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Frauenbergkapelle Eichstätt

1720 ließ der in hohem Alter zunehmend gebrechliche und gichtleidende Eichstätter Fürstbischof Johann Anton I. Knebel von Katzenellenbogen (1705-1725) östlich seines Residenzschlosses, der Willibaldsburg, eine Madonnenstatue aufstellen.

Eine Legende berichtet von dem Bildnis, der Fürst habe es aus einem Holzstamm anfertigen lassen, der lange vor dem Eingang der Hofschreiner auf der Willibaldsburg gelegen und, obwohl völlig ausgetrocknet, plötzlich einen Zweig mit frischen Blättern getrieben habe.

Die am 28. Oktober 1723 benedizierte Statue war zunächst nur durch ein hölzernes Dach und durch Bretterwände vor der Witterung geschützt und erfreute sich bald der Verehrung durch die Bevölkerung. Unter Fürstbischof Johann Anton II. von Freyberg (1736-1757) wurde der heute bestehende Kapellenbau 1738-1739 errichtet und 1751 konsekrietiert.

Bildergalerie

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Kreuzweg

Ein Wahrzeichen Eichstätts ist der Kreuzweg auf dem Frauenberg. Kunsthistorikerin Dr. Claudia Grund stellt den Weg vor - dazu ein Impuls von Domkapitular Franz Mattes. Video und Bildergalerie.