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Maria Hilf Berching

Am Stadtrand von Berching steht an der alten Straße nach Beilngries die Wallfahrtskirche Maria-Hilf. Sie wurde im Jahre 1796 durch Maria, Anna, Margaretha Vögele von Berching, Färberswitwe und Tochter aus dem Hause Pettenkofer, aus eigenen Mitteln erbaut. Sie fand Ihre letzte Ruhestätte im Jahre 1801 in der Wallfahrtskirche.

Der Innenraum zeigt den Typus einer spätbarocken Saalkirche mit eingezogenem, halbrundem Chor. Die beiden Deckengemälde zeigen die Darstellung der "Verkündigung an Maria" (Chorraum) und die "Krönung Mariens durch die Hl. Dreifaltigkeit" (Kirchenschiff). Im Zentrum des Hochaltars oberhalb des Tabernakels befindet sich das Gnadenbild der Gottesmutter Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm, das sich an die Mutter schmiegt (Kopie nach Lukas Cranach auf Holz gemalt aus dem 17. Jahrhundert).

In vielerlei Anliegen kommen auch heute noch Einzelbesucher und Wallfahrergruppen zum Heiligtum "Maria-Hilf". Ebenso ist die Berchinger Maria-Hilf-Kirche eine beliebte Trauungskirche für Brautpaare. Von Mai bis Oktober findet an jedem ersten Donnerstag die Feier des "Priesterdonnerstages" statt. Sie beginnt um 19.00 Uhr mit einer heiligen Messe, im Anschluss ist eucharistische Anbetung mit Segen.
Am Patroziniumstag, der "Aufnahme Mariens in den Himmel" am 15. August, kommen jedes Jahr nach alter Tradition die Altötting-Wallfahrer der „Beilngrieser Gruppe“ und Umgebung und feiern in Maria-Hilf einen Gottesdienst, ebenso am 3. Sonntag im September. Sie gedenken hierbei besonders ihrer verstorbenen Wallfahrer und bitten bzw. danken der Gottesmutter um bzw. für eine glückliche Wallfahrt.


Pfarrei Mariä Himmelfahrt, Berching
Glockenklänge in der Wallfahrtskirche Mariahilf
Naturpark Altmühltal: Maria Hilf Berching