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Programmdetails

07.11.2017

Spurensuche: Jüdisches Leben in Eichstätt

Stolperstein in Eichstätt; Foto: Bernhard Löhlein

Sie hießen Henlein, Birkenfeld, Gutentag oder Schimmel. Jüdische Familien, die zu Beginn der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts in Eichstätt lebten – wie jede andere Familie auch. Doch mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus änderte sich das Bild. Die Diskriminierung der Juden nahm ihren Anfang. Ein vorläufiger Höhepunkt war die so genannte Reichskristallnacht 1938. In Eichstätt fand die Pogromnacht zwar einen Tag später statt, also am 10. November, doch dieses Ereignis markierte den systematischen Beginn der Verfolgung der Juden in ganz Deutschland. An jüdisches Leben in Eichstätt erinnert heute nicht mehr viel. Einige Stationen hat vor einiger Zeit Ulrike Müller aufgesucht, zusammen mit Geschichts-Forscher Brun Appel.

Am kommenden Donnerstag, 9. November, begeht die Stadt Eichstätt ein öffentliches Gedenken an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus. Sie tut das in Zusammenarbeit mit dem Gesprächskreis Christentum-Judentum sowie dem Gabrieli-Gymnasium. Beginn ist um 18.15 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Evangelischen Erlöserkirche.

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