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17.11.2017

Eichstätter Weihnachtspost für Missionare und Partner in 19 Ländern

Gerhard Rott und Julia Bader verpacken im Referat Weltkirche die Weihnachtspost. pde-Foto: Geraldo Hoffmann

Gerhard Rott und Julia Bader verpacken im Referat Weltkirche die Weihnachtspost. pde-Foto: Geraldo Hoffmann

Eichstätt. (pde) – Weihnachtsgrüße von Bischof Gregor Maria Hanke und dem Referat Weltkirche, Lebkuchen mit Zutaten aus dem fairen Handel und eine mehrsprachige DVD mit Eindrücken aus dem Bistum Eichstätt: Mit diesem Inhalt geht die diesjährige Weihnachtspost an Missionare aus der Diözese Eichstätt, die in verschiedenen Regionen der Welt tätig sind. Zu den Empfängern der insgesamt 64 Päckchen gehören auch Entwicklungshelfer, Freiwillige, Missionare auf Zeit (MaZ) sowie Ansprechpartner in den Eichstätter Partnerdiözesen Poona/Indien, Gitega/Burundi und Leitmeritz/Tschechien.

Bischof Hanke dankt in seinem Schreiben den Missionaren für ihren Dienst. In seinem Rückblick erinnert er an das Reformationsjubiläum, das im Bistum Eichstätt mit einem ökumenischen Gottesdienst in Weißenburg abgeschlossen wurde. „Mit der Einladung zu einer Trialog-Predigt zwischen mir und den beiden Regionalbischöfen setzte der evangelische Kirchenkreis Nürnberg am Ende des Lutherjahres einen deutlich versöhnlichen und auf Zukunft ausgerichteten Akzent“. Zukunftsorientiert sind nach den Worten von Bischof Hanke auch die neuen Wege, die das Bistum Eichstätt im Bereich der Berufungspastoral geht. Er nennt in diesem Zusammenhang die Projekte „Herzblut“ und „YOU – Jugend – Orientierung – Unterscheidung“, das sich an junge Menschen im Alter von 18 bis 25 Jahren richtet.

Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn, Beauftragter für die Angelegenheiten der Weltkirche, geht in seinem Brief auf Konflikte und Situationen der Gewalt ein, welche die Missionare oft am Ort ihres Einsatzes erleben. „Als Christen können und wollen wir die Antwort des Evangeliums geben“. Auch 2018 habe das Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt zahlreiche Projekte mit pastoraler und sozialer Ausrichtung oder im Bereich der Bildung unterstützt. „Die von unseren Eichstätter Missionare vorgeschlagenen Projekte genießen bei uns eine besondere Aufmerksamkeit“, schreibt Kühn.

Weltkirchereferent Gerhard Rott blickt in seinem Brief an die Missionare mit einem Augenzwinkern auf die derzeitigen Koalitionsverhandlungen in Berlin. „Scheinbar ist in ganz Deutschland jetzt das Reggae-Fieber ausgebrochen, denn landauf, landab wird nur noch über Jamaika gesprochen“. Weltweite Probleme und Deutschlands globale Verflechtungen würden in der Öffentlichkeit und in der Politik zu selten wahrgenommen. „Wir als weltkirchliche Gemeinschaft haben diese Verantwortung hingegen schon lange verstanden. Unsere Missionare und Entwicklungshelfer sind hier an vorderster Stelle zu nennen“, so Rott. Sie seien „Leuchttürme, die die notwendige globale, soziale und ökologische Transformation in unserer Erinnerung wachhalten“.

Die diesjährige Weihnachtspost des Referats Weltkirche geht an Empfänger in folgenden Ländern: Bolivien, Brasilien, Burundi, Chile, Tschechien, Kongo, Frankreich, Indien, Israel, Italien, Kuba, Peru, Simbabwe, Spanien, Südafrika, Tansania, Uganda, Ukraine und USA. Weitere Informationen zum weltkirchlichen Engagement des Bistums Eichstätt unter www.bistum-eichstaett.de/weltkirche.

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