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Kalenderwoche 7 vom 12. Februar 2018


„Lebendige Kirche sein“: Bischof Hanke ruft zur Pfarrgemeinderatswahl auf

Eichstätt, 09.02.2018. (pde) – Zur Beteiligung an der Pfarrgemeinderatswahl am Sonntag, 25. Februar, hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke die Gläubigen in seinem Bistum aufgerufen. „Kirche sein betrifft uns alle, das kann man nicht an die Priester und Hauptamtliche wegdelegieren“, sagt Hanke in einer Videobotschaft.

Insgesamt 358.860 Katholiken im Bistum Eichstätt können an der Pfarrgemeinderatswahl teilnehmen. Wahlberechtigt sind alle Gemeindemitglieder, die am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben. Rund 2.800 Kandidaten stellen sich in den rund 260 Pfarreien des Bistums zur Wahl.

„Unsere Pfarrgemeinderäte leisten einen sehr wichtigen Beitrag für die Lebendigkeit in unseren Pfarreien. Sich zu engagieren und zur Wahl des Pfarrgemeinderats zu gehen lohnt sich“, sagt Bischof Hanke in seinem Aufruf. Er würde sich über eine hohe Wahlbeteiligung freuen.

Die Pfarrgemeinderatswahl unter dem Motto „Zukunft gestalten – Weil ich Christ bin“ wird vom Diözesanrat der Katholiken in Bistum Eichstätt als allgemeine Briefwahl durchgeführt. Die Wahlunterlagen werden derzeit den Stimmberechtigten zugestellt. Die Stimmzettel können bis zum Wahlsonntag, 25. Februar, um 18 Uhr beim jeweiligen Pfarrbüro abgegeben oder dorthin gesendet werden. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/pgr-wahl2018.

Zulassung zur Taufe: Wortgottesdienst mit Bischof Hanke

Eichstätt, 09.02.2018. (pde) – Insgesamt 16 erwachsene Taufbewerberinnen und Taufbewerber wird Bischof Gregor Maria Hanke am Sonntag, 18. Februar, zu den Sakramenten der Taufe, der Eucharistie und der Firmung zulassen. Der Wortgottesdienst findet um 17 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche, der ehemaligen Kapuzinerkirche, in Eichstätt statt.

Die Männer und Frauen, die aus der ganzen Diözese Eichstätt kommen, bereiten sich bereits seit mehreren Monaten im Katechumenat darauf vor. Der Katechumenat bezeichnet die Vorbereitungszeit zur Taufe. In dieser Zeit machen sich die Kandidaten mit dem christlichen Glauben und Leben als Christen vertraut. Dabei werden sie ganz unterschiedlich begleitet. Oft ist es eine Person wie der Pfarrer oder ein pastoraler Mitarbeiter, manchmal aber auch eine ganze Gruppe von Getauften, die den Weg des Taufbewerbers mitgehen.

Bei der Feier wird der Bischof den Bewerbern die Hände mit Katechumenenöl salben. Außerdem erhalten die jeweiligen Heimatpfarrer die Beauftragung zur Spendung der Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie. Diese Aufnahme in die Kirche erfolgt dann meist in der Osternachtsfeier in den jeweiligen Pfarreien.

Dekane für das Bistum Eichstätt ernannt

Eichstätt, 09.02.2018. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke hat mit Wirkung zum 1. März sechs Dekane des Bistums Eichstätt ernannt bzw. wieder ernannt. Zuvor hatte der Bischof die Priester und pastoralen Mitarbeiter sowie die Dekanatsratsvorstände um Vorschläge für die Ernennung gebeten. Entsprechend dem Dekanatsstatut des Bistums Eichstätt werden die Dekane für eine Amtszeit von sechs Jahren ernannt.

Neu ernannt wurden:

Für das Bischöfliche Dekanat Neumarkt: Artur Wechsler (53). Er ist seit 2002 Pfarrer in Berching.

Für das Bischöfliche Dekanat Nürnberg-Süd: Rudolf Batzdorf (52). Er ist seit 2001 Pfarrer in Nürnberg-Katzwang.

Für das Bischöfliche Dekanat Roth-Schwabach: Matthäus Ottenwälder (58). Er ist seit 2013 Pfarrer in Georgensgmünd und Röttenbach.

Wieder ernannt wurden:

Für das Bischöfliche Dekanat Habsberg: Elmar Spöttle (52). Er ist seit 2015 Wallfahrtsrektor auf dem Habsberg.

Für das Bischöfliche Dekanat Ingolstadt: Bernhard Oswald (55). Er ist seit 2010 Münsterpfarrer in Ingolstadt und Pfarrer von Ingolstadt/St. Moritz.

Für das Bischöfliche Dekanat Weißenburg-Wemding: Konrad Bayerle (51). Er ist seit 1998 Pfarrer in Weißenburg.

In zwei Dekanaten des Bistums ist die Amtszeit des jeweiligen Dekans noch nicht abgelaufen, da sie außerhalb des Turnus ernannt wurden. Die Dekane in den Dekanaten Eichstätt (Domkapitular Josef Funk) und Herrieden (Domkapitular Wolfgang Hörl) bleiben noch bis 2019 bzw. 2020 im Amt.

Laut Statut vertritt der Dekan den Bischof im Dekanat. Er sorgt für ein gemeinsames, Pastoralräume und Pfarreien übergreifendes Planen und Handeln der im Dekanat tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zudem pflegt er als Vertreter des Bischofs die Verbindung zu anderen Kirchen und Religionsgemeinschaften, sowie zu den Verantwortlichen und Repräsentanten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Medien.

Dem Dekan steht in seiner Amtsführung ein stellvertretender Dekan zur Seite, der auch die Aufgaben des Kammerers übernimmt. Die Bestellung eines weiteren Stellvertreters ist möglich. Die Bestellung der stellvertretenden Dekane erfolgt in einer eigens dafür durch den Dekan einzuberufenden Wahlversammlung.

Hausgottesdienst zur Fastenzeit

Eichstätt, 12.02.2018. (pde) – „beten – miteinander – füreinander“ lautet das Motto des diesjährigen Hausgottesdienstes in der Fastenzeit. Im Mittelpunkt steht dabei das von Jesus selbst gelehrte Gebet, das Vaterunser. Am Montag, 19. Februar, sind Familien und Hausgemeinschaften um 19.30 Uhr aufgerufen, sich zum gemeinsamen Gebet zu versammeln. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke weist in seinem Vorwort zur Gebetsvorlage auf die Bedeutung des Vaterunsers hin: „Weil es von Jesus Christus selber stammt, ist es das Grundgebet unseres Glaubens. Wenn wir das Vaterunser sprechen – alleine, zusammen mit anderen oder ein einem Gottesdienst – beten wir mit den Worten Jesu und treten so in eine tiefe Beziehung zu ihm.“ Im Gebet seien die Gläubigen mit Gott und untereinander verbunden, so der Eichstätter Bischof.

Die Textvorlage kann im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/hausgottesdienste heruntergeladen und ausgedruckt werden. Bestellungen sind beim Bischöflichen Ordinariat, Hauptabteilung Pastoral, Luitpoldstr. 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-601 oder per E-Mail: seelsorgeamt(at)bistum-eichstaett(dot)de möglich. Außerdem liegt die Vorlage in zahlreichen Kirchen des Bistums Eichstätt aus und wird in der Ausgabe der Kirchenzeitung des Bistums Eichstätt von Sonntag, 18. Februar, erscheinen.  

„Wir sind dran“: Eichstätter Tagung zum neuen Bericht des Club of Rome zum Klimawandel

Eichstätt, 12.02.2018. (pde) – Mit Experten aus Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Wissenschaft diskutiert Bischof Gregor Maria Hanke bei einem Studientag am Samstag, 24. Februar, im Priesterseminar Eichstätt. Das Thema lautet „Wir sind dran: Handlungsspielräume und Perspektiven in Zeiten des Klimawandels“. In Vorträgen, Workshops und Gesprächsrunden werden verschiedene Aspekte der Klimakrise mithilfe des neuen Berichtes des Club of Rome zum Zustand des Planeten beleuchtet. Der Club of Rome ist ein Zusammenschluss von Experten aus mehr als 30 Ländern und setzt sich für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit ein.

Fast ein halbes Jahrhundert nach dem Erscheinen des Berichts „Die Grenzen des Wachstums“ hat der Club of Rome ein neues Werk mit dem Titel „Wir sind dran: Was wir ändern müssen, wenn wir bleiben wollen“ veröffentlicht. In seinem Einführungsvortrag wird der Geschäftsführer der deutschen Gesellschaft des Club of Rome, Andreas Huber, um 10.15 Uhr den aktuellen Stand der Klimakrise anhand dieses neuen Berichts erläutern. Im Anschluss an den Vortrag finden vier Workshops parallel statt. Mit dem Thema Land- und Ernährungswirtschaft befassen sich Hubert Bittlmayer, Amtschef des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums, und Barbara Schmidt von Misereor München. Herbert Barthel, Energieexperte des Bund Naturschutz Bayern, und Ulrike Wolf, Abteilungsleiterin des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, widmen sich dem Thema Energie. Um Mobilität und Verkehr geht es im Workshop mit Rüdiger Recknagel, Leiter Umweltschutz der Audi AG, und Gerd Weibelzahl vom Verkehrsclub Deutschland – Landesverband Bayern. Peter Pluschke, Referent für Umwelt und Gesundheit der Stadt Nürnberg, und Ramon Arndt von Greencity München nehmen das Thema Stadtentwicklung und Wohnen in den Blick.

Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke erklärt in einen Vortrag um 13.30 Uhr, „warum es aus ethischer Sicht zwingend geboten ist, sich für den Klimaschutz zu engagieren“. Anschließend diskutiert Bischof Hanke mit Experten über das Hauptthema der Tagung: „Wir sind dran – Handlungsspielräume und Perspektiven in Zeiten des Klimawandels“. Weitere Podiumsteilnehmer sind der Vorsitzende des Umweltausschusses im Bayerischen Landtag, Christian Magerl (Bündnis 90/Die Grünen), Andreas Huber vom Club of Rome sowie Rüdiger Recknagel von der Audi AG. Die Moderation übernimmt Michael Heberling, leitender Redakteur der Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt. Zum Abschluss der Tagung findet eine Vesper mit Josef Mayer, Präses der KLB Bayern, in der Kreuzkapelle des Priesterseminars statt. Während der Mittagspause wird ein Büchertisch der Dom- und Universitätsbuchhandlung St. Willibald bereitstehen.

Der Studientag wird vom Referat Schöpfung und Klimaschutz der Diözese Eichstätt und dem Landesbildungswerk der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) in Bayern in Kooperation mit dem Diözesanbildungswerk veranstaltet. Weitere Informationen und Anmeldung beim Referat Schöpfung und Klimaschutz, Tel. (08421) 50-662, E-Mail: umwelt(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.bistum-eichstaett.de/umwelt.

Neues Fortbildungsprogramm für Lehrkräfte und Gemeindereferenten im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 12.02.2018. (pde) – Rund 50 Veranstaltungen umfasst das Fortbildungsprogramm der Schulabteilung der Diözese Eichstätt für das zweite Schulhalbjahr 2017/2018. Dazu gehören neben Aus- und Fortbildungskursen auch Exerzitien, Einkehrtage, Supervision und geistliche Begleitung. Ziel ist es, Lehrer, Religionslehrer und Gemeindereferenten bei ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu unterstützen.

„Medien online: Tipps, Tricks und Erfahrungen“ lautet das Thema eines Workshops am Mittwoch, 21. Februar, in der Medienzentrale der Diözese Eichstätt. Dabei wird das Portal der katholischen und evangelischen Medienstellen Deutschland www.medienzentrale.de vorgestellt. Ein pädagogischer Leitfaden für einen professionellen Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen im Religionsunterricht bietet eine Fortbildung am Donnerstag, 22. Februar, im Priesterseminar Eichstätt.

Das Eichstätter Konzept von Tagen der Orientierung stellt Tom Bößl, Referent für Schul- und Jugendpastoral, am Dienstag, 27. Februar, in Greding vor. Mit der Konfliktregelung im Lebensraum Schule befasst sich eine Veranstaltung am Montag, 23. April, in Gaimersheim. Wie man aus einem Text oder einer Geschichte einen Stop-Motion-Film erstellt, lernen die Teilnehmer eines Workshops am Donnerstag, 7. Juni, in Eichstätt. Um Chancen und Risiken der virtuellen Welt geht es bei einem Kurs am Samstag, 23. Juni, im Seminarraum der Schulabteilung in Eichstätt. Die Umsetzung des LehrplanPLUS in den verschiedenen Schularten bildet einen weiteren Schwerpunkt im Fortbildungsprogramm der Schulabteilung.

Das ausführliche Programm ist unter www.bistum-eichstaett.de/schule abrufbar. Weitere Informationen und Anmeldung beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Tel. (08421) 50-242, Fax (08421) 50-249, E-Mail: fortbildung-schule(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Gesundheitliche Versorgungsplanung in den Caritas-Seniorenheimen

Eichstätt, 12.02.2018. (pde) – Eine gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase will der Diözesan-Caritasverband Eichstätt im Laufe dieses Jahres in seinen Seniorenheimen anbieten. Deren Einrichtungs- und Pflegedienstleiter haben dafür an einer Tagung im Bildungshaus Schloss Hirschberg teilgenommen. Der Münchner Oberarzt für Palliativmedizin, Prof. Dr. Berend Feddersen, und die Fachfrau für Palliative Care, Dr. Sabine Petri, referierten darüber, wie diese Versorgungsplanung mithilfe eines zertifizierten Gesprächsbegleiters am besten umgesetzt werden kann.

„Wie möchte Frau Müller in ihrer letzten Lebensphase versorgt werden, wenn sie selbst nicht mehr entscheiden kann? Soll im Ernstfall eine Ernährungssonde gelegt werden oder nicht?  Ist der Wille eines Heimbewohners nicht geklärt, entstehen regelmäßig Konflikte in Behandlung und Versorgung“, begründet Eva-Maria Schork, Referentin für Altenhilfe im Caritasverband, die große Bedeutung des Themas. Daher möchte der Verband die Möglichkeit nutzen, die das vor gut zwei Jahren in Kraft getretene Hospiz- und Palliativgesetz bietet: Qualifizierte Gesprächsbegleiter sollen Bewohner, Angehörige, Betreuer und Bevollmächtigte kompetent beraten. „Diese Beratungsleistung geht weit über die Erstellung einer klassischen Patientenverfügung hinaus. Es werden vielmehr hypothetische Behandlungsentscheidungen für die Zukunft im Gespräch überdacht und im Voraus geplant“, erklärt die Caritasreferentin. Prof. Feddersen und Dr. Petri machten in ihren Vorträgen deutlich, dass genauere Festlegungen „auch Angehörige in Entscheidungssituationen entlasten und den betreuenden Ärzten und Pflegenden  Handlungssicherheit geben“. Die gesundheitliche Versorgungsplanung helfe Patientenverfügungen zu konkretisieren, da Studien bei diesen eine häufig fehlende Aussagekraft aufgezeigt hätten. Bei der Tagung präsentierten die beiden Referenten den Verantwortlichen in den Seniorenheimen ein mögliches Gesprächskonzept für „Behandlung im Voraus planen (BVP)“.  

Die Leitungskräfte erarbeiteten daraufhin gemeinsam mit der für die Caritas-Altenhilfe im Bistum Eichstätt verantwortlichen Abteilungsleiterin, Hedwig Kenkel, und Eva-Maria Schork die personellen, institutionellen und auch regionalen Voraussetzungen, um das neue Konzept umzusetzen. „Es ist für uns sehr wichtig, dass Behandlungswünsche unserer Bewohner konkret geäußert und rechtsverbindlich dokumentiert sind“, so Kenkel. Schork fügte hinzu: „Natürlich beruht das Gesprächsangebot auf Freiwilligkeit und folgt dem Interesse der Bewohnerinnen und Bewohner.“

Zwölfuhrläuten aus Schelldorf

Eichstätt/Schelldorf, 12.02.2018. (pde) – Anlässlich des 300-jährigen Bestehens der Blasius-Bruderschaft der Pfarrei St. Laurentius in Schelldorf überträgt der Bayerische Rundfunk am Sonntag, 18. Februar, das mittägliche Zwölfuhrläuten aus der neuen der beiden gleichnamigen Pfarrkirchen.

Schelldorf hat zwar nur rund 700 Einwohner, aber zwei Kirchen. Denn Anfang der 70er Jahre erschien den Verantwortlichen die alte Barockkirche im Ortskern zu klein. So entstand am Ortsrand ein neues Gotteshaus. Die 300 Jahre alte Laurentiuskirche ist damals nicht abgerissen worden, aus ihr wurden allerdings die vier Euphonglocken in der neuen Kirche eingebaut, die 1950 von Czudnochowsky in Erding gegossen wurden.

Die etwa dreiminütige Sendung im Programm „Bayern 1“ und „BR Heimat“ beginnt um 12 Uhr und ist anschließend auf den Internetseiten des Bayerischen Rundfunks als Podcast verfügbar.

Neuer Finanzdirektor der Diözese Eichstätt: Florian Bohn übernimmt Leitung der Hauptabteilung Finanzkammer, Bau und technische Dienste

Eichstätt, 06.02.2018. (pde) – Florian Bohn (39) wird die seit mehr als einem Jahr vakante Stelle des Leiters der Hauptabteilung „Bischöfliche Finanzkammer, Bau und technische Dienste“ im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt übernehmen. Der gebürtige Münchner war nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und einer Zusatzausbildung mit Blickrichtung auf sozialethische Führungsqualitäten bisher in verschiedenen mittelständischen Unternehmen tätig. Dabei war er mit der Personalführung von bis zu mehreren hundert Mitarbeitern sowie mit Restrukturierungsaufgaben betraut.

Seine Tätigkeit als Hauptabteilungsleiter im Bischöflichen Ordinariat wird Florian Bohn Anfang April aufnehmen. Es ist beabsichtigt, ihn mit Wirkung zum 1. Oktober 2018 auch zum Diözesanökonomen zu ernennen. Sowohl als Leiter der Bischöflichen Finanzkammer als auch als zukünftiger Diözesanökonom wird Bohn seine Aufgabe in enger Zusammenarbeit mit dem Bischof wahrnehmen. Gemäß den Bestimmungen des Kirchenrechts verwaltet der Ökonom das Diözesanvermögen und ist dabei unmittelbar dem Bischof verantwortlich.

Die Stelle ist seit 1. Januar 2017 vakant, nachdem der damalige Domdekan Willibald Harrer seinen Rücktritt vom Amt des leitenden Finanz- und Baudirektors der Diözese Eichstätt eingereicht hatte. Kommissarisch wurden die Aufgaben in der Übergangszeit von Generalvikar Isidor Vollnhals in Personalunion verantwortet.

Für das Profil des neuen Finanzdirektors waren die Vorgaben der Transparenzoffensive des Bistums und die daraus resultierenden Compliance-Strukturen maßgeblich: Die Position wird zukünftig mit einem ausgewiesenen Fachmann aus der Wirtschaftspraxis besetzt. Grundlage der Neubesetzung war ein intensives Bewerbungsverfahren unter Hinzuziehung einer Personalberaterin. Der Findungskommission gehörten zwei leitende Mitarbeiter des Ordinariats und zwei externe Berater an.

Einkehrtage der Gebetsgemeinschaft für geistliche Berufe zum Thema Beichten

Eichstätt/Schwabach, 07.02.2018. (pde) – Das Zentrum für Berufungspastoral im Bistum Eichstätt lädt zu Einkehrtagen der Gebetsgemeinschaft für geistliche Berufe ein. Die Einkehrtage richten sich an Mitglieder und Interessierte und finden in Schwabach und Eichstätt statt. Die Veranstaltungen stehen unter dem Motto „Beichten finde ich…?!“. Referent Bernhard Fleckenstein, Subregens des Eichstätter Priesterseminars, ergänzt Gedanken zur Beichte mit Erlebnisberichten und Geschichten aus dem Jahr der Barmherzigkeit.

Beginn in Schwabach ist am Samstag, 10. März, um 9.30 Uhr mit einem Morgenlob.  Treffpunkt ist in der Kirche „Maria, Königin des Friedens“. Neben den Impulsvorträgen besteht nach einer eucharistischen Anbetung die Möglichkeit zur Beichte in der Kirche. Um 15.30 Uhr findet die Feier der heiligen Messe statt. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen.

In Eichstätt treffen sich die Teilnehmer am Samstag, 17. März, um 9 Uhr im Jesuitenrefektorium des Priesterseminars. Neben den Vorträgen ist um 11.30 Uhr eine eucharistische Andacht in der Kreuzkapelle geplant. Nach dem Mittagessen besteht Beichgelegenheit in der Schutzengelkirche. Nach einem Gottesdienst in der Kreuzkapelle sind die Gäste zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

„Herzblut“-Abend am 18. Februar in Gungolding

Eichstätt/Gungolding, 07.02.2018. (pde) – Zu einem Gebets- und Begegnungsabend „Herzblut“ lädt das Zentrum für Berufungspastoral der Diözese Eichstätt am Sonntag, 18. Februar, ein. Beginn ist um 18 Uhr mit einer heiligen Messe in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Gungolding (St.-Marienstraße 12). Nach dem Gottesdienst stehen ein Glaubenszeugnis und eine gestaltete Anbetung auf dem Programm. Der Abend endet bei einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim (neben der Kirche).

Das „Herzblut“-Projekt des Zentrums für Berufungspastoral steht unter dem Motto „Zeugen treffen – gemeinsam Beten – sich vernetzen“. Ziel ist es, in den Pfarreien und Gemeinschaften der Diözese Eichstätt Begegnungen zu ermöglichen, aus denen Berufungen erwachsen können. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/berufungspastoral.

„Bewusst“ genießen - Bezirksveranstaltungen der Landfrauenvereinigung

Eichstätt, 08.02.2018. (pde) – Um die Hecke als einen wichtigen Teil der Kulturlandschaft geht es in den Bezirksveranstaltungen der Landfrauenvereinigung des Deutschen Katholischen Frauenbundes (KDFB) in der Diözese Eichstätt. Diese bietet der Tierwelt eine Vielfalt verschiedenster Lebensbedingungen auf engstem Raum und den Menschen Früchte zum Ernten. Bei den Veranstaltungen werden die verschiedensten Heckenfrüchte vorgestellt und verarbeitete Heckenfrüchte werden als Kostproben angeboten. Referentin der Veranstaltungsreihe ist die Kräuterpädagogin Brigitte Zinsmeister aus Schönfeld.

Fünf Termine stehen zur Auswahl:

  • Dienstag, 27. Februar, um 14.30 Uhr in Wemding, Haus St. Emmeram, Pfarrgasse 3.
  • Montag, 12. März, um 19.30 Uhr in Hilpoltstein Laibstadt, Katholisches Pfarrheim, Laibstadt 16.
  • Freitag, 23. März um 19.30 Uhr in Gaimersheim, Katholisches Pfarrheim, Untere Marktstr. 13.
  • Dienstag, 10. April, um 19.30 Uhr in Paulushofen bei Beilngries, im Gasthof Euringer, Dorfstr. 23.
  • Donnerstag, 11. Oktober, um 19.30 Uhr in Oberweiling bei Velburg, im Gasthaus zur Adelburg, Ortsteil Hollerstetten

Anmeldungen bei der KDFB-Geschäftsstelle in Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, Fax (08421) 50-9901-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.frauenbund-eichstaett.de.