sehr herzlich aufgenommen“, erzählt Hannah Lehner. Die Mitarbeiterin des Bischöflichen Jugendamtes begleitete die Eichstätter Gruppe auf der Reise nach Brasilien. Auch wenn die Verständigung schwierig gewesen sei, habe die Gruppe Einblick in den Alltag und das Glaubensleben der Menschen in einer von Armut geprägten Region bekommen und sich von der Lebensfreude der Brasilianer anstecken lassen.

Die Eichstätter Gruppe kehrt am Donnerstag, 1. August, aus Rio zurück. Weitere Information und Bildimpressionen der Reise unter: „www.bistum-eichstaett.de/weltjugendtag“.

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