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24.10.2011

Afrikanische Klänge zum Weltmissionssonntag in Ingolstadt

Mitglieder des AK Ghana haben den Gottesdienst zum Weltmissionssonntag in St. Pius/Ingolstadt mitgestaltet.

Mitglieder des AK Ghana haben den Gottesdienst zum Weltmissionssonntag in St. Pius/Ingolstadt mitgestaltet.

Der Ingolstädter Gospelchor „Hearts of freedom“ unter der Leitung von Diakon Michael Neufanger (links) sang afrikanische Lieder.

Der Ingolstädter Gospelchor „Hearts of freedom“ unter der Leitung von Diakon Michael Neufanger (links) sang afrikanische Lieder.

Ein Gottesdienst zum Weltmissionssonntag fand in der Ingolstädter Pfarrei St. Pius .

Eichstätt/Ingolstadt. (pde) – Die Partnerschaft zwischen dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – Diözesanverband Eichstätt und COSRA (Catholic Organisation for Social and Religious Advancement) in Ghana stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes zum Weltmissionssonntag in der Pfarrei St. Pius/Ingolstadt. „Mission heute ist nicht nur glatte Verkündigung in fernen Ländern, sondern Begegnung auf Augenhöhe“, sagte BDKJ-Diözesanpräses Jürgen Konert, der den Gottesdienst zusammen mit Ortspfarrer Martin Geistbeck zelebrierte.

Anstatt einer Predigt ließ Konert Mitglieder des Arbeitskreises Ghana des BDKJ von ihren Erfahrungen aus der Partnerschaft mit Ghana erzählen: „Wir lernen Afrika von einer ganz anderen Seite kennen. Dort gibt es nicht nur Hunger und Armut, sondern auch viel Gastfreundschaft, Herzlichkeit und einen tief verwurzelten Glauben an Gott“, sagte Thomas Hollinger vom AK Ghana. „Was mich an Ghana fasziniert sind die Menschen, ihre Freundlichkeit und Offenheit uns gegenüber“, ergänzte Marina Goth. Nicht die finanzielle Unterstützung aus Deutschland, sondern „der Austausch auf Augenhöhe“ stehe im Vordergrund der seit 1989 bestehenden BDKJ-Partnerschaft mit COSRA. „Der Glaube verbindet uns über die Kontinente hinweg. Wir können viel voneinander lernen“, sagte Hollinger.

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Ingolstädter Gospelchor „Hearts of freedom“ unter der Leitung von Diakon Michael Neufanger. Begleitet von Trommeln, Keyboard und Saxofon sang der Chor neben deutschen und englischen auch afrikanische Lieder. Auch die Kollekte zum Weltmissionssonntag folgte einem afrikanischen Brauch: Die Gottesdienstbesucher brachten ihre Opfergaben nach vorne zum Altar. Nach dem Gottesdienst lud der Frauenkreis von St. Pius zu einem „Missionsessen“ im Pfarrheim ein. Neben einem Informationsstand über die Partnerschaft mit COSRA bot der AK Ghana den Kindern dort die Möglichkeit, afrikanische Motive auf Stofftaschen zu drucken.

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