24 Frauen und Männer auf dem Weg zur Taufe: Zulassungsfeier mit Bischof Hanke

Bei einer Vesper in der Eichstätter Kapuzinerkirche erhielten 24 Erwachsene aus dem Bistum Eichstätt die Zulassung zur Taufe.

Eichstätt. (pde) - Bei einer Vesper in der Eichstätter Kapuzinerkirche erhielten 24 Erwachsene aus dem Bistum Eichstätt die Zulassung zur Taufe. In ihren Heimatpfarreien werden sie seit rund einem Jahr auf den Empfang der Sakramente vorbereitet. Daher waren auch die Ortspfarrer bei der Zulassungsfeier in Eichstätt mit dabei. Sie überreichten Bischof Gregor Maria Hanke ein Empfehlungsschreiben und baten um die Zulassung zum Katechumenat für  ihre künftigen Pfarreimitglieder.

Bischof Hanke erklärte, dass es ihm ein besonderes Anliegen gewesen sei, die Taufbewerber zu einer zentralen Zulassungsfeier nach Eichstätt einzuladen. Die Kirche wolle damit zeigen: „Ihr seid nicht allein, es sind noch mehr mit euch auf dem Weg“. Der Weg zum Glauben könne zwar auch schwierig sein, doch „wer das Wort Jesus ernst nimmt, der geht einen erfüllten Weg“.

Stellvertretend für alle 24 Frauen und Männer stellten drei Pfarrer ihre Katechumenen vor und berichteten über deren Weg in die Kirche und deren Motivation. Ein 15-Jähriger aus Wemding sei beispielsweise durch die direkte Nachbarschaft zum katholischen Pfarrhaus in Kontakt mit dem Pfarrer getreten. Dabei sei in ihm der Wunsch gewachsen, katholisch getauft zu werden. Wie viele andere der Katechumenen empfängt er nun in seiner Heimatpfarrei in der Osternacht die Sakramente der Taufe, der Eucharistie und der Firmung.

Hanke salbte den Bewerbern bei der Vesper die Hände mit Katechumenenöl und beauftragte abschließend die Pfarrer, die Frauen und Männer in die Gemeinschaft der Kirche aufzunehmen. Bei einem Abendessen in den Räumen des Priesterseminars tauschten sich Bewerber, Taufbegleiter, Angehörige und Pfarrer aus.