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Willibaldsruh Egweil

Seit mehreren hundert Jahren pilgern Wallfahrer am Sonntag nach dem Namenstag des Bistumspatrons zur Kapelle Willibaldsruh im Attenfelder Forst. Ursprünglich war sie aus Holz gebaut. Spätestens ab dem 19. Jahrhundert wurde sie durch einen Steinbau ersetzt.

Nach der Überlieferung steht die Wallfahrtsstätte an der Stelle, an der St. Willibald einst vom Pferd gestürzt ist. Das Ross soll dabei Vertiefungen im Gestein hinterlassen haben, aus denen bald Wasser floss. Der Quelle wird Heilkraft nachgesagt. Deswegen ist es Tradition, dass sich die Gläubigen Augen und Hände mit dem gesegneten Wasser benetzen, um Krankheiten vorzubeugen.

Pfarrei St. Martin Egweil