Bistum Eichstätt http://www.bistum-eichstaett.de/ Aktuelle Meldungen aus dem Bistum Eichstätt de-DE Bistum Eichstätt Sat, 27 Apr 2024 10:07:20 +0200 Sat, 27 Apr 2024 10:07:20 +0200 TYPO3 EXT:news http://www.bistum-eichstaett.de/news/45896_.rss Fri, 26 Apr 2024 13:23:40 +0200 "Kunst und Krempel" zu Gast im Eichstätter Priesterseminar https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45896&cHash=a0711efa6b8a856f82c6e1271356a8cb Sie zählt zu den beliebtesten Fernsehsendungen des Bayerischen Rundfunks: "Kunst und Krempel." An diesem Wochenende werden im Eichstätter Priesterseminar einige Folgen aufgezeichnet. Eichstätt - So hat man den Thomas-Saal im Eichstätter Priesterseminar noch nie gesehen: Der Saal ist mit einem Teppich ausgestattet und in ein warmes Rot getaucht. Vier Kameras stehen im Raum, zusätzliche Gemälde hängen an den Wänden. "Schuld" daran ist der Bayerische Rundfunk. Für seine Fernsehsendung "Kunst und Krempel" hat er sich das Priesterseminar ausgesucht und einiges umgestaltet: Überall liegen Kabel in den Gängen, Dutzende Monitore stehen in der heiligen Hallen. Mit rund 60 Personen sind die Produktionsfirma und der BR angerückt.

An diesem Wochenende werden wieder einige Folgen aufgezeichnet. "Kunst und Krempel" zählt zu den beliebtesten Fernsehsendungen des Bayerischen Rundfunks. Jeden Samstag Abend um 19.30 Uhr stellt jemand einen anscheinend wertvollen Gegenstand von zu Hause vor: Ein Gemälde, Schmuck oder ein Möbelstück. Und die Experten sagen einem dann, wie wertvoll das ist. Eben Kunst oder Krempel. "Auch ich bin immer ganz gespannt, was am Ende herauskommt", erzählt der BR-Redakteur Marcus Meyer. Er weiß auch, warum die Sendung so beliebt ist. "Es sind die Geschichten, die sich hinter einem Kunstwerk verbergen. Das ist auch für unsere Gäste oft eine wertvolle Erfahrung."

Auch das Eichstätter Priesterseminar selbst hat einen Kunstgegenstand im Vorfeld eingereicht. Und: Er wurde genommen. Bernhard Löhlein hat für die Hörfunk-Sendung am Sonntag einen Blick hinter die Kulissen geworfen.

 

]]>
Top4 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Priesterseminar
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45893_.rss Fri, 26 Apr 2024 11:46:43 +0200 Stadtmaiandacht mit Bischof Hanke am 1. Mai in Eichstätt: Gebet für den Frieden https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45893&cHash=55d48c06ba1cf9c708d692e6759d1ecc Die katholische Stadtkirche Eichstätt (Dompfarrei sowie die Pfarreien Heilige Familie, Rebdorf, Obereichstätt) lädt die Gläubigen zu einer Andacht mit Bischof Gregor Maria Hanke am Mittwoch, 1. Mai, ein. Der Gottesdienst am Hochfest „Maria Schutzfrau Bayerns“ beginnt um 18 Uhr auf dem Residenzplatz bei der Mariensäule. Schwerpunkt ist das Gebet für den Frieden.
Eichstätt. (pde) – Die katholische Stadtkirche Eichstätt (Dompfarrei sowie die Pfarreien Heilige Familie, Rebdorf, Obereichstätt) lädt die Gläubigen zu einer Andacht mit Bischof Gregor Maria Hanke am Mittwoch, 1. Mai, ein. Der Gottesdienst am Hochfest „Maria Schutzfrau Bayerns“ beginnt um 18 Uhr auf dem Residenzplatz bei der Mariensäule. Schwerpunkt ist das Gebet für den Frieden.

Bei der Maiandacht wird besonders für den Frieden in der Ukraine, im Nahen Osten und überall auf der Welt gebetet. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine laden die Dompfarrei und die evangelische Kirchengemeinde Eichstätts jeden Mittwoch zu einem Friedensgebet auf dem Residenzplatz ein. Diesmal wird das Friedensgebet in die Maiandacht integriert. Nach einer kleinen Prozession findet der Abschluss in der Schutzengelkirche statt. Die Stadtkapelle Eichstätt begleitet die Feier musikalisch.

Alle Erstkommunionkinder diesen Jahres aus der Stadtkirche Eichstätt sind eingeladen, in ihrem Festtagskleid (ohne Kerze) an dem Gottesdienst teilzunehmen. Besonders eingeladen sind auch die Kinder und Jugendlichen, die sich auf den Empfang des Sakraments der Firmung vorbereiten. Die Vereine und Verbände werden gebeten, ihre Banner mitzuführen. Die Gebete und Lieder werden aus dem „Gotteslob“, dem gemeinsamen Gebet- und Gesangbuch der deutschen Bistümer, entnommen. Die Gottesdienstteilnehmenden werden gebeten, ihr eigenes Buch mitzubringen.

 

]]>
Aktuelle Meldungen der Pressestelle Bischof Gregor Maria Hanke
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45883_.rss Fri, 26 Apr 2024 09:49:18 +0200 Samstagspilgern und Fahrradpilgern: Saisoneröffnung am 1. Mai https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45883&cHash=aa444c5dd8c153e94af7f8700b9af432 Mit einer Andacht am Mittwoch, 1. Mai, an der Radwegkirche in Thalmässing startet die Pilgerstelle der Diözese Eichstätt die diesjährige Fahrradpilgersaison. Ende Mai geht auch die traditionelle Veranstaltungsreihe Samstagspilgern im Bistum. Eichstätt/Thalmässing. (pde) – Mit einer Andacht am Mittwoch, 1. Mai, an der Radwegkirche in Thalmässing startet die Pilgerstelle der Diözese Eichstätt die diesjährige Fahrradpilgersaison. Ende Mai geht auch die traditionelle Veranstaltungsreihe „Samstagspilgern“ im Bistum wieder los.

Beim Fahrradpilgern sind die Teilnehmenden auf Rad- und Feldwegen mit spirituellen Impulsen zu verschiedenen Orten im Altmühltal unterwegs. Informationen, einen Segen und Gedanken dazu gibt es beim Auftakt am 1. Mai. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der katholischen Kirche St. Peter und Paul in Thalmässing (Kirchenweg 3).

Vier Termine sind für das „Fahrradpilgern rund ums Altmühltal“ bereits geplant: am 11. Mai zum „Schneckenhaus Gottes“ bei Suffersheim, am 15. Juni nach Dünzlau „zur schönen, blauen Donau“, am 20. Juli „zum Kunst- und Kulturgespräch mit Raphael Graf“ in Schernfeld sowie am 14. September „auf den Spuren der Römer“ nach Gungolding. Die erste Tour wird Domkapitular Reinhard Kürzinger, Leiter der Diözesanstelle für Wallfahrts- und Tourismuspastoral, begleiten, die anderen drei Hochschulseelsorger Pater Stefan Weig. Treffpunkt ist jeweils um 13.30 Uhr am Stadtbahnhof in Eichstätt. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Samstagspilgern

„Pilgern ist etwas Wohltuendes für Leib und Seele in unserer hektischen Zeit. Menschen brechen auf in der Hoffnung, dass der Himmel auf sie schaut und Herzenswünsche in Erfüllung gehen“, heißt es im neuen Programmflyer der Pilgerstelle der Diözese Eichstätt. Diese Erfahrung können die Teilnehmenden des Samstagspilgerns sozusagen vor der Haustür machen. Beim gemeinsamen Wandern können sie die Landschaft genießen und Interessantes über Kirche und Brauchtum im Bistum Eichstätt erfahren.

„Lass uns Brücken bauen – keine Mauern“ lautet das Motto der ersten Tour am 25. Mai von Plankstetten zur Marienklause in der Nähe von Beilngries. Drei weitere Termine stehen bereits fest: am 8. Juni auf dem Jakobsweg von Eichstätt nach Bergen, am 16. November auf dem Jakobsweg von Gunzenhausen nach Heidenheim sowie am 7. Dezember das „Pilgern im Advent“ in der Umgebung des Klosters Heidenheim.

Alle Termine auf einen Blick gibt es unter www.pilgerstelle-eichstaett.de. Die Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt ist erreichbar unter Tel. (08421) 50-690 (mittwochs von 9 bis 12 Uhr) sowie per E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de.

 

]]>
Top2 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Pilgerstelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45878_.rss Thu, 25 Apr 2024 13:32:09 +0200 DJK-Frauen unterwegs in Leipzig und Naumburg https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45878&cHash=2f5a6c0bd0ff7e2c022c91d6c736d8d1 Frauen des DJK-Sportverbandes im Bistum Eichstätt haben bei ihrer diesjährigen Wallfahrt die Musik- und Kulturhochburg Leipzig sowie den Hohe Dom zu Naumburg besucht. Eichstätt – Frauen des DJK-Sportverbandes im Bistum Eichstätt haben bei ihrer diesjährigen Wallfahrt die Musik- und Kulturhochburg Leipzig sowie den Hohen Dom zu Naumburg besucht.

In zwei Gruppen aufgeteilt, erkundeten sie zu Fuß die große Anzahl der Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt der sächsischen Metropole. Vom Alten Rathaus über die Alte Börse, den Augustusplatz, die Thomaskirche sowie die vielen Passagen, gab es für die Damen jede Menge zu entdecken. Besonders beeindruckend war die Schilderung einer Stadtführerin über die Ereignisse rund um die Friedensgebete in der Nikolaikirche und der damit verbundenen „friedlichen Revolution“ am 9. Oktober 1989. Nach der Stadtführung stand ein individuelles Kulturprogramm zur Wahl: Von dem Besuch der Motette in der Thomaskirche über einer Besichtigung des Stasi-Museums, des historischen Bahnhofs oder einer Shoppingrunde in der Leipziger Fußgängerzone.

Die letzte Etappe des Wochenendtrips führte die Gruppe von Reiseleiterin und Vizepräsidentin Silvia Heuberger zum Hohen Dom zu Naumburg, der 2018 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Besonders ins Gedächtnis eingeprägt haben sich zwei aus Bronze gefertigte Handläufe des Künstlers Heinrich Apel, welcher auf der einen Seite „Franziskus und die Tiere“ darstellt und auf der anderen Seite mit dem „schmalen Pfad ins Paradies“ den beschwerlichen Weg der Menschen ins Himmelreich, vorbei an Schlange und Teufel in überaus beeindruckender Weise zeigt.

Quelle: DJK

]]>
Aktuelle Meldungen der Pressestelle DJK
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45877_.rss Thu, 25 Apr 2024 13:20:31 +0200 Zwischen Himmel und Erde: Bischof Hanke spricht in der Fernsehreihe „Zeit und Ewigkeit“ https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45877&cHash=16ecaecef315bbf43bdffa23b367929b „Perspektiven zwischen Himmel und Erde“ nennt der Eichstätter Bischof Hanke seine Gedanke, die er am Mittwoch, 1. Mai, in der Fernsehreihe „Zeit und Ewigkeit“ des Bayerischen Rundfunks sprechen wird. Die rund 15-minütige Sendung wird um 11 Uhr im BR ausgestrahlt. Eichstätt. (pde) – „Perspektiven zwischen Himmel und Erde“ nennt der Eichstätter Bischof Hanke seine Gedanken, die er am Mittwoch, 1. Mai, in der Fernsehreihe „Zeit und Ewigkeit“ des Bayerischen Rundfunks sprechen wird. Die rund 15-minütige Sendung wird um 11 Uhr im BR ausgestrahlt.

“Ein Mensch, wie er im Buche steht – Wie müssten wir uns den vorstellen? Frauen und Männer in höchster Vollendung?“, fragt sich Hanke in der Sendung. Seine Antwort: „Vermutlich eher ‘menschlich’, einer, der/die sich auch einmal etwas gönnt, der gar nicht perfekt sein muss. Von den Perfekten sprechen wir ja oft gerade nicht, wenn wir sagen: Das ist halt ein Mensch! Denn zu ‘einem Menschen’ gehört einfach auch, dass er Fehler, Makel und Kanten hat.“ Im Verlauf der Sendung denkt Bischof Hanke auch darüber nach, wie Gott sich seine Kinder vorstellen könnte. Es lohne sich, dieser Frage nach zu gehen, weil sich umgekehrt jeder Mensch fragen könne: „Wie entspreche ich dem Bild, das sich Gott von mir gemacht hat, und wie werde ich zu einem glücklichen und zufriedenen Menschen?“ Was für ihn das Wichtige ist, sagt Bischof zum Ende der Sendung: „Wer die Menschen sucht und aufsucht, wird Gott erkennen, ‘wie er im Buche steht’”.

In der Sendereihe „Zeit und Ewigkeit“ blicken bekannte Persönlichkeiten des kirchlichen Lebens in Bayern auf das Evangelium und sprechen über ihre Gedanken dazu. Weitere Informationen unter www.br.de.

]]>
Medien Aktuelle Meldungen der Pressestelle Bischof Gregor Maria Hanke
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45872_.rss Wed, 24 Apr 2024 16:34:03 +0200 Bischof Hanke: Keine Teilnahme am Synodalen Ausschuss https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45872&cHash=39d8c5d696e5385d7e74ab076cb3fd8c Eichstätt. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke wird zusammen mit den Bischöfen aus Köln, Passau und Regensburg auch weiterhin nicht am Synodalen Ausschuss teilnehmen. In einer gemeinsamen Erklärung halten die Bischöfe fest, dass sie das Ende der Weltbischofssynode und deren Ergebnis abwarten wollen, „um danach zu entscheiden, wie es im Einklang mit der Weltkirche zu Umsetzungsschritten hin zu einer synodaleren Kirche kommen kann.“ In ihrer Stellungnahme zweifeln die vier Bischöfe zudem an, dass die Deutsche Bischofskonferenz Träger des Synodalen Ausschusses sein kann, wenn einige Mitglieder der Konferenz das Gremium nicht mittragen.

Die Bischöfe beschlossen 2019 einen Synodalen Weg, um nach der Veröffentlichung der MHG-Studie zu klären, wie es mit der Kirche in Deutschland weitergeht. Gemeinsam mit allen Gläubigen wollten sie Reformen anstoßen. Da bis zum Ende der Sitzungen nicht alle Fragen geklärt werden konnten, soll nun der Synodale Ausschuss gegründet werden, der offen gebliebene Themen behandelt. Ein weiteres Ziel ist die dauerhafte Einrichtung eines Synodalen Rates. Die vier Bischöfe aus Eichstätt, Köln, Passau und Regensburg hatten schon zuvor angezweifelt, dass dieser mit der sakramentalen Verfassung der Kirche vereinbar sei.

]]>
Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45871_.rss Wed, 24 Apr 2024 13:42:32 +0200 „Öffne dich!“: Willibaldswoche will die Gemeinschaft und den Austausch stärken https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45871&cHash=c4f94f0f13edd3a60c686a836e97710a „Öffne dich!“ – unter diesem Motto wird die Willibaldswoche im Bistum Eichstätt dieses Jahr stattfinden. Von Freitag, 5. Juli, bis Sonntag, 14. Juli, will die Wallfahrts- und Festwoche zu Ehren des Bistumspatrons, des heiligen Willibald, die Gläubigen zusammenbringen. Bischof Gregor Maria Hanke lädt dazu ein, offen aufeinander zuzugehen. Eichstätt. (pde) – „Öffne dich!“ – unter diesem Motto findet in diesem Jahr die Willibaldswoche im Bistum Eichstätt statt. Von Freitag, 5. Juli, bis Sonntag, 14. Juli, bringt die Wallfahrts- und Festwoche zu Ehren des Bistumspatrons, des heiligen Willibald, die Gläubigen zusammen. „Wir wollen miteinander ins Gespräch kommen: Offen sein füreinander, für neue Wege zueinander, für die Spuren Jesu in unserem Leben“, sagt Bischof Gregor Maria Hanke. „Dieses Jahr wollen wir in der Willibaldswoche vor allem gemeinsam feiern, daher haben wir ein paar Programmpunkte geändert und zusammengezogen. Ich freue mich schon auf das Neue und die besonderen Begegnungen. Das Motto deutet die baldige Domeröffnung an und zeigt zugleich, dass wir als Glaubensgemeinschaft alle am Projekt Kirche mit bauen.“ So werden zum Beispiel bunte Kirchenfenster gestaltet, verschiedene Themen in der Kirche in Mittagsimpulsen mit anschließendem Austausch aufgegriffen und Ideen für die Kirche der Zukunft in einem Dialogbuch gesammelt.

Den Auftakt macht dabei ein buntes Familienprogramm des Bistums im Rahmen des Altstadtfestes in Eichstätt. Ein Kinder-Mitmachkonzert mit Astrid und Alex von der DONIKKL Crew und kreative Angebote für Kinder und Erwachsene bieten den Familien die Möglichkeit zum Austausch und gemeinsamen Feiern. Höhepunkt ist der Festgottesdienst am Sonntag, 7. Juli, mit Bischof Hanke. Er wird mit einer begleitenden Kinderkirche besonders für Familien gestaltet und bringt zudem Wallfahrerinnen und Wallfahrer aus dem ganzen Bistum zum Hochfest des heiligen Willibald in die Bistumsstadt. Verbände, Vereine und Gruppen sind eingeladen, den Tag gemeinsam zu feiern. An den Abenden des Altstadtfestes wird der Dom illuminiert werden: Auch wenn er nach der Renovierung erst zum Kirchweihsonntag am 20. Oktober wieder eröffnet wird, soll die Fassade bereits mit einer Lichtinstallation als Blickfang in Szene gesetzt werden.

Mit Mittagsimpulsen werden unter der Woche verschiedene Themen in den Blickpunkt gerückt, die in der Kirche derzeit eine wichtige Rolle spielen. Während ihrer Mittagspause können Menschen dazu in Eichstätt im Innenhof St. Willibald neben der Kapitelssakristei ins Gespräch kommen. Am Mittwoch, 10. Juli, wird es einen Tag der Kinderwallfahrt geben, zu dem in diesem Jahr Kitas aus den Dekanaten Habsberg, Herrieden und Weißenburg-Wemding eingeladen sind. Das Motto „Öffne dich!“ wird auch hier kindgerecht aufgegriffen.

Ein kultureller Höhepunkt ist das Festkonzert für Trompete und Orgel ebenfalls am Mittwoch, 10. Juli. Ab 19 Uhr wird in der Schutzengelkirche der klassische und vielfach ausgezeichnete ungarische Trompeter Gábor Boldoczki spielen, Domorganist Martin Bernreuther wird an der Orgel zu hören sein.

Am Freitag, 12. Juli, findet ein Abend der Jugend im Garten des Eichstätter Priesterseminars statt. Ein vielfältiges Programm für junge Leute soll Gemeinschaft bei Lagerfeuer-Stimmung stiften. Der Abend bietet die Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen auszutauschen, gemeinsam Spaß zu haben und Impulse in den Alltag hinein zu nehmen.

Lust auf die Wiedereröffnung des Doms soll eine offene Domtafel ebenfalls am Freitagabend, 12. Juli, machen: Die Stadt Eichstätt, Verbände, Gruppen und alle die sich beteiligen möchten sind eingeladen, mitgebrachte Speisen zu teilen und auf dem Eichstätter Domplatz in den Austausch zu kommen.

Den Abschluss der Willibaldswoche 2024 bilden die Tage der Ehejubilare. Am Samstag, 13., und Sonntag, 14. Juli, feiert Bischof Gregor Maria Hanke jeweils einen Gottesdienst mit den Ehepaaren, die seit 50 Jahren verheiratet sind. Anschließend lädt er in den Garten des Priesterseminars ein.

Durchgängig soll es Möglichkeiten der Mitgestaltung geben: „Alle sind eingeladen, an der Kirche von morgen mitzubauen und sie zu gestalten. Deshalb freuen wir uns auf den Dialog und das Einbringen von Ideen“, berichtet Bischof Hanke. Gelegenheit dazu bieten unter anderem die Mittagsimpulse, eine digitale Ideenwolke und ein Dialogbuch, das bei den verschiedenen Veranstaltungen in der Willibaldswoche aufliegen soll.

Die Willibaldswoche im Bistum Eichstätt findet seit 2009 statt. Sie feiert den heiligen Willibald, den ersten Eichstätter Bischof, Bistums- und Stadtpatron. Der Missionar aus Südengland hatte ab 740 im heutigen Bistumsgebiet gewirkt und war am 7. Juli, vermutlich 787, gestorben. Eine detaillierte Programmübersicht wird in den kommenden Wochen auf www.willibaldswoche.de zusammengestellt.

]]>
Top1 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Willibaldswoche
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45868_.rss Wed, 24 Apr 2024 11:32:11 +0200 Wallfahrt und Stadtmaiandacht mit Bischof Hanke in Ingolstadt https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45868&cHash=6b641f3a82ded145f58389edde96d158 Das Stadtdekanat und der Dekanatsrat der Katholiken Ingolstadt laden am Sonntag, 5. Mai, zur alljährlichen Dekanats-Wallfahrt und Stadtmaiandacht ein. Hauptzelebrant ist in diesem Jahr ist Bischof Gregor Maria Hanke. Ingolstadt – Das Stadtdekanat und der Dekanatsrat der Katholiken Ingolstadt laden am Sonntag, 5. Mai, zur alljährlichen Dekanats-Wallfahrt und Stadtmaiandacht ein. Hauptzelebrant ist in diesem Jahr Bischof Gregor Maria Hanke.

Die Veranstaltung beginnt mit einem Rosenkranzgebet um 17.30 Uhr am Donauufer des Ingolstädter Klenzeparks. Um 18 Uhr startet dort eine Prozession, die über den Rathausplatz und die Mariensäule vor der Franziskanerkirche ins Liebfrauenmünster Ingolstadt führt. Die feierliche Maiandacht mit Ansprache von Bischof Hanke findet um 19 Uhr im Münster statt.

Anschließend sind alle Teilnehmenden zu einer Begegnung im Innenhof der Gnadenthal-Schulen, Kupferstr. 23, eingeladen.

Quelle: Bischöfliches Dekanat Ingolstadt

]]>
Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Ingolstadt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45867_.rss Wed, 24 Apr 2024 11:22:33 +0200 Katholische Medienzentrale Nordbayern als zukunftsweisende Kooperation https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45867&cHash=5a445b51a471ccbb569af49892019a0e Seit November 2023 gibt es die Katholische Medienzentrale Nordbayern (KMZ). Sie stellt Onlinemedien für den Religionsunterricht und die Gemeindearbeit bereit und berät Religionslehrerinnen und Religionslehrer sowie Haupt- und Ehrenamtliche der Pastoral der (Erz-)Bistümer Bamberg, Eichstätt und Würzburg bei der Auswahl von Medien. Würzburg/Eichstätt/Bamberg (POW) Seit November 2023 gibt es die Katholische Medienzentrale Nordbayern (KMZ). Sie stellt Onlinemedien für den Religionsunterricht und die Gemeindearbeit bereit und berät Religionslehrerinnen und Religionslehrer sowie Haupt- und Ehrenamtliche der Pastoral der (Erz-)Bistümer Bamberg, Eichstätt und Würzburg bei der Auswahl von Medien. Bei einer Feierstunde in Würzburg haben die Verantwortlichen der drei Diözesen die Zukunftsorientierung dieser Kooperation hervorgehoben.

Rund zweieinhalb Jahre und zahlreiche Treffen von Projektgruppe und Lenkungskreis lagen zwischen dem Auftrag durch den Bamberger Generalvikar Georg Kestel, ein Konzept zur stärkeren Vernetzung der diözesanen Medienstellen zu entwerfen, und dem Start der Katholischen Medienzentrale Nordbayern. Von Würzburg aus werden nun auch die Nutzerinnen und Nutzer aus den beiden anderen (Erz-)Bistümern betreut. Diözesane Unterschiedlichkeiten würden dabei erhalten, die Kundenorientierung und Nutzerfreundlichkeit sei hoch. Auch wenn der Abschied aus alten Strukturen schmerzhaft sei, entstehe ein Mehrwert für alle Beteiligten, erklärten die Mitglieder des Lenkungskreises. Nicht zuletzt deswegen sei das Projekt für die katholische Kirche zukunftsweisend. Über 4200 Onlinemedien wie Filme und digitale Zeitschriften stehen den insgesamt über 8200 registrierten Nutzern zur Verfügung. Die Katholische Medienzentrale Nordbayern ist montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr sowie montags bis donnerstags von 13 bis 16 Uhr erreichbar unter Telefon 0931/38611642, E-Mail medienzentrale@bistum-wuerzburg.de. Die Kataloge sind für die verschiedenen Diözesen zu finden unter: Bamberg: www.medienzentralen.de/bamberg, Eichstätt: www.medienzentralen.de/eichstaett, Würzburg: www.medienzentralen.de/wuerzburg
 

]]>
Medien Top4 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Bildung-Kultur
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45865_.rss Wed, 24 Apr 2024 10:49:52 +0200 “Mein Beruf wurde mir zur Berufung“: Angelika Zehndbauer berät Migranten bei der Caritas https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45865&cHash=ee083eb42cc6f1af0bb8b4c149794dce Die Sozialpädagogin Angelika Zehndbauer arbeitet mittlerweile seit 35 Jahren im Bereich Migration bei der Caritas-Kreisstelle. „Ich mag die Menschen aus anderen Kulturen sehr und empfinde den Umgang mit ihnen als bereichernd“, erklärt die 62-jährige kurz vor Eintritt in die Freistellungsphase ihrer Altersteilzeit. Ingolstadt – „Ich fühlte mich sehr gut beraten und dachte mir gleich: Das möchte ich auch einmal machen“, meint Silvia Iriarte-von Huth. Der aus Argentinien stammenden Psychologin half vor knapp 15 Jahren Angelika Zehndbauer, Flüchtlings- und Integrationsberaterin bei der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt, vor allem in Angelegenheiten ihrer Berufsanerkennung. Heute ist Silvia Iriarte-von Huth selbst Flüchtlings- und Integrationsberaterin dort. Sie zeigt sich nach wie vor ihrer Kollegin für die damalige Hilfe dankbar. Die Sozialpädagogin Angelika Zehndbauer arbeitet mittlerweile seit 35 Jahren im Bereich Migration bei der Caritas-Kreisstelle. Ende Juni tritt die 62-jährige die Freistellungsphase ihrer Altersteilzeit an.

Berufslaufbahn war nicht geplant

Dass sie einmal in diesem Berufsfeld tätig sein würde, war eigentlich nicht geplant. Zu Beginn ihrer Berufslaufbahn arbeitete die Sozialpädagogin auf einer ABM-Stelle bei einem anderen Träger für psychisch kranke Menschen. Von einer Ehrenamtlichen von Pro Asyl hörte sie, dass bei der Caritas eine feste Stelle in der Asylberatung frei wurde. „Ich wollte damals einen sicheren Arbeitsplatz“, erzählt Angelika Zehndbauer, warum sie sich auf diese bewarb. Erst bekam sie die nicht, weil die Stelle intern besetzt wurde. Sie arbeite dann noch eine Weile in der Sozialpädagogischen Familienhilfe. Und dann bekam Angelika Zehndbauer doch noch eine feste Stelle bei der Caritas in der Asylarbeit.

Neunzehn Jahre war sie in diesem Bereich tätig und wirkte neben ihrer Beratung in der Kreisstelle Ingolstadt in verschiedenen Unterkünften für Geflüchtete: unter anderen in der Gymnasiumstraße, dann in einem Wohnwagenbüro in einem Lager am Donauufer und später in einer Gemeinschaftsunterkunft in der Ostermairstraße in der Nähe des Bahnhofs. Danach war sie auch noch in den Gemeinschaftsunterkünften in Denkendorf und Bitz tätig. Doch die Asylarbeit hinterließ bei ihr Spuren und sie bekam psychosomatische Probleme: „Es war emotional belastend, miterleben zu müssen, dass Geflüchtete nicht wussten, ob sie bleiben dürfen oder wieder dorthin zurückmüssen, woher sie geflohen waren“, erklärt Zehndbauer. „Oft habe ich Probleme mit nach Hause genommen.“ Besonders erschüttert hatte sie, dass ein Mann aus Äthiopien in der Gemeinschaftsunterkunft in Denkendorf Suizid beging.

Die Sozialpädagogin wechselte daraufhin in die Allgemeine Migrationsberatung bei der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt. Hier beriet sie Menschen, die ein Aufenthaltsrecht haben: zum Beispiel EU-Bürgerinnen und Bürger, durch Eheschließung Zugewanderte, Spätaussiedler oder anerkannte Asylbewerberinnen und – bewerber. Seit zweieinhalb Jahren ist Angelika Zehndbauer in der Flüchtlings- und Integrationsberatung (FIB) tätig. Auch hier berät sie ganz überwiegend Zugewanderte mit einem Bleiberecht: vor allem aus Afghanistan, Syrien oder dem Irak.

Auch wenn die Belastung in ihren 19 Jahren Asylarbeit zu Beginn ihrer Berufslaufbahn hoch war, hat Angelika Zehndbauer an die Anfangszeit ihre schönsten Erinnerungen: „Damals gab es noch nicht so viele Flüchtlinge und wir hatten viel Zeit für sie. Die Beratung war intensiver als heute und wir führten Ausflüge mit den Betroffenen durch. Auch gab es für Flüchtlinge zweckgebundene Spenden.“ Die schwierigste Zeit für die Beratung sei die Coronazeit gewesen. „Wir berieten teilweise am Fenster“, erinnert sich die Sozialpädagogin. „Da lange Zeit keine Sprachkurse in Präsenz stattfanden und viele mit Online-Unterricht überfordert waren, gingen für die Weiterentwicklung und Integration vielfach zwei Jahre verloren.“

Von Menschen aus anderen Kulturen bereichert

Trotz mancher Schwierigkeiten wollte Angelika Zehndbauer nie mehr in einem anderen Bereich als dem der Migration arbeiten. „Ich mag die Menschen aus anderen Kulturen sehr und empfinde den Umgang mit ihnen als bereichernd“, erklärt sie. Um ihnen zu helfen, brachte die Frau mit einer „sozialen Ader“ die nötige Empathie auf. „Mein Beruf wurde mir zur Berufung“, stellt die Sozialpädagogin zufrieden fest. Und sie schätzte es, dass der Caritasverband für die Diözese Eichstätt ihr und ihren Kolleginnen und Kollegen einen Honorar-Rechtsanwalt zur Verfügung stellten, „um auch eine rechtlich gute Beratung leisten zu können“.

Angelika Zehndbauer wünscht nach 35 Jahren Engagement im Bereich Migration allen Geflüchteten und ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, „dass sie in Zukunft genügend Kapazitäten und Beratungen finden, um auf ihrem Integrationsweg gut begleitet zu sein“. Für ihre eigene Arbeit bei der Caritas sind ihr nach eigenen Worten die Leitworte von zwei Kampagnen wegweisend geworden: zum einen das Motto des 100-jährigen Jubiläums des Caritasverbandes Eichstätt im Jahr 2018 „Ohne Liebe ist alles nichts“, zum anderen die diesjährige bundesweite Caritas-Kampagne mit dem Leitwort „Frieden beginnt bei mir“. Angelika Zehnbauer erklärt: „Diese sind für mich Ausdruck grundlegender christlicher Tugenden, nach denen ich versucht habe, meine Arbeit zu leisten.“

Der Einsatz für Frieden ist für sie umso wichtiger, als es in Europa erneut zu einem Krieg gekommen ist. Doch man dürfe nicht nur den Krieg in der Ukraine, sondern müsse auch die anderen gewalttätigen Auseinandersetzungen auf der Welt im Blick haben. „Die Schicksale von Flüchtlingen, die durch Kriege verursacht sind, dürfen uns nicht kalt lassen“, so die scheidende Caritas-Mitarbeiterin.

Text: Peter Esser/Caritasverband für die Diözese Eichstätt

]]>
Top3 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Caritasverband für die Diözese Eichstätt Flüchtlingshilfe/Asylbewerber/Flüchtlinge
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45860_.rss Tue, 23 Apr 2024 17:59:13 +0200 Frieden finden durch Erziehungsberatung: Ökumenische Stelle in Eichstätt setzt Caritas-Jahreskampagne um https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45860&cHash=dd2635ab9d1178dfd32980fbf9fd00c2 „Was Sie hier tun, ist Friedensarbeit.“ Das sagte vor kurzem ein Klient der ökumenischen Erziehungsberatung Eichstätt dessen Berater Richard Grabisch. Die Aussage verdeutlicht, warum diese Stelle in besonderer Weise die diesjährige bundesweite Caritas-Jahreskampagne unter dem Motto „Frieden beginnt bei mir“ umgesetzt hat. „Was Sie hier tun, ist Friedensarbeit.“ Das sagte vor kurzem ein Klient der ökumenischen Erziehungsberatung Eichstätt dessen Berater Richard Grabisch. Die Aussage verdeutlicht, warum diese Stelle in besonderer Weise die diesjährige bundesweite Caritas-Jahreskampagne unter dem Motto „Frieden beginnt bei mir“ umgesetzt hat. „Diese hat einfach ganz viel mit unserer Arbeit zu tun“, erklärt Leiterin Carmen Okhuysen.

In den Räumen der Beratungsstelle findet man auf einem Spiegel und mehreren Türen einen Aufkleber mit dem Spruch „Frieden beginnt bei mir“. Im Gang vor der Stelle hängen um ein Plakat mit der Aufschrift des Mottos über 20 Blätter mit Friedenstauben. In diese haben Mitarbeitende eigene Sprüche über den Frieden sowie solche von Klienten geschrieben. Zum Teil sind diese allgemeiner Natur wie zum Beispiel „Menschen sollten miteinander reden, nicht Krieg führen“, „Frieden braucht eine entsprechende Sprache“, „Wenn ich innehalte und wirklich zuhöre“ oder „Kein Frieden ohne Freiheit und Toleranz“. Doch es stehen dort auch Sätze im Zusammenhang mit der Beratung in der Stelle: „Ein Jugendlicher sieht für sich wieder eine Perspektive für sein Leben“, „Wenn Eltern sich verstanden fühlen und Probleme mit ihren Kindern Schritt für Schritt meistern können, sodass sie sich sicher fühlen dürfen“ und „Ein Ehepaar spricht wieder miteinander, findet Zeit für sich“.

„Bei hochstrittigen Paaren ist schon viel erreicht, wenn es zu einem ‚Waffenstillstand‘ kommt“, erklärt Grabisch. Etwa die Hälfte der Fälle in der Beratungsstelle hat laut Carmen Okhuysen mit Familien zu tun, die Trennung und Scheidung betreffen. „Wir helfen den Paaren, die Bedürfnisse ihrer Kinder zu verdeutlichen, damit sie zu diesen gemeinsam eine gute Beziehung pflegen, auch wenn Vater und Mutter nicht mehr zusammenleben“, so Okhuysen. Auch habe es die Beratung schon erreicht, dass Eltern wieder in eine Beziehung getreten sind, die zuvor zwei Jahre nicht miteinander gesprochen haben. Ebenso gebe man zum Beispiel Ratschläge, was zu tun ist, wenn ein Geschwisterkind sich von den Eltern nicht gesehen fühlt und meint, dass der Fokus zu sehr auf dem Bruder oder der Schwester liegt.

„Die Familie ist die kleinste Einheit. Wenn sie unter Druck steht, begleiten wir durch die Talsohle“, beschreibt Beraterin Birgit Vetter grundsätzlich die Friedensarbeit der Beratungsstelle von Caritas und Diakonie. Die Talsohle betreffe mal die Beziehung von Eltern zum Kind, mal jene unter Geschwistern, mal die Beziehung von Kind und Schule. Es komme nicht selten vor, dass in der Beratung Tränen fließen. „Dann helfen wir dabei, aus dem Schmerz und der Trauer heraus wieder Neues zu beginnen. Wir helfen zum Beispiel einem Jugendlichen, der Mobbing ausgesetzt war, wieder sein Selbstwertgefühl zu finden“, informiert Leiterin Carmen Okhuysen.

Die Beraterinnen und Berater bedienen sich unter anderem der Methode der Gewaltfreien Kommunikation nach Marschall B. Rosenberg. Dabei vermitteln sie den Betroffenen, dass sie die gewaltvolle „Wolfssprache“ vermeiden und die gewaltfreie „Giraffensprache“ verwenden sollen. Der Wolf steht mit seinen spitzen Zähnen für denjenigen, der mit seiner Sprache zubeißt und den anderen verletzt. Die Giraffe hat hingegen nicht nur einen langen Hals für einen guten Überblick, sondern auch ein großes Herz. Darum geht es in der gewaltfreien Kommunikation: das Herz einsetzen, empathisch sein und versuchen, miteinander in Verbindung zu kommen.

Die Friedensarbeit fängt aber in der Beratungsstelle bereits dann an, wenn die Verwaltungsangestellten Walburga Wittmann und Miriam Karg am Telefon erstmals mit Klienten sprechen: „Dann bemühe ich mich darum, dass sie sich verstanden fühlen“, so Walburga Wittmann. „Und ich sage ihnen, dass sie Hoffnung haben dürfen“, sagt Miriam Karg. „Bei uns kann dann jeder seine Bedürfnisse herausfinden und äußern, ohne, dass diese bewertet werden“, fasst Carmen Okhuysen die Chance für Betroffene zusammen, über ihre Beratungsstelle zum Frieden zu finden.

Foto: 

]]>
Aktuelle Meldungen der Pressestelle Caritasverband für die Diözese Eichstätt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45859_.rss Tue, 23 Apr 2024 17:00:36 +0200 Ungeborenes Leben schützen: Stellungnahme des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45859&cHash=1e10d4537f156f45dbd64e01f8bbe699 Bischof Gregor Maria Hanke kritisiert Pläne, wonach Abtreibung in den ersten Schwangerschaftswochen rechtlich erlaubt werden soll. In einer Erklärung befürchtet er „Tendenzen in der Regierung, die Tötung ungeborener Kinder nicht nur zu tolerieren, sondern ausdrücklich für rechtmäßig zu erklären“. Anlass für sein Statement sind die Empfehlungen einer Expertenkommission für eine Liberalisierung der bisherigen Abtreibungsregelung. Eichstätt. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke kritisiert Pläne, wonach Abtreibung in den ersten Schwangerschaftswochen rechtlich erlaubt werden soll. In einer Erklärung befürchtet er „Tendenzen in der Regierung, die Tötung ungeborener Kinder nicht nur zu tolerieren, sondern ausdrücklich für rechtmäßig zu erklären“. Anlass für sein Statement sind die Empfehlungen einer Expertenkommission für eine Liberalisierung der bisherigen Abtreibungsregelung. In Ergänzung zu einer einstimmig angenommenen Stellungnahme der Deutschen Bischofskonferenz sieht sich Hanke als Christ zu einem achtsamen Umgang mit der Schöpfung gerufen. Das schließe die Achtung vor dem menschlichen Leben ein, „vor allem dort, wo es schwach und ohne Stimme ist, wie das ungeborene menschliche Leben.“ In Anbetracht von mehr als 100.000 Abtreibungen in Deutschland erschließe es sich ihm nicht, weshalb die geltenden Regelungen des Strafgesetzbuches aufgeweicht werden sollen. Hanke wehrt sich auch gegen Versuche, den Einsatz für das ungeborene Leben zu diskriminieren. Er verweist auf das Grundgesetz, das den Staat verpflichte, menschliches Leben, auch das ungeborene, zu schützen. Der Eichstätter Bischof appelliert daher an die Regierung, der Kommission nicht zu folgen. „Setzen wir uns für einen umfassenden Lebensschutz ein!“

]]>
Top2 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Bischof Bischof Gregor Maria Hanke Lebensschutz
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45853_.rss Tue, 23 Apr 2024 11:39:44 +0200 Kandidaten-Porträts und Priesterweihe in Eichstätt: kreuzplus im April https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45853&cHash=fe2f395098e078a23b1cabc38749504f In der April-Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin aus dem Bistum Eichstätt, geht es am Freitag, 26. April, um zwei Priesteramtskandidaten und ihre Priesterweihe in Eichstätt. Eichstätt. (pde) – In der April-Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin aus dem Bistum Eichstätt, geht es am Freitag, 26. April, um zwei Priesteramtskandidaten und ihre Priesterweihe in Eichstätt.

Zwei neuen Priestern hat Bischof Gregor Maria Hanke durch Handauflegung und Gebet am vergangenen Wochenende das Weihesakrament gespendet. Armin Drechsler stammt gebürtig aus Heideck und war in seiner Praktikumspfarrei im mittelfränkischen Pleinfeld tätig. Sein Kollege Thomas Büttel hat die praktische Ausbildung im Pfarrverband Berching in der Oberpfalz absolviert. Die Fernsehredaktion des Bistums Eichstätt hat die angehenden Priester vor ihrer Weihe besucht und stellt sie im Porträt vor. In der Sendung berichtet sie von ihrem Weg zum Priester und wie sie die Weihe erlebt haben.

Kreuzplus ist das Fernsehmagazin des Bistums Eichstätt. Es läuft am Ende jeden Monats freitags zwischen 18.30 Uhr und 18.45 Uhr auf dem Regionalsender TV Ingolstadt und wird mehrmals wiederholt. Das Programm ist über Kabel und Satellit zu empfangen. Alle Sendungen zum Nachsehen und weitere Informationen gibt es unter www.kreuzplus.de.

]]>
Top3 Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45840_.rss Mon, 22 Apr 2024 17:17:52 +0200 Kitas als gesellschaftliche Aufgabe begreifen https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45840&cHash=46451dec1b95c66412c3c421e1c09408 „Kitas in Zeiten beschleunigten Wandels und vielfältiger Brüche“: Zu diesem Thema hat Dr. Carsten Wippermann, Professor für Soziologie an der Katholischen Stiftungshochschule München, Campus Benediktbeuern, am Donnerstag im Kloster Plankstettten einen Vortrag beim Bildungsdialog des Referates Kindertageseinrichtungen im Caritasverband Eichstätt und des Verbandes katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern gehalten. Eichstätt/Beilngries - „Kitas in Zeiten beschleunigten Wandels und vielfältiger Brüche“: Zu diesem Thema hat Dr. Carsten Wippermann, Professor für Soziologie an der Katholischen Stiftungshochschule München, Campus Benediktbeuern, am Donnerstag im Kloster Plankstettten einen Vortrag beim Bildungsdialog des Referates Kindertageseinrichtungen im Caritasverband Eichstätt und des Verbandes katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern gehalten. Daran nahmen gut 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Einrichtungen im Bistum Eichstätt teil. Die Hauptbotschaft des Soziologen lautete: „Kitas haben eine Schlüsselrolle: Sie sind Ort und Gelegenheit, an denen Kinder und Eltern aus ganz verschiedenen Lebenswelten überhaupt zusammenkommen können.“ Dies bedeute, dass Kitas und deren Fachkräfte ihre Arbeit nicht nur als pädagogische, sondern auch als gesellschaftliche Aufgabe begreifen sollten.

Unterschiedliche Milieus

Dies sei freilich eine große Herausforderung, da die Eltern der Kita-Kinder inzwischen aus ganz unterschiedlichen Milieus mit unterschiedlichen Familienvorstellungen kämen. Der Referent nannte mehrere gesellschaftliche Gruppierungen, denen er verschiedene Rollenverständnisse von Müttern zuordnete: bei Konservativen die „aufmerksame Behüterin“, bei Traditionellen die „fürsorgende Mama zu Hause“, bei Etablierten die „Erziehungsmanagerin“, bei der Bürgerlichen Mitte die „allzuständige Beschützerin und Förderin“, bei Benachteiligten die „Versorgungsmutti“, bei Postmateriellen die „Lebensphasenbegleiterin“, bei Performern die „Projekt-Profi Mama“, bei Expeditiven „die begeisterte Mutter, die sich selbst entdeckt“ und bei Hedonisten die „große Schwester und etwas andere Mutter“.

Diese Milieus konfrontieren Kitas den Worten des Referenten zufolge mit einer „noch vielfältiger und gegensätzlicher gewordenen Elternschaft“. Die Corona-Pandemie habe nicht zu gesteigerter Solidarität geführt, sondern die Aufmerksamkeit für die eigenen Bedürfnisse und die „Unbedingtheit eigener Ansprüche“ gesteigert. Die gelte besonders für Ansprüche an die Betreuung ihrer Kinder. Geduld und Toleranz von Eltern hätten abgenommen. „Je höher ein Milieu positioniert ist, umso weniger geben sich Eltern mit Kompromissen zufrieden“, informierte Wippermann.

Bei einer Untersuchung des Soziologen haben nahezu alle Beteiligten angegeben, dass Kitas eine wichtige Unterstützung für die Erwerbstätigkeit der Mütter sowie auch der Väter sein sollen und dass sich die Öffnungszeiten an deren Arbeitszeiten orientieren sollen. Ganz viele meinten dabei nicht nur, dass eine verlässliche Kinderbetreuung für Frauen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhe, sondern auch, dass fehlende Kinderbetreuung negative Konsequenzen für die Existenzsicherung der Familie und die eigene Alterssicherung habe. Knapp 40 Prozent gaben besondere Beteuungsbedarfe an: zum Beispiel, dass kurzfristig oder jederzeit die Möglichkeit besteht, das Kind in die Kita zu geben, ob am frühen Morgen vor sieben Uhr oder am späten Abend nach 18 Uhr. Vor allem aus gehobenen Milieus werde gefordert, dass „die Kita mir selbst Zeit verschafft für meine Berufstätigkeit und deshalb auch für kurzfristige Bedarfe flexibel sein muss“. Von Erzieherinnen werde verlangt, „dass sie sich viel Zeit für mein Kind nehmen“. Der Blick gelte weniger der Gruppe als dem einzelnen Kind: „Keinen Schaden nehmen“, „Risiken minimieren“ und „effektive gezielte Förderung“ lauten laut dem Soziologen die Maximen der Eltern mit Blick auf ihr Kind.

Vor allem Eltern gehobener Schichten, aber auch zunehmend aus der Mitte, entschieden sich bewusst, in welche Kita sie ihr Kind geben. Ausgeschlossen würden dabei häufig Kitas mit Kindern aus Milieus am unteren Rand, mit Kindern mit multiplen Belastungen oder mit Kindern mit mangelhaften Deutschkenntnissen. Die häufig gesellschaftlich geforderte Vielfalt werde nicht als effizient betrachtet. Maßstäbe zur Bewertung von Kitas seien zum einen die ästhetische Anmutung der Einrichtung wie Sauberkeit, Behaglichkeit und Kreativitätsförderung. Zum anderen wird die kommunikative und fachliche Kompetenz der Mitarbeitenden in der Einrichtung für wichtig gehalten.

Pädagogen als Dienstleister

Als Fazit zog Wippermann: „Ohne Orientierung an den verschiedenen Milieus geht es in Kitas nicht mehr!“ Andererseits dürften diese ihre Aufgabe aber auch nicht primär als „kundenorientiert“ begreifen, sondern müssten sie als gesellschaftliche Aufgabe sehen. „Diesen Spagat müssen Kitas aushalten und balancieren“, so der Soziologie-Professor. Pädagogische Fachkräfte müssten sich vor allem selbstkritisch fragen, ob sie sich auf ihre Profession als Pädagoginnen und Pädagogen, also die Arbeit am Kind, zurückziehen oder ob sie das, was sie in der Kita tun, als Dienstleistung zur Erfüllung gesellschaftlicher Aufgaben verstehen.

Quelle: Caritasveband für die Diözese Eichstätt

 

]]>
Aktuelle Meldungen der Pressestelle Kitas Caritasverband für die Diözese Eichstätt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45839_.rss Mon, 22 Apr 2024 17:07:25 +0200 Qualifizierung für Ehrenamtliche in der Katechese: Informationsabende zu neuem Kurs https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45839&cHash=cf8a72ab5789b7a4283109ddd332bad1 „Fahrt hinaus ins Weite“: Unter diesem Leitwort aus dem Lukasevangelium bieten die sieben bayerischen Diözesen ab kommenden Herbst eine gemeinsame Qualifizierung für Ehrenamtliche in der Katechese an. Der neue Kurs wird an zwei Abenden online vorgestellt: am Mittwoch, 24. April, sowie am Donnerstag, 16. Mai, jeweils von 19.30 bis 21 Uhr. Eichstätt – „Fahrt hinaus ins Weite“: Unter diesem Leitwort aus dem Lukasevangelium bieten die sieben bayerischen Diözesen ab kommenden Herbst eine gemeinsame Qualifizierung für Ehrenamtliche in der Katechese an. Der neue Kurs wird an zwei Abenden online vorgestellt: am Mittwoch, 24. April, sowie am Donnerstag, 16. Mai, jeweils von 19.30 bis 21 Uhr.

In der katholischen Kirche engagieren sich Christinnen und Christen in vielfältiger Weise in der Verkündigung des Evangeliums. Das zeigt sich besonders im Bereich der Sakramentenpastoral, vor allem in der Vorbereitung zur Erstkommunion und Firmung. Manche dieser Personen sind durch ihren Beruf in der Schule für diese Aufgaben gut befähigt, andere haben jahrelange Erfahrung. „Aber es gibt auch Menschen, die bisher schon bereit waren, sich einzubringen, weil sie gut von pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begleitet wurden. Diese Begleitung kann an manchen Orten nicht mehr ohne weiteres geleistet werden“, erklärt Markus Wittmann vom Fachbereich Glaube und Liturgie der Diözese Eichstätt.

Gleichzeitig stellten die gesellschaftlichen Veränderungen die Kirche vor immer größer werdende Herausforderungen. Eine solide Grundqualifizierung von Ehrenamtlichen in der Katechese soll eine nachhaltige Basis schaffen. Die neue Fortbildung befähigt zur Glaubensvermittlung und Glaubensvertiefung, was neben der Sakramentenpastoral zum Beispiel auf die Durchführung von Glaubenskursen und Bibelabenden umfasst. Von den Fachreferaten der bayerischen Diözesen geplant, wird der Qualifizierungskurs von der Fort-und Weiterbildung Freising, einer Einrichtung der Erzdiözese München und Freising, angeboten. Für jede beteiligte bayerische Diözese stehen vier Plätze zur Verfügung. Der erste Teil des Kurses beginnt im Herbst diesen Jahres im Caritas Pirckheimer Haus in Nürnberg.

Nähere Auskünfte zur Fortbildung gibt es an den beiden Online-Infoabenden sowie unter www.fwb-freising.de. Den Zoom-Link erhalten Interessierte nach einer kostenlosen Anmeldung unter www.fwb-freising.de oder per Mail-Anfrage an glaube-liturgie(at)bistum-eichstaett(dot)de. Für Fragen ist der Fachbereich Glaube und Liturgie erreichbar unter Tel. (08421) 50-610.

]]>
Aktuelle Meldungen der Pressestelle Glaube-Leben
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45818_.rss Sun, 21 Apr 2024 17:10:00 +0200 Voller Einsatz für eine bessere Welt: Die 72-Stunden-Aktion des BDKJ ist zu Ende https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45818&cHash=ffc88f5e6f736b7c6725da711c959314 Am Sonntag, genau um 17.07 Uhr, ist die 72-Stunden-Aktion des BDKJ zu Ende gegangen. Im Bistum Eichstätt waren 50 Gruppen aktiv: Sie erneuerten Spielplätze, bauten Insektenhotels, organisierten einen Nachmittag für Senioren oder enagierten sich bei einem ökologischen Projekt - und das bei durchgehend schlechtem Wetter. Eichstätt. (pde) – Nach 72 Stunden endete am Sonntag um 17.07 Uhr die dritte bundesweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände. Rund 80.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben sich in ganz Deutschland in 2.720 Gruppen für soziale, politische und ökologische Projekte engagiert und die Welt so ein Stück besser gemacht. Zählt man die Unterstützerinnen und Unterstützer vor Ort, sowie die Teilnehmenden an Workshops, Begegnungsfesten, Spielenachmittagen, Singkreisen und vielem mehr dazu, beteiligten sich so bundesweit rund 170.000 Menschen aller Generationen an der diesjährigen 72-Stunden-Aktion.

Im Bistum Eichstätt waren genau 50 Gruppen aktiv: Sie erneuerten Spielplätze, bauten Insektenhotels, organisierten einen Nachmittag für Senioren oder enagierten sich bei einem ökologischen Projekt. Und das bei winterlichen Temperaturen und ständigem Regen. Aber die Kinder und Jugendlichen waren trotzdem "super drauf". Das zeigen die zahlreichen Fotos und Video-Clips, die auf den Instagram-Kanälen der BDKJ-Gruppen geteilt wurden. Alle Informationen über die Aktionsgruppen finden sich im Internet unter: www.72stunden.de/bdkj/eichstaett.

Der „Abtakt“ für die Diözese Eichstätt fand auf dem Rathausplatz in Ingolstadt statt. Nach einem Familienfest mit vielen Spielen dankten die bayerische Ehrenamtsbeauftragte, Gabi Schmidt, und Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll den Jugendlichen für ihr Engagement und ihren Dienst für die Allgemeinheit. Auch der  Landesvorsitzende des BDKJ, Florian Hörlein, ist nach Ingolstadt gekommen. Er freute sich über ganz viele gelungene Aktionen, die in den sieben bayerischen Diözesen stattgefunden haben. „Was mich neben dem Einsatz der einzelnen Aktionsgruppen besonders beeindruckt hat, ist die Vielfalt der Aktionen, in der sich auch die Vielfalt des katholischen Verbandslebens zeigt."

]]>
Top4 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Jugend BDKJ 72h-Aktion (videos)
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45828_.rss Sun, 21 Apr 2024 11:00:00 +0200 Neupriester Armin Drechsler wird Dekanatsjugendseelsorger und Kaplan in Herrieden https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45828&cHash=2845f3f59eef49944972a5b09f028dad Armin Drechsler (26) wird zum 1. September neuer Dekanatsjugendseelsorger des Dekanates Herrieden und gleichzeitig Kaplan im Pfarrverband Herrieden-Aurach. Eichstätt/Herrieden/Heideck. (pde) – Armin Drechsler (26) wird zum 1. September neuer Dekanatsjugendseelsorger des Dekanates Herrieden und gleichzeitig Kaplan in allen Pfarreien des Pfarrverbandes Herrieden-Aurach. Der Aufgabenbereich des Dekanatsjugendseelsorgers ist neu zu vergeben, nachdem der bisherige Stelleninhaber, Domvikar Michael Harrer, ab September Pfarrer der Stadtkirche Eichstätt wird.

Armin Drechsler wurde am Samstag, 20. April, in Eichstätt zum Priester geweiht. Sein neuer Einsatzort wurde im Rahmen der Primiz bekanntgegeben, die der Neupriester am Sonntag, 21. April, auf dem Marktplatz seines Heimatortes Heideck feierte. Drechsler ist derzeit in seiner Ausbildungspfarrei Pleinfeld tätig, zunächst als Pastoralpraktikant, seit der Diakonenweihe im vergangenen Jahr als Diakon. Bis zu seinem Wechsel nach Herrieden im September wird er als Kaplan in Pleinfeld bleiben.

]]>
Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Weißenburg-Wemding pfv Pleinfeld Dekanat Roth-Schwabach pfv Heideck-Laibstadt-Liebenstadt-Thalmässing
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45821_.rss Sat, 20 Apr 2024 14:12:26 +0200 Freude in Eichstätt: Zwei neue Priester sind geweiht https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45821&cHash=ad896fb43985b4e6ab130c0b63066939 Das Bistum Eichstätt hat zwei neue Priester. Bischof Gregor Maria Hanke hat Armin Drechsler und Thomas Büttel (beide 26) an diesem Samstag zu Priestern geweiht. Knapp 500 Menschen feierten mit den beiden Neupriestern ihre Weihe in Eichstätt. In seiner Predigt erklärte Bischof Hanke, wofür die Kirche Priesterberufungen benötigt. Eichstätt. (pde) – Das Bistum Eichstätt hat zwei neue Priester. Bischof Gregor Maria Hanke hat Armin Drechsler (26) aus Heideck und Thomas Büttel (26) aus Bischberg bei Bamberg an diesem Samstag, 20. April, in der Schutzengelkirche zu Priestern geweiht. Knapp 500 Menschen feierten mit den beiden Neupriestern ihre Weihe in Eichstätt. 

Das Priestertum aller Christen

In seiner Predigt sprach Bischof Hanke über das Priestertum aller Christinnen und Christen. Der Ursprung sei das Priestertum Christi. „Er verleiht in zweifacher Weise Teilhabe, im Priestertum aller Getauften und im Priestertum des sakramentalen Dienstes“, sagt Hanke. Durch die Taufe auf Tod und Auferstehung des Herrn seien alle Christinnen und Christen Glieder des Leibes Christi und somit zum Dienst in dieser Welt berufen, führt Hanke aus. Allein das Lebenszeugnis eines jeder und jeden sei bereits Gottesdienst in dieser Welt. Christsein lasse sich aber nicht reduzieren auf den Einsatz für ethisches Handeln oder auf die Pflege von Kult, erklärt Hanke. Der wahre Kern des priesterlichen Dienstes aller sei die Evangelisierung. „Evangelisierung ist nicht Publicity! Vernachlässigt die Kirche ihre von Christus kommende priesterliche Berufung, mutiert sie zum Religionsverein, zu einer Erziehungsanstalt für Werte oder zu einer NGO.“

Die Relevanz von Priesterweihen

Angesichts des Priestertums aller fragt Bischof Hanke in seiner Predigt nach der Relevanz von Priesterweihen für die Kirche. „Als Kirche sind wir nicht nur Jesus People, sondern stehen in Gemeinschaft mit dem dreifaltigen Gott. In seinem amtlichen Handeln steht der Priester in der Anwaltschaft des Vaters, und setzt Christi Stellung fort.“ In seinem sakramentalen Wirken habe der Priester den Auftrag nicht nur den Heilsplan Gottes fortzusetzen, sondern auch Christus als seinen Gesandten zu repräsentieren. In vielen Amtsgebeten in Gottesdiensten zeige sich in den Formulierungen, dass alles auf Gott ausgerichtet ist. „Die Perspektive auf den Vater Jesu Christi als Quelle hat die Kirche davor zu bewahren, sich selbst an die Stelle Christi zu setzen. Das Bewusstsein bleibt wach, als Kirche durch Christus vom Vater beschenkt zu sein. So ist der Dienst des geweihten Priesters essentiell für das Priestertum der ganzen Kirche“, erklärt Hanke die Notwendigkeit von Priesterberufungen. Er erinnerte die beiden Kandidaten an ihre Berufung der Anwaltschaft und warnte sie vor Selbstermächtigung aber auch Selbstaufgabe.

Im Anschluss an seine Predigt legte der Bischof den Männern die Hände auf und weihte sie zu Priestern. Danach wurden ihre Hände mit Öl gesalbt. Bischof Hanke überreichte ihnen schließlich symbolisch Brot und Wein. 

Erleichterung und Freude

Für den Neupriester Armin Drechsler war die Allerheiligenlitanei ein Höhepunkt. Darin bittet die Gemeinde die Heiligen um Unterstützung. Die Priesteramtskandidaten liegen währenddessen längs ausgestreckt mit dem Gesicht zum Boden – das verdeutlicht, dass sie sich ganz in die Hände Gottes begeben. „Es geht einem schon sehr nahe, wenn man dort auf dem Teppich liegt, die Allerheiligenlitanei hört und weiß, dass alle für einen beten. Jetzt ist es eine übergroße Freude, dass die Weihe vollzogen ist und es nun losgehen kann“, berichtet Drechsler nach der Weihe. Auch Thomas Büttel blickt gespannt auf seine neuen Aufgaben. „Ich freue mich darauf, mit den Menschen aus meiner Heimatpfarrei und meiner Praktikumspfarrei nun zu beten, die Messe zu feiern und ihnen den Segen zu spenden.“ Nach der Weihe spendeten beide vielen Besuchenden und Angehörigen den Primizsegen und feierten im Anschluss mit ihren Gästen im benachbarten Priesterseminar.

Neben der Weihe war für viele die musikalische Begleitung der Messe ein Höhepunkt, die vom Domkapellmeister Manfred Faig geleitet wurde. Der Eichstätter Domchor gestaltete den Gottesdienst musikalisch mit dem Gloria und dem Agnus Dei aus der Missa Brevis von Palestrina, Ubi Caritas von Duruflé und einer Vertonung von Psalm 150 von Wolfram Menschick. Domorganist Martin Bernreuther spielte zum Auszug Marcia Festiva op. 118/8 von Bossi.
Primizfeiern in ihren Heimatorten

Ihre erste Messe nach der Priesterweihe, die Primiz, werden die Männer in ihren Heimatorten feiern, eine Nachprimiz ist an ihrem jeweiligen derzeitigen Praktikumsort geplant. Armin Drechsler feiert seine Primiz gleich am Tag nach der Priesterweihe, am Sonntag, 21. April, um 10 Uhr im Freien auf dem Marktplatz in Heideck. Sein Primizprediger wird Pfarrer Michael Krüger aus Walting sein. Die Nachprimiz in seiner Praktikumspfarrei ist zwei Wochen später, am Sonntag, 5. Mai, in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Pleinfeld geplant.

Die Primiz von Thomas Büttel ist für Sonntag, 28. April vorgesehen. Sie beginnt um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Markus in Bischberg. Primizprediger ist Pfarrer Volker Sehy, Direktor des Wallfahrtsortes Maria Rosenberg im Bistum Speyer. Büttel feiert seine Nachprimiz am Sonntag, 5. Mai, um 9.30 Uhr in der Europahalle Berching.

Aufzeichnung der Liveübertragung

Neupriester Armin Drechsler wird Dekanatsjugendseelsorger und Kaplan in Herrieden

]]>
Top1 Aktuelle Meldungen der Pressestelle pfv Pleinfeld Dekanat Roth-Schwabach pfv Heideck-Laibstadt-Liebenstadt-Thalmässing Dekanat Neumarkt pfv Berching Pfarrei Berching Priesterseminar Schutzengelkirche Sakramente und Katechese Priesterweihe
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45802_.rss Fri, 19 Apr 2024 10:32:54 +0200 „Pfingsten 24“: Ticketverkauf für Jugendfestival gestartet https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45802&cHash=e10014d59b77cdd7191cf4a2be093fa3 Ein Glaubensfest für junge Christen im Alter von 13 bis 30 Jahren findet wieder am Pfingstwochenende auf dem Gelände des ehemaligen Klosters Rebdorf bei Eichstätt statt. Interessierte können ab sofort Tickets auf der Website www.jugendpfingsten.de erwerben und somit ihre Teilnahme am Festival sichern. Eichstätt. (pde) – Ein Glaubensfest für junge Christen im Alter von 13 bis 30 Jahren findet wieder am Pfingstwochenende auf dem Gelände des ehemaligen Klosters Rebdorf bei Eichstätt statt. Interessierte können ab sofort Tickets auf der Website www.jugendpfingsten.de erwerben und somit ihre Teilnahme am Festival sichern.

Vom Freitagabend, 17. Mai, bis zum Pfingstsonntagnachmittag, 19. Mai, werden Jugendliche und junge Erwachsenen miteinander beten, Glaubensimpulse hören, an Workshops mitwirken und „vor allem Gemeinschaft untereinander und mit Gott erfahren“, wie es in der Einladung heißt. Veranstalter ist der Fachbereich Jugend der Diözese Eichstätt.

Erstmalig gibt es in diesem Jahr aber auch einen sogenannten „FirmungsTrack“, ein besonderes Angebot für Jugendliche bis maximal 15 Jahren, die im Jahr 2024 zur Firmung gehen. Die Teilnahme ist unabhängig davon möglich, ob sie die Firmung vor oder nach Pfingsten empfangen. Der „FirmungsTrack“ findet am Samstag, 18. Mai, von 10 Uhr bis 22.30 Uhr statt und soll die Firmvorbereitung in den Pfarreien unterstützen.

„Pfingsten 24“ in Rebdorf versteht sich als „eine Veranstaltung von jungen Leuten für junge Leute“. Ein Team aus über 50 Jugendlichen und jungen Erwachsenen bereitet dieses Pfingstfest mit großem persönlichen Einsatz vor – die allermeisten ehrenamtlich. Ziel ist es, jungen Menschen eine besondere Erfahrung im Glauben und in der Gemeinschaft mit anderen glaubenden jungen Menschen zu ermöglichen. Das Pfingsten-24-Team erhofft sich, dass von dem Fest ein starker Impuls des Glaubens ausgeht, hinein in Pfarreien, Gemeinschaften und Verbänden im Bistum Eichstätt – und darüber hinaus.

Das Jugendfestival ist Teil eines europaweiten Netzwerkes solcher Feste, das von der Loretto-Gemeinschaft, einer katholischen Bewegung aus Österreich, initiiert wurde. An mehr als 30 Orten im deutschsprachigen Raum versammeln sich junge Menschen zu Pfingstfestivals, in deren Mitte das Gebet um den Heiligen Geist steht. Ein Ticket für das Festival in Rebdorf kostet 69 Euro und beinhaltet die Teilnahmegebühr, eine Übernachtungsmöglichkeit und Vollverpflegung für das ganze Wochenende. Die Buchung ist online unter www.jugendpfingsten.de möglich. Das Kommunikationsteam des Festivals steht für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung und kann per E-Mail kontaktiert werden: info(at)jugendpfingsten(dot)de.

Unabhängig von der Teilnahme am Festival sind Gläubige jeden Alters zum Abend der Barmherzigkeit in der Klosterkirche St. Johannes der Täufer am Samstag, 18. Mai ab 20.30 Uhr sowie zum Gottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke am Pfingstsonntag, 19. Mai, um 14 Uhr, eingeladen.

]]>
Top3 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Jugend
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45795_.rss Thu, 18 Apr 2024 16:38:21 +0200 Bischof Hanke besucht Landmaschinenhersteller https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45795&cHash=65d9e7b13a27dc4213b77254bbe43c0c Gemeinsam mit einer Delegation der Betriebsseelsorge des Bistums Eichstätt besuchte der Bischof von Eichstätt, Gregor Maria Hanke, den Standort Feucht bei Nürnberg des Landmaschinenherstellers Fendt. Über 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren dort auf 80.000 m² Produktionsfläche Technik zur Grünfutterernte wie Wender, Schwader und Mähwerke. Gemeinsam mit einer Delegation der Betriebsseelsorge des Bistums Eichstätt besuchte der Bischof von Eichstätt, Gregor Maria Hanke, den Standort Feucht bei Nürnberg des Landmaschinenherstellers Fendt. Über 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren dort auf 80.000 m² Produktionsfläche Technik zur Grünfutterernte wie Wender, Schwader und Mähwerke. 

„Landwirte haben eine besondere Rolle in der Gesellschaft, sie betreiben Landschaftspflege und ernähren die Menschen. Dabei sind sie auf innovative Technik angewiesen. Mit ihrer Arbeit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Schöpfung“, so Hanke. „Als Bischof suche ich den Kontakt zur Arbeitswelt und zu den Menschen in den Gemeinden. Ich komme aus dem Kloster Plankstetten und dort haben wir auf eine ökologisch arbeitende Landwirtschaft umgestellt. Deshalb hat mich der Standort von Fendt besonders gereizt. Dieser innovative Betrieb, die Kreativität und das Können, das in die Produktion der Maschinen fließt und das gute Arbeitsklima beeindrucken mich zutiefst.“

Die Firma Fendt hat einen ausführlichen Pressetext auf ihren Internetseiten veröffentlicht.

 

]]>
Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45792_.rss Thu, 18 Apr 2024 12:53:56 +0200 Zukunft gestalten – Auftakt zur neuen Reihe „Fiegenstaller Feierabend“ https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45792&cHash=495b60eb06246f4c9881eee9ee8644d8 Unter dem Motto „Fiegenstaller Feierabend“ lädt der Verein der Freunde und Förderer der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Eichstätt zu vielfältigen Veranstaltungen in das Bildungshaus Fiegenstall (Ringstr. 3) ein. Auftakt der Veranstaltungsreihe ist am Donnerstag, 25. April, um 19 Uhr mit dem Thema „AndersOrte – Warum wir sie brauchen, um Zukunft gestalten zu können“. Eichstätt/Fiegenstall (pde) – Unter dem Motto „Fiegenstaller Feierabend“ lädt der Verein der Freunde und Förderer der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Eichstätt zu vielfältigen Veranstaltungen in das Bildungshaus Fiegenstall (Ringstr. 3) ein. Auftakt der Veranstaltungsreihe ist am Donnerstag, 25. April, um 19 Uhr mit dem Thema „AndersOrte – Warum wir sie brauchen, um Zukunft gestalten zu können“. Prof. Simone Birkel von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt geht dabei auf einen Begriff ein, der zunächst in der Architektur und in der Literaturwissenschaft benutzt wurde und später in die Sozial- und Gesellschaftswissenschaften oder in die theologische Diskussion Eingang gefunden hat. Mit dem Begriff „AndersOrte“ sind Orte gemeint, die sich nicht oder nur bedingt in herkömmliche Muster einordnen lassen. Besonders in Umbruch- und Krisenzeiten können sie Wegweiser für zukünftige Entwicklungen sein. Nach einem Impulsreferat besteht die Gelegenheit zu einem Austausch und Zeit für Begegnungen.

Die Veranstaltungsreihe wird mit einem Sommerkino am 1. Juli fortgesetzt. Als weitere Termine sind für das Jahr 2024 geplant: Zwei Begegnungsabende „Für Leib und Seele“ mit Kochen, Essen und spirituellem Impuls am 12. September und 5. November, ein Vortrag zum Thema „Gewaltfreie Kommunikation“ am 8. Oktober und ein Kurzfilmabend „Augenblicke im Advent“ am 3. Dezember.

Der Verein „Freunde und Förderer der KLJB Diözese Eichstätt e.V.“ ist ein Förderverein, der 1989 zur Unterstützung der verbandlichen, katholischen Jugendarbeit gegründet wurde. Im Jahr 1991 wurde aus Mitgliedern des Fördervereines und aktiven Landjugendlichen ein Kuratorium gewählt, welches sich seither mit der Planung und Bauausführung des KLJB-Hauses in Fiegenstall bei Weißenburg beschäftigt. Unter der Reihe „Fiegenstaller Forum“ wurde mehr als zwanzig Jahre lang ein umfangreiches Bildungsprogramm entwickelt, bei dem regelmäßig Veranstaltungen zum Themenbereich Regionalität und Nachhaltigkeit für Jugendliche und Erwachsene angeboten wurden, „die sich Gedanken über die Zukunft ihres Lebensraumes machen und gemeinsame Ideen sammeln wollen für eine verantwortliche Gestaltung von Veränderungen“ (aus der Dokumentation Fiegenstaller Forum). Nach Corona und der Vermietung an den Landkreis zur Unterbringung von Menschen aus der Ukraine ist das Haus seit August letzten Jahres wieder als Beleghaus geöffnet. Seit November ist eine neue Geschäftsführerin tätig. Weitere Informationen unter: www.fiegenstall.de.

]]>
Top4 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Weißenburg-Wemding KLJB
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45784_.rss Wed, 17 Apr 2024 17:31:03 +0200 Caritas: Beratungen von Menschen mit Schulden gestiegen https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45784&cHash=db026fa2d495ed084b7dd89116a27cb6 „Die vielfach diskutierte ‚Schuldenbremse‘ konnten wir im Jahr 2023 in unserer Beratungsarbeit nicht erkennen. Nach wie vor bleibt Überschuldung ein gesellschaftliches Phänomen.“ Darauf macht der Jahresbericht 2023 der Schuldner- und Insolvenzberatung der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt aufmerksam. Ingolstadt - „Die vielfach diskutierte ‚Schuldenbremse‘ konnten wir im Jahr 2023 in unserer Beratungsarbeit nicht erkennen. Nach wie vor bleibt Überschuldung ein gesellschaftliches Phänomen.“ Darauf macht der Jahresbericht 2023 der Schuldner- und Insolvenzberatung der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt aufmerksam. Dem Bericht zufolge hatte die Stelle im vergangenen Jahr gut 400 Beratungsfälle von Haushalten, über 50 mehr als im Jahr zuvor. „Wir beobachten eine Zunahme von Kriseninterventionen und intensiven Beratungsfällen, die sehr viel Zeit in Anspruch nehmen“, heißt es. Von den über 400 Beratungen waren 145 Verbraucherinsolvenzberatungen.

Problem hohe Inflation

Im vergangenen Jahr hat laut dem Jahresbericht gerade die hohe Inflation mit stark gestiegenen Energiepreisen Klienten zur Caritas geführt. Mittlerweile sei zwar die Inflation eingedämmt worden, allerdings hätten sich Kredite verteuert. „Die Mietpreise bleiben hoch, immer mehr Menschen können sich nur noch Mieten im sozialen Wohnungsbau leisten. Auch die Verteuerung von Lebensmitteln des täglichen Bedarfs wirkt sich zuallererst auf Menschen mit geringem Einkommen aus, trifft aber auch solche, die ihre Schuldverpflichtungen bisher noch im Griff hatten.“ In der Beratung erzählten immer mehr Menschen den Caritas-Mitarbeitenden, dass sie zur „Tafel“ gingen. Auch die Nachfrage nach Warengutscheinen für Möbel beim Caritas-Markt in Gaimersheim habe etwas zugenommen, heißt es. Nach wie vor verfügten knapp 50 Prozent der Klienten nur über ein Einkommen in Höhe des Existenzminimums. Außerdem müssten viele Klienten trotz Arbeit Bürgergeld in Anspruch nehmen, da sie wegen hoher Mieten und Energiekosten nicht genügend Geld zum Leben hätten. Doch habe das neue Wohngeld ab 2023 wesentliche Verbesserungen für Menschen gebracht, die vorher diese Leistung nicht erhielten.

Laut dem Jahresbericht hat die Stadt Ingolstadt eine Überschuldungsquote von 6,56 Prozent. „Nimmt man die Überschuldungsquote von Ingolstadt und rechnet diese in überschuldete Personen um, dann sind mehr als 7.600 Personen ab 18 Jahre in Ingolstadt überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf“, wird informiert.

Die Beratung bei der Caritas erfolgte dem Bericht zufolge in 83 Prozent aller Fälle persönlich, nur zu 9 Prozent telefonisch und zu 8 Prozent online. Mit Sorge wird eine fehlende finanzielle Allgemeinbildung festgestellt. Es mangele an Grundkenntnissen in den Bereichen Rechnen, Schreiben und Lesen. „Es werden leichtfertig Unterschriften unter Verträge gesetzt, deren Inhalt und Folgen nicht bedacht werden. Es wurde nie erlernt, wie Unterlagen zu ordnen beziehungsweise welche überhaupt wichtig sind. ‚Geschäftemacher‘ haben es leicht, Versicherungs- oder Handyverträge zu verkaufen.“ Motivierend für die Caritas-Beraterinnen und –Berater sei es, wenn Klienten sagen: „Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich schon viel eher bekommen“ oder „Jetzt traue ich mich wieder, den Postkasten zu öffnen“.

Betont wird in dem Jahresbericht, dass die Caritas ein ganzheitliches Angebot leiste, das „die gesamte Lebenssituation in den Blick“ nimmt. „Nicht selten spielen die Schulden im ersten Gespräch kaum eine Rolle, weil es erst einmal um den Menschen geht und um seine Erwartungen, Ängste und Ressourcen.“ So sorgten die Sozialberatung für Schuldner und die Beratung bei Verbraucherinsolvenzverfahren im besten Fall für eine Verbesserung der gesamten Lebenssituation. Soziale Schuldnerberatung lohne sich auch finanziell: „Die Klienten sind nicht mehr so oft krank, sie haben mehr Motivation zu arbeiten oder ihre Arbeitsstelle zu behalten, familiäre Konflikte reduzieren sich.“

„Dauerbaustelle“ finanzielle Allgemeinbildung

Für die Zukunft erwartet die Caritasstelle eine weitere Nachfrage von ehemals Selbstständigen, die keine wirtschaftliche Perspektive mehr haben.  Zudem werde vermutlich der Beratungsbedarf von Menschen mit Migrationshintergrund weiter steigen. „Höhere Preise sind weiterhin vor allem für Geringverdiener ein Problem. Der Konsum auf Pump bleibt, auch aufgrund von wirksamer Werbung, ein Dauerthema. Die finanzielle Allgemeinbildung bleibt eine ‚Dauerbaustelle‘. Hier hilft nur eine Stärkung der Prävention so früh wie möglich, am besten bereits ab der Grundschule als Querschnittsthema.“

Quelle: Caritasverband für die Diözese Eichstätt

]]>
Aktuelle Meldungen der Pressestelle Caritasverband für die Diözese Eichstätt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45783_.rss Wed, 17 Apr 2024 16:35:27 +0200 Neues Renovabis-Gebetsheft erschienen: „Damit Frieden wächst“ https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45783&cHash=138c4e604c5e8e7c65515df253261f51 Das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis lädt vor Pfingsten zu einem "Novenengebet" für den Frieden ein. Dazu gibt es eine Vorlage mit Bibelstellen, Impulsen und Gebeten. Als Solidaritätsaktion mit den Menschen im Osten Europas ermutigt Renovabis die Betenden dazu, den inneren Frieden zu suchen und als Botschafterinnen und Botschafter des Friedens in der Welt zu wirken. Freising – Die Sehnsucht nach Frieden ist bei vielen Menschen groß – besonders auch angesichts der aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen und Konflikte. Zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten betet die Kirche intensiv um die Sendung des Heiligen Geistes, den Jesus Christus als Beistand und Tröster zugesagt hat. Diese neun Tage, auch bekannt als „Novene“, abgeleitet vom lateinischen Wort für „neun“, stehen im Zeichen der Erneuerung der Welt durch Gottes Geist. Das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis lädt gemeinsam mit dem Berliner Erzbischof Heiner Koch zu diesem Novenengebet vor Pfingsten ein.

Die diesjährige Renovabis-Pfingstnovene mit Bibelstellen, Impulsen und Gebeten dient als Unterstützung und Vorlage für das Gebet um die Sendung des Heiligen Geistes vor Pfingsten. Als Solidaritätsaktion mit den Menschen im Osten Europas lädt Renovabis dazu ein, den inneren Frieden zu suchen und als Botschafterinnen und Botschafter des Friedens in der Welt zu wirken. Die Autorin Schwester Klara Maria gehört seit 40 Jahren den Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel an. In Münster engagiert sie sich seit 2006 in der Wohnungslosenpastoral am Treffpunkt „An der Clemenskirche“. Dort, im Zentrum der Stadt, sieht sie einen Ort des sozialen Friedens, wo Menschen unterschiedlicher Hintergründe am Tisch zusammenkommen. Für sie ist wahrer Frieden mehr als die Abwesenheit von Gewalt; es bedeutet umfassendes Glück, Gesundheit und Wohlergehen. Ihre Novene betont den Wunsch nach einem offenen Herzen für die Gabe des Friedens. Sie hofft, dass durch den Heiligen Geist jeder dazu beitragen kann, dass der Frieden in der Welt wächst.

Renovabis-Bischof Heiner Koch ermutigt dazu, jeden noch so kleinen Beitrag zum Wachsen des Friedens zu schätzen. Die Novene dient als Einladung zur Besinnung und zum Gebet, um die Herzen für Gott zu öffnen und sich für Solidarität und Gerechtigkeit einzusetzen. „Ich wünsche mir, dass die Zeit der Besinnung und des Gebets uns daran erinnert, dass Frieden eine Frucht des Heiligen Geistes ist, die in uns und dieser Welt wachsen kann. Dieses Wachstum können wir aber nicht selbst machen, wir können dabei helfen und es schützen, aber das etwas wächst ist Gottes Gnade“, so der Berliner Erzbischof.

Weitere Infos und Bestellmöglichkeit unter www.renovabis.de/pfingstnovene

Quelle: Renovabis

]]>
Top4 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Weltkirche
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45778_.rss Wed, 17 Apr 2024 14:24:14 +0200 „Medien-Snacks“ und Videos mit dem Handy: Workshops für Bildung und Pastoral https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45778&cHash=40e93be25002c48a84064cd216c760ea Zwei praxisorientierte Workshops zum Einsatz neuer Medien in Unterricht, Bildung und Pastoral bietet die Diözese Eichstätt im Mai an: „Medien-Snacks“ am Montag, 6. Mai, von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr sowie „Mobil abgedreht – Videos gestalten mit dem Handy“ am Samstag, 11. Mai, von 9 Uhr bis 17 Uhr. Beide Veranstaltungen finden in der Medienzentrale im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt (Luitpoldstr. 2) statt. Eichstätt. (pde) – Zwei praxisorientierte Workshops zum Einsatz neuer Medien in Unterricht, Bildung und Pastoral bietet die Diözese Eichstätt im Mai an: „Medien-Snacks“ am Montag, 6. Mai, von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr sowie „Mobil abgedreht – Videos gestalten mit dem Handy“ am Samstag, 11. Mai, von 9 Uhr bis 17 Uhr. Beide Veranstaltungen finden in der Medienzentrale im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt (Luitpoldstr. 2) statt.  

Gezielt eingesetzt können Medien Kommunikations- und Lernprozesse bereichern und unterstützen. Beim Workshop „Medien-Snacks“ stellen Dr. Thomas Henke und Petra Bauernfeind vom Fachbereich Medienbildung insbesondere Filme vor, die neu im Medienportal der Evangelischen und Katholischen Medienzentralen zur Verfügung stehen. Es werden Einsatzmöglichkeiten in Unterricht, Bildung und Pastoral besprochen und es gibt Raum für den Austausch von medien- und religionsdidaktischen Ideen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Workshop „Mobil abgedreht!“, der bereits seit vielen Jahren angeboten wird, vermittelt grundlegende Regeln der kreativen Filmgestaltung. Die Referenten Dr. Anselm Blumberg und Franz Göpfert-Nieberle stellen das sogenannte „Five-Shot-Prinzip“ als Methode vor, um mit Bildern Geschichten zu erzählen. Zudem geben sie Tipps für die unkomplizierte Bearbeitung von Filmen mit Apps für Android-Smartphones und iPhones sowie für den Einsatz der Smartphone-Kamera in Gemeinde, Schule, Kinder-, Jugend- und Bildungsarbeit. Das Erlernte wird gleich vor Ort geübt. Die Teilnahme kostet 20 Euro (inklusive Getränke).

Weitere Informationen und Anmeldung (bis 30. April) für beide Veranstaltungen beim Fachbereich Medienbildung der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-651, E-Mail: medienzentrale(at)bistum-eichstaett(dot)de.

]]>
Aktuelle Meldungen der Pressestelle Erwachsenenbildung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45777_.rss Wed, 17 Apr 2024 14:10:59 +0200 Sachausschuss Arbeit-Wirtschaft-Umwelt des Diözesanrates besucht Firma Weitner in Eichstätt https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45777&cHash=446f27dd1098f136894f22b65fb943f2 Auf Einladung der Firmeneigentümerfamilie besuchten über 20 Mitglieder des Sachausschusses Arbeit-Wirtschaft-Umwelt des Diözesanrates und Vertreter verschiedener Diözesan- und Pfarreigremien die Maschinenbaufirma Werner Weitner GmbH in Eichstätt. Auf Einladung der Firmeneigentümerfamilie besuchten über 20 Mitglieder des Sachausschusses Arbeit-Wirtschaft-Umwelt des Diözesanrates und Vertreter verschiedener Diözesan- und Pfarreigremien die Maschinenbaufirma Werner Weitner GmbH in Eichstätt.

Der Bericht des Sachausschusses ist als PDF-Datei hier verfügbar

]]>
Arbeitnehmer
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45772_.rss Wed, 17 Apr 2024 12:51:11 +0200 Eichstätter Diözesangeschichtsverein hat neuen Vorstand https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45772&cHash=3b9838ccf4c4b2fa0c9ca26d3c6ce80e Bei den turnusmäßigen Neuwahlen des Eichstätter Diözesangeschichtsvereins wurden der Theologe Peter Stockmann zum 1. Vorsitzenden und die Kunsthistorikerin Katharina Hupp zur 2. Vorsitzenden bestimmt. Vereinsgründer Professor Erich Naab schied nach zwölf Jahren an der Spitze aus dem Amt. Eichstätt – Im Oktober 2011 beschloss eine kleine Schar von Frauen und Männern, ihrem Interesse für die faszinierende Geschichte des Bistums und des Hochstifts Eichstätt fortan gemeinsam nachzugehen – und einen Diözesangeschichtsverein zu gründen. Einer der Gründerväter: Professor Erich Naab, der nun nach mehr als zwölf Jahren sehr erfolgreichen Wirkens als Vereinsvorsitzender aus diesem Amt geschieden ist.

Bei den turnusmäßigen Neuwahlen wurden daraufhin der Theologe Peter Stockmann zum 1. Vorsitzenden und die Kunsthistorikerin Katharina Hupp zur 2. Vorsitzenden bestimmt. Kassier Willibald Pfaller und Schriftführer Franz Heiler erklärten sich bereit, ihre Ämter weiter zu bekleiden. Auf Josef Auer und Simon Diermeier folgen als Kassenprüfer Richard Baumeister und Hrvoje Jurčić nach. Der aus einem entsandten sowie gewählten und berufenen Beisitzern bestehende Vorstandskreis – Emanuel Braun, Werner Hentschel, Leo Hintermayr, Bernward Schmidt, Josef Seger und Maria Magdalena Zunker OSB – wurde mit der neuen Beisitzerin Margarete Herde vervollständigt.

Zusammen will dieses Vorstandsteam den 119 Vereinsmitgliedern und der Öffentlichkeit weiterhin das reiche historische, religiöse und kulturelle Erbe der Diözese Eichstätt nahebringen, insbesondere durch Vorträge, Tagungen, Exkursionen und Veröffentlichungen. Über die bisherigen Aktivitäten des Vereins informiert dessen Internetauftritt (www. eidgv.de). „Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen“, betonen die beiden neuen Vorsitzenden.

Mit der Mitgliederversammlung verbunden war ein Vortrag von Stefan Weyergraf Streit über „Loy Herings Selbstbildnisse“. Der Referent nahm die zahlreich erschienenen Zuhörer mit auf eine spannende Entdeckungsreise. Seine These: Der berühmte Eichstätter Bildhauer hat sich in vier Kunstwerken selbst verewigt, u. a. als bartloser Apostel mit Weihrauchfass auf dem Hauptrelief des Wolfstein-Altars im hiesigen Dom.

Quelle: Eichstätter Diözesangeschichtsverein

]]>
Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45765_.rss Tue, 16 Apr 2024 14:46:31 +0200 „Licht-Blick“: Nacht der offenen Kirchen in Eichstätt ermöglicht Einblick in den sanierten Dom https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45765&cHash=c4ceebd283cda01885e0aae089b2514e Am Freitag, 26. April, besteht erstmals seit der Schließung des Eichstätter Doms wegen der Sanierungsarbeiten die Möglichkeit, einen Blick in die renovierte Kathedrale zu werfen. Vom Willibaldschor aus kann man dabei das neue Lichtkonzept bewundern. Dies ist nur einer von vielen Programmpunkten der Nacht der offenen Kirchen, zu der die katholische Stadtkirche und die evangelische Erlösergemeindeladen einladen. Ab 19 Uhr stehen mehr als 20 Kirchen, Kapellen und andere Gebetsorte in der Innenstadt zum Besuch und Verweilen offen. Eichstätt. (pde) – Am Freitag, 26. April, besteht erstmals seit der Schließung des Eichstätter Doms wegen der Sanierungsarbeiten die Möglichkeit, einen Blick in die renovierte Kathedrale zu werfen. Vom Willibaldschor aus kann man dabei das neue Lichtkonzept bewundern. Dies ist nur einer von vielen Programmpunkten der Nacht der offenen Kirchen, zu der die katholische Stadtkirche und die evangelische Erlösergemeinde einladen. Ab 19 Uhr stehen mehr als 20 Kirchen, Kapellen und andere Gebetsorte in der Innenstadt zum Besuch und Verweilen offen. Das Programm umfasst rund 70 Veranstaltungen, die von mehreren hundert Ehrenamtlichen gestaltet werden.

Unter dem Motto „Licht-Blick im Dom“ wird Walter Bamberger, Seniorchef des Ingenieurbüros Bamberger Lichtdesign in Pfünz, Interessierte gruppenweise in den Dom führen. Dabei demonstriert er einzelne Elemente der neuen Dombeleuchtung und erklärt das Beleuchtungskonzept. „Wir wollen einen ersten Einblick in den Dom geben. Die Besucherinnen und Besucher sollen den Kirchenraum und die Beleuchtung auf sich wirken lassen und so das Raumkonzept mit der Beleuchtung verstehen“, so Bamberger. Der Einlass ist nur über den Willibaldschor an der Westseite möglich. Treffpunkt ist dort ab 20.30 Uhr, Einlass bis 22.30 Uhr. Die Führungen dauern jeweils rund 30 Minuten und sind auf den hinteren Teil des Doms bis zur Willibaldsstatue begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Aus Sicherheitsgründen ist ein weiteres Betreten der Baustelle nicht gestattet.

Daneben gibt es bei der Nacht der offenen Kirchen zahlreiche weitere Angebote, unter anderem Ausstellungen, Konzerte, Gottesdienste, Führungen, Kunstinstallationen sowie Chorgesang, Meditationen und Anbetungen. In der ehemaligen Johanniskirche können Besucherinnen und Besucher den ganzen Abend gemeinsam singen und musizieren, die katholische Jugendstelle des Dekanats Eichstätt bietet dazu einen Trommelworkshop an. Neben Lichtinstallationen gibt es dort eine Gebetsecke. „Uns ist es wichtig, dass sich die Dekanatsjugend dort zeigt und die abholt, die junge Kirche erleben wollen“, sagt Wolfgang Kronauer, Jugendreferent der Katholischen Jugendstelle Eichstätt. In der Schutzengelkirche können Gäste abendlichen Gesängen, meditativen Texten und Orgelspiel lauschen. Neben dem Eichstätter Domchor singen hier auch der Kinderchor und Chöre aus Pollenfeld: Über 30 Kinder proben seit Wochen gemeinsam mit dem „SMS-Chor“ und dem Chor „Die Guten Noten“ für ihr Programm „We are gonna sing, when the spirit says sing“. Monika Hallmeier leitet seit 2001 den Kinderchor in Pollenfeld und ist bereits zum zweiten Mal bei der Nacht der offenen Kirchen dabei. „Für die Kinder ist das natürlich ein Highlight, Teil einer so großen Veranstaltung zu sein und in der Schutzengelkirche gemeinsam mit anderen Chören singen zu dürfen. Das ist eine Gemeinschaftsaktion, auf die wir uns freuen und worauf wir hingearbeitet haben“, so Hallmeier. Die Jugendlichen des Gabrieli-Gymnasiums sind mit ihren Gesangsstimmen und ihren Instrumenten in der Peterskirche ebenso zu hören wie die Chöre der Mittelschule und der Realschule Rebdorf in der Heilig-Geist-Kirche. Der Chor „NovaCantica“ der Dompfarrei hat sein Programm in St. Walburg mit „Unterwegs in eine neue Hoffnung“ überschrieben und der Chor „Siloam“ begibt sich mit Liedern und Texten auf die Suche nach dem Sinngrund des Daseins.

Auch viele kleine Gruppen bringen sich mit ihrem abwechslungsreichen Lied- und Instrumentalprogramm ein: Im Mortuarium des Doms spielen die Turmbläser und das Saxophonquartett der Stadtkapelle, Domorganist Martin Bernreuther lässt die Truhenorgel mit Querflöten-Begleitung erklingen. „Musikalische Miniaturen“, wie Kirchensonaten von W.A. Mozart oder Volksmusik mit dem „Altmühltaler Hausgesang“ oder mit dem „Lipertshofener Viererg’sang“ in der Michaelskapelle am Westfriedhof sind nur einige Beispiele.

Auf dem Domplatz stehen Seelsorgebegleiterinnen der Malteser für Gespräche mit Spaziergängen und einem „Segen to go“ zur Verfügung. Auch das Eichstätter Priesterseminar sowie das Collegium Orientale, das Priesterseminar für Angehörige der Ostkirche, und das Diözesanmuseum öffnen ihre Türen und bieten Führungen an. In der ehemaligen Kapuzinerkirche gestaltet die Jugend 2000 einen Abend der Barmherzigkeit mit Lobpreis, Anbetung und Lichterprozession. In der Abteikirche St. Walburg wird bei der Komplet, dem Nachtgebet, zusammen mit dem Konvent der Benediktinerinnen um 20 Uhr und in der Eucharistiefeier um 22 Uhr mit Dompfarrer Josef Blomenhofer das Fest „Translatio“ aufgegriffen, das an die Übertragung der Gebeine der heiligen Walburga erinnert.

„Der Abend bietet die Möglichkeit, Kirche einmal anders zu erleben, in einem anderen Licht, in einer anderen Atmosphäre“, verdeutlicht Blomenhofer. Die Besucherinnen und Besucher sollen die kulturellen und religiösen Beiträge auf sich wirken lassen. Die Organisatorin und Religionslehrerin Lioba Henke von der Eichstätter Dompfarrei ergänzt: „Mit der Nacht der offenen Kirchen wollen wir eine Willkommenskultur schaffen. Alle sind herzlich eingeladen, die Kirchen und Veranstaltungen zu besuchen. Die Menschen sollen die Kirche neu entdecken und sich wohlfühlen. Besonders wichtig ist uns, dass sich so viele kleine Gruppen an der Aktion beteiligen, insgesamt mehr als 400 Ehrenamtliche.“

Bei der Nacht der offenen Kirchen werden auch sonst nicht zugängliche Orte ihre Pforten öffnen. Wer kennt zum Beispiel die Alexiuskapelle bei St. Walburg oder hat schon mal einen Blick in die Borgiaskapelle im Priesterseminar geworfen? Auch die Frauenbergkapelle, die St. Anna-Kirche in Rebdorf/Marienstein und die Kolpingkapelle in der Reichenaustraße laden mit verschiedenen Aktionen zu einem Besuch ein.

Zwischendurch gibt es Gelegenheit, sich im Pfarrheim St. Marien mit Getränken und kleinen Häppchen zu stärken und auszutauschen. Im Pfarrheim sorgen die Pfadfinder St. Georg für ein buntes Kinderprogramm mit Spielen, Basteln und Stockbrot am Lagerfeuer auf dem Pater-Philipp-Jeningen-Platz. In der evangelischen Erlöserkirche spielt die Jugendstadtkapelle Eichstätt. Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler und Georg Fieger, Vorsitzender des Eichstätter Künstlerrings, sprechen meditative Texte zu einer Ausstellung des Künstlerrings, begleitet von Musik des Vokalensembles „Capella Vocalis“. Anschließend lädt der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde zu einem musikalischen Streifzug durch die Bibel ein, den Abschluss bildet ein Nachtgebet mit Liedern aus Taizé.

Die einzelnen Veranstaltungen dauern rund 45 Minuten, so dass dazwischen ausreichend Zeit für einen Ortswechsel besteht. Ein gemeinsamer musikalischer Abendsegen aller Mitwirkenden und Besucher in der Schutzengelkirche beschließt um 23 Uhr die Veranstaltung.

Das ganze Programm und weitere Informationen gibt es im Pfarrbüro der Dompfarrei unter Tel. (08421) 1632, E-Mail: dompfarrei.ei(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie online unter www.nachtderkirchen-eichstaett.de.

 

 

]]>
Top1 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Bildung-Kultur Dekanat Eichstätt pfv Eichstätt Dom Domsanierung Ökumene
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45764_.rss Tue, 16 Apr 2024 12:25:06 +0200 Neue Ideen und Materialien für Mitarbeitende in der Seniorenarbeit https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45764&cHash=f83e23281ff778d253830dec85c9d180 Anregungen und Einblicke in Hilfsmaterialien zur Gestaltung von Seniorennachmittagen bietet eine Fortbildung der Diözese Eichstätt. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 15. Mai, von 9.30 Uhr bis 17 Uhr in der Caritas-Begegnungsstätte für Senioren (Heidecker Str. 12) in Hilpoltstein statt. Eichstätt/Hilpoltstein. (pde) – Anregungen und Einblicke in Hilfsmaterialien zur Gestaltung von Seniorennachmittagen bietet eine Fortbildung der Diözese Eichstätt. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 15. Mai, von 9.30 Uhr bis 17 Uhr in der Caritas-Begegnungsstätte für Senioren (Heidecker Str. 12) in Hilpoltstein statt.

Referentin Ursula Haas aus Eichstätt, Leiterin von Kursen „Lebensqualität fürs Alter“, wird insbesondere auf die Bereiche ganzheitliches Gedächtnistraining, Bewegung, Biografiearbeit, Musik und Kreativität eingehen. Außerdem können sich die Kursteilnehmenden ihre Erfahrungen, Materialien und Ideen untereinander austauschen.

Veranstalter ist der Bereich Seniorenbildung der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstatt, Diözesanbildungswerk. Die Kursgebühr beträgt 50 Euro, für Ehrenamtliche 25 Euro – ermäßigt für haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende in Einrichtungen der Diözese Eichstätt 40 Euro beziehungsweise 20 Euro. Anmeldung beim Fachbereich Erwachsenenpastoral der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-622, E-Mail altenarbeit-buero(at)bistum-eichstaett(dot)de.

]]>
Aktuelle Meldungen der Pressestelle Erwachsenenbildung Dekanat Roth-Schwabach
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45755_.rss Mon, 15 Apr 2024 15:58:00 +0200 Altgeld und fremde Devisen im Wert von 6.500 Euro gesammelt https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45755&cHash=e82dc522227b33b7e2ca809cf4f5b2bf Rund 6.500 Euro sind bei einer Altgeldsammlung des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt für die Erneuerung der Spielterrasse auf dem Dach des Schwimmbades des Caritas-Zentrums St. Vinzenz in Ingolstadt erzielt worden. Ingolstadt – Rund 6.500 Euro sind bei einer Altgeldsammlung des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt für die Erneuerung der Spielterrasse auf dem Dach des Schwimmbades des Caritas-Zentrums St. Vinzenz in Ingolstadt erzielt worden.

Dafür wurden in letzter Zeit genau 367,3 Kilogramm Münzen alter und ausländischer Währungen sowie entsprechende Scheine gesammelt. Das Altgeld wurde an den einzigen in Kontinentaleuropa darauf spezialisierten Händler, Marinus Lass aus Aachen, zur Verwertung übergeben. Dieser erstattete dem Caritasverband nach dem genauen Zählen den Wert der gesammelten Devisen in Euro.

Viele verschiedene internationale Währungen, aber vor allem alte DM und Pfennige fanden sich in dem Altgeld. Darüber hinaus auch Schweizer Franken und britische Pfund sowie österreichische Schillinge, spanische Peseten und andere ausgelaufene Währungen. Unter dem Geld fanden sich auch Kuriositäten wie Spielgeld, Biermarken oder Knöpfe. Einige Scheine erinnerten an die Deutsche Geschichte: ans Kaiserreich bis 1918, die galoppierende Inflation 1923 oder den Nationalsozialismus. Die Gelder wurden in den vergangenen Monaten in vielen Caritas-Einrichtungen gesammelt und vor kurzem an die Caritas-Zentrale in Eichstätt geliefert. Ein erheblicher Teil davon kam von den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten. „In unseren Läden, wie beispielsweise dem Caritasmarkt, haben wir intensiv geworben“, sagt Leiter Michael Rinnagl.

Die Terrasse in St. Vinzenz ist seit eineinhalb Jahren gesperrt, wird derzeit saniert und soll im Sommer dieses Jahres neu eröffnet werden. Sie war rund 25 Jahre lang ein gern besuchter Ort, an dem sich die Kinder mit geistiger und mehrfacher Behinderung der Schulvorbereitenden Einrichtung und der Heilpädagogischen Tagesstätte für solche Kinder zum Beispiel mit Bobby-Cars und kleinen Fahrrädern vergnügt haben. Die Terrasse ist schnell und niederschwellig direkt aus den Gruppenräumen der Kinder zu erreichen. Rund 50 Mädchen und Buben der Schulvorbereitenden Einrichtung und der Tagesstätte sowie auch des Integrationskindergartens für Kinder mit und ohne Einschränkungen sollen bald wieder von dieser Möglichkeit profitieren. Dafür muss die Terrasse aber erst grundlegend erneuert werden. Denn der Fallschutzbelag war zuletzt marode und hatte sich regelrecht aufgerollt. Außerdem entspricht das zum Teil verrostete Schutzgitter nicht mehr den neuesten Bauvorschriften. Und auch der Sonnenschutz durch eine veraltete Markise ist nicht mehr ausreichend. Die Sanierung kostet nach Angaben der Einrichtung insgesamt rund 140.000 Euro.

]]>
Aktuelle Meldungen der Pressestelle Caritasverband für die Diözese Eichstätt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45749_.rss Mon, 15 Apr 2024 14:02:14 +0200 Nächstenliebe im Alltag spürbar machen: Die 72 Stunden-Aktion des BDKJ https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45749&cHash=30201118d75247240a5a2f2a0931154a Der Countdown läuft! Am kommenden Donnerstag, 18. April, startet die 72-Stunden-Aktion des BDKJ. Bundesweit werden sich dann wieder viele Kinder und Jugendliche für andere Menschen einsetzen: Sie gestalten ein ökologisches Projekt, organisieren einen Nachmittag im Seniorenheim oder sind in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung aktiv. Eichstätt. (pde) – Der Countdown läuft! Am kommenden Donnerstag, 18. April, startet die 72-Stunden-Aktion vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Bundesweit werden sich dann wieder viele Kinder und Jugendliche für andere Menschen einsetzen: Sie gestalten ein ökologisches Projekt, organisieren einen Nachmittag im Seniorenheim oder sind in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung aktiv. Unter dem Motto „In 72 Stunden die Welt ein Stückchen besser machen“ setzen die Jugendlichen damit ein Zeichen des gelebten Glaubens im Einsatz für eine solidarische Welt. Auch im Bistum Eichstätt sind rund 50 Gruppen aktiv. „Ich freue mich, dass so viele junge Menschen mitmachen“, sagt BDKJ-Diözesanreferentin Bettina Lübeling. „Das Tolle an der Aktion ist, dass man gemeinsam vor Ort aktiv und zugleich bundesweit in eine größere Sache einbezogen ist. Das zeigt: In Gemeinschaft kann man etwas bewirken.“

Die Aktionsgruppen haben sich viel vorgenommen. Einige Beispiele: In Eichstätt wird die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg die Mauer beim Wiesengässchen neu gestalten. In Herrieden plant die Kolpingjugend Brotbacken für den guten Zweck. Einen Kreislaufschrank wird die Pfarrjugend Herz Jesu in Ingolstadt errichten. Eine spektakuläre Aktion hat sich die Jugend im Pfarrverband Nürnberg-Südwest/Stein vorgenommen: sie lädt ein zur einer Charity-Veranstaltung a la „Schlag den Star“ mit den (Ober-) Bürgermeistern von Stein und Nürnberg. Die Ministranten von Spalt bauen ein Insektenhotel und die katholische Landjugend in Fünfstetten plant ein großes Upcycling-Projekte mit dem Pflanzen von Bäumen, Basteln von Samenkarten und Bauen eines Komposts.

In allen Dekanaten der Diözese Eichstätt wird die 72-Stunden-Aktion symbolisch mit dem Entzünden der Aktionskerze eröffnet – zeitgleich am Donnerstag um 17.07 Uhr. Im Jugendhaus Schloss Pfünz findet dazu eine kleine Feier mit Generalvikar Michael Alberter statt. Alberter wird, ebenso wie Bischof Gregor Maria Hanke, am Freitag und Samstag einige der Gruppen vor Ort besuchen. Geplant ist, dass Hanke in Eichstätt, Wolframs-Eschenbach und Fünfstetten unterwegs ist, Alberter in Hilpoltstein und Ingolstadt. Am Sonntag, 21. April, findet in Ingolstadt ein „Abtakt“ statt. Er beginnt um 14 Uhr mit einem Familienfest auf dem Rathausplatz. Ab 16.30 Uhr werden Oberbürgermeister Christian Scharpf und die bayerische Ehrenamtsbeauftragte, Gabi Schmidt, dazukommen. Für Anna Kirschner, zuständig für jugendpastorale Projekte im Bistum Eichstätt, ein besonderes Zeichen der Wertschätzung: „Man darf nicht vergessen: Damit ist ein unglaublicher Aufwand verbunden – sowohl in der Vorbereitung als auch in der Durchführung. Von daher zeigt die 72-Stunden-Aktion, dass Jugendliche Lust haben, sich zu engagieren“, so Kirschner.

Weitere Informationen im Internet unter: www.72stunden.de/bdkj/eichstaett.

 

]]>
Top2 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Jugend BDKJ