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Äbtissinnenweihe am 30. November in Eichstätt
Eichstätt. (pde) – Einen feierlichen Pontifikalgottesdienst mit der Äbtissinenweihe von Mutter Elisabeth Hartwig zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke am Samstag, 30. November, in Eichstätt. Das Pontifikalamt in der Abteikirche St. Walburg beginnt um 10.30 Uhr.
Elisabeth Hartwig ist in Torgau an der Elbe als Katholikin im atheistisch geprägten Umfeld der DDR aufgewachsen. Vor ihrem Klostereintritt hat sie Physik an der Universität Jena studiert, wollte aber nach eigenen Angaben gar nicht Physikerin werden. 1990 kam sie zunächst zu einem Theologiestudium nach Eichstätt. Hier nahm sie mit den Schwestern von St. Walburg Kontakt auf und trat in das Kloster ein.
Die Benediktion, die umgangssprachlich auch „Weihe“ genannt wird, nimmt normalerweise der Ortsbischof vor, selbst wenn das Kloster ihm nicht unterstellt ist. Der Bischof überreicht der Äbtissin im Rahmen dieser Feier auch die Insignien ihres Amtes, den Ring und den Hirtenstab, sowie die Ordensregel. Eine Abts- oder Äbtissinnenweihe stellt im Gegensatz zur Bischofs- oder Priesterweihe kein Sakrament dar.
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