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Besondere Fragen zur Erstkommunion

Kleidung bei der Erstkommunion
Die besondere Kleidung der Kommunionkinder ist ein Anzeichen für den festlichen Charakter der Erstkommunion. Viele Pfarreien haben auch liturgische Gewänder für die Erstkommunionkinder angeschafft, die von diesen im Gottesdienst getragen werden. Dies kann die Eltern auf verschiedene Weise entlasten und soll verhindern, dass der eigentliche Sinn des Festes im Gottesdienst überlagert wird. Diese Praxis stellt auch einen Bezug zur Tradition her, denn der Begriff „Weißer Sonntag“ geht darauf zurück, dass an diesem Tag die (durch die Taufe) neu in die Gemeinde Aufgenommenen noch einmal ihre weißen Taufgewänder im Gottesdienst trugen.

Erstkommunion und nicht-getaufte Kinder
Wenn in der dritten Klasse die katholischen Kinder einer Schulklasse mit der Kommunionvorbereitung beginnen und das Thema in der Luft liegt, kann das der Anlass dafür sein, dass Kinder, die noch nicht getauft sind, die Taufe empfangen wollen oder Eltern um die Taufe für ihr Kind bitten. In so einem Fall kann in der Regel die Taufe und die Taufvorbereitung mit der Kommunionvorbereitung verbunden werden, so dass das neugetaufte Kind vor der Erstkommunion die Taufe empfängt und zusammen mit seinen Klassenkameraden die Erstkommunion feiern kann.   

Kinder mit  Beeinträchtigung
Wenn ein Kind mit körperlichen, geistigen oder mehrfachen Beeinträchtigungen das Sakrament der Eucharistie erstmals empfangen wird, stehen Seelsorger als Ansprechpartner für Lehrer und individuelle Fragen zur Verfügung.

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