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Pressedienst

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Kalenderwoche 3 vom 15. Januar 2018


Mit Visionen in die Zukunft: Neujahrsempfang des Eichstätter Diözesanrats

Eichstätt, 13.01.2018. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke fordert die Verantwortlichen von Kirche und Gesellschaft dazu auf „Visionen“ zu entwickeln. Angesichts der prekären Lage der Menschheit müsse es eine Besinnung auf die eigenen Wurzeln im Glauben geben, aus denen heraus die Christen Visionen für eine bessere Zukunft entwickeln könnten. Hanke sprach beim Neujahrsempfang des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Eichstätt im Spiegelsaal der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz im heutigen Landratsamt.

Der Vorsitzende des Eichstätter Diözesanrats, Christian Gärtner, betonte in seiner Ansprache, dass es nötig sei, dass sich jeder Christ auch in der Öffentlichkeit für den Glauben einsetzen und unter Umständen auch politisch dafür eintreten müsse. Gerade angesichts der Polarisierung, die in der Gesellschaft um sich greife, sei die integrative Verantwortung einer größeren Gemeinschaft gefragt. Genau das leisten die Pfarrgemeinderäte, Dekanatsräte und der Diözesanrat, den es seit mittlerweile 50 Jahren gibt. Die Laienräte sind auch ein Ansatz gegen den Klerikalismus vieler Laien: Man dürfe nicht immer alles von Priestern und Bischöfen erwarten. Die Demokratisierung in der Kirche bringt Verpflichtungen für die Laien mit sich.

Seit 50 Jahren in der Verantwortung der Laienräte auf allen Ebenen, ist Albert Rösch aus Roth. Der mittlerweile pensionierte stellvertretende Gymnasialdirektor erhielt aus den Händen von Bischof Gregor Maria Hanke als Dank dafür die Bistumsmedaille in Silber. Seit 1968 gehörte Rösch dem Pfarrgemeinderat seiner Heimatstadt Roth an, ebenfalls seit 1968 ist er im Dekanatsrat Schwabach. Nach 50 Jahren Zugehörigkeit zum Vorstand des Dekanatsrats, davon ein Jahr als stellvertretender Vorsitzender und 49 Jahre als Vorsitzender, wird er bei den kommenden Wahlen 2018 aus Altersgründen nicht mehr kandidieren.

Vor Beginn des Neujahrsempfang wurde im Eichstätter Dom der ökumenische Gottesdienst zum Beginn der Gebetswoche für die Einheit der Christen gefeiert bei der vom 18. bis 25. Januar in den Gemeinden für Einheit und Versöhnung der Christen gebetet wird. Dem Wortgottesdienst standen vor: Bischof Gregor Maria Hanke, der Metropolite der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland, Serafim Joantă, die Regionalbischöfin im evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Nürnberg, Elisabeth Hann von Weyhern, und die Vertreterin der Mennonitengemeinde Ingolstadt, Anja Landes-Schell. Elisabeth Hann von Weyhern rief in ihrer Predigt dazu auf, mit einer Zuversicht, die aus der Hoffnung auf Vergebung erwächst. In die Zukunft zu blicken.

Weitere Pressefotos sind (auch in Druckqualität!) unter www.bistum-eichstaett.de/bildarchiv verfügbar.

Mit Herzenswünschen ins Jubiläumsjahr: Caritasverband schickt XXL-Spendenbüchse für innigste Anliegen durchs Bistum

Eichstätt, 10.01.2018. (pde) – Mit einer Aktion „Mein Herzenswunsch“ hat der Caritasverband für die Diözese Eichstätt am Mittwoch, 10. Januar, das Jubiläumsjahr zu seinem 100-jährigen Bestehen eröffnet. Unter dem Motto „Ohne Liebe ist alles nichts“ haben über 50 Verantwortliche und Mitarbeitende der Caritas-Zentrale bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle am Residenzplatz kleine Kuverts in eine große XXL-Spendendose geworfen. In den Umschlägen befinden sich Kärtchen, auf denen sie ein tiefes persönliches Anliegen notiert hatten. Die Dose war mitten im Raum der Kapelle aufgestellt. Sie wandert durch alle 37 Einrichtungen des Caritasverbandes im Bistum. Am 28. September wird sie bei der Hauptveranstaltung zum Jubiläum vor den Altar im Dom gebracht.

„Ohne Liebe ist alles nichts“

„Wie viel an Liebe und Zuwendung, an Hilfsbereitschaft und Verständnis, an Güte und Zuneigung mag wohl in den vergangenen 100 Jahren durch die helfenden Hände und Herzen der Caritas-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter den Menschen geschenkt worden sein?“, fragte Caritasdirektor Franz Mattes in seiner Predigt. Er brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass „die betroffenen Menschen, die der Hilfe bedurften und denen die Herzlichkeit und Zuwendung geschenkt wurde, dadurch leibhaft die Liebe Gottes erfahren und spürbar erleben durften“. Als Beispiele nannte Mattes die Hilfe für alte und kranke Menschen durch Schwestern ebenso wie die Unterstützung von Menschen mit Behinderung sowie deren Angehörigen in Caritaseinrichtungen. „Ich kann vom lieben Gott viel erzählen. Wenn ich es die Leute nicht spüren lasse, hilft es einfach nichts“, erklärte der Caritasdirektor die Bedeutung des Jubiläumsmottos „Ohne Liebe ist alles nichts“. Dieses gibt sinngemäß die Kernbotschaft des hohen Liedes der Liebe des heiligen Paulus im ersten Korintherbrief wieder.

Die Aktion „Mein Herzenswunsch“ stellte der Direktor in einen Zusammenhang mit den traditionsreichen Caritas-Sammlungen: „So wie durch viele Jahrzehnte hindurch mit Sammeldosen die Spenden für die Caritasarbeit zum Segen und Heil der Menschen gesammelt wurden, so sammeln wir mit dieser XXL-Sammelbüchse die Herzenswünsche unserer Mitarbeitenden, aber auch die der uns anvertrauten Menschen und aller, die sich mit der Caritas verbunden fühlen.“

Caritas-Mitarbeiterin Dr. Andrea Schödl, die das Jubiläum mitorganisiert, sagte, dass die Herzenswünsche bewusst geheim, anonym und verschlossen bleiben. „Die innigsten Wünsche und Sehnsüchte sowie inneren Nöten und Sorgen sollen nur Gott anvertraut werden“, begründete sie.

Auf spezieller Homepage informiert

Die große Spendendose wird noch bis zum 14. Januar in der Caritas-Zentrale stehen, anschließend wird sie bis zum 21. Januar in der Erziehungsberatungsstelle Eichstätt und ab 22. Januar im Caritas-Kinderdorf Marienstein aufgestellt, Ende des Monats nimmt sie ihren Weg ins Caritas-Seniorenheim Gaimersheim. Alle Menschen sind eingeladen, ihre Anliegen in der Dose einzubringen. Über diese Aktion sowie weitere Initiativen wird fortlaufend auf der Jubiläumshomepage www.ohne-liebe-ist-alles-nichts.de informiert.

Pfarrgemeinderatswahl am 25. Februar: Kandidaten stehen fest

Eichstätt, 15.01.2018. (pde) – Die endgültigen Listen der Kandidaten für die Pfarrgemeinderatswahl am Sonntag, 25. Februar, stehen fest. Die Wahlausschüsse haben die Namen der Kandidaten an die Geschäftsstelle des Diözesanrats übermittelt. Die Kandidatenlisten können auf den Internetseiten der Pfarreien eingesehen werden.

„In den kommenden Tagen werden nun die Wahlunterlagen von der Druckerei erstellt und an die Pfarreien geschickt“, erklärt Richard Ulrich, Geschäftsführer des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Eichstätt. An die Wähler verteilt werden die Unterlagen bis zum 11. Februar.

Die Pfarrgemeinderatswahl wird im Bistum Eichstätt wieder als Allgemeine Briefwahl durchgeführt. Die Briefwahlunterlagen können am Wahltag bis 18 Uhr in den Pfarrämtern abgegeben werden. „Einige Pfarreien werden zusätzlich auch Sonderabgabestellen einrichten. Dort können die Wähler ihre Stimmzettel nach den Gemeindegottesdiensten abgeben“, erklärt Ulrich.

Weitere Informationen zur Pfarrgemeinderatswahl 2018 unter www.bistum-eichstaett.de/pgr-wahl2018.

Eichstätter Kirchenmusik in neuen Räumen: Zentrum der Aus- und Fortbildung, Probenräume für die Dommusik und den musikalischen Nachwuchs

Eichstätt, 12.01.2018. (pde) – In neuen Räumen können mit dem neuen Jahr das Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt und die Eichstätter Dommusik ihre Arbeit aufnehmen. Das Haus der Kirchenmusik am Eichstätter Domplatz setzt sich aus einem Neubau und einem umgenutzten denkmalgeschützten Haus zusammen, die beide miteinander verbunden sind. Das neue kirchenmusikalische Zentrum für die Diözese Eichstätt wird am 3. Februar offiziell eingeweiht.

In dem Gebäudekomplex sind Probensäle, Räume für zahlreiche kirchenmusikalische Aus- und Fortbildungsangebote, die Büros für Domkapellmeister, Domorganist und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Amt für Kirchenmusik sowie ein Notenarchiv untergebracht. In den neuen Räumen werden Kurse für Organisten und Chorleiter angeboten und erfolgt die Ausbildung zum C- oder D-Kirchenmusiker. Der Domchor, die Schola Gregoriana und die beiden Chöre der Jugendkantorei finden in den beiden Probensälen im Neubau optimale Bedingungen, um Gottesdienste und Konzerte vorzubereiten. Das Haus der Kirchenmusik wird besonders auch der Nachwuchsförderung dienen: die musikalische Früherziehung für Kinder im Vorschulalter und die Proben der drei Chorgruppen für Jungen und Mädchen im Grundschulalter finden ab sofort in den neuen Räumen statt. „Eine großartige Investition in die Kirchenmusik“ ist für den Eichstätter Domkapellmeister und Diözesanmusikdirektor Christian Heiß das neue Gebäude. „Die Räumlichkeiten entsprechen dem in den letzten Jahren stark gewachsenen Platzbedarf und bieten für die Zukunft weitere Entwicklungsmöglichkeiten.“

Für das Projekt hatte die Diözese Eichstätt rund 3 Millionen Euro Baukosten veranschlagt. 350.000 Euro mussten zusätzlich für archäologische Grabungen ausgegeben werden, die auch den Baufortschritt um ein halbes Jahr verzögert haben. Verantwortlich für die Baumaßnamen war das Diözesanbauamt mit Architekt Winfried Glasmann als Projektleiter.

Der Neubau umfasst einen großen und einen kleinen Probensaal mit 136 bzw. 48 Quadratmetern Fläche sowie das Notenarchiv und die Technikzentrale. Entscheidend für die Konzeption der beiden Säle war die Zielvorgabe, den akustischen Anforderungen zu entsprechen, so Winfried Glasmann. Die neuen Probensäle verfügen über ein genau berechnetes Raumvolumen und damit auch eine entsprechende Raumhöhe. Die Raumform orientiert sich ebenfalls an Maßstäben der Akustik und weist deshalb auch keine parallelen Wände auf, sondern ist als Polygon konzipiert.

Der Neubau im Innenhof des Anwesens nimmt Rücksicht auf die Umgebung. „Uns ist bewusst, dass unsere Planungen in der Nachbarschaft von architektonisch anspruchsvollen Gebäuden der Stadt Eichstätt stattfinden. Entsprechend haben wir versucht, unseren Neubau möglichst sensibel im Bestand zu integrieren“, so Architekt Glasmann. Der neue Probensaalkörper hält respektvoll Abstand von den Bauwerken im Umfeld. Die Verbindung zwischen dem Neubau und dem denkmalgeschützten Haus Domplatz 9 erfolgt mittels Glasfuge, die den historischen Bestand nicht überdeckt. Auch die Fassaden passen sich in Struktur und Gestaltung der Umgebung an. Die Außenwände des Neubaus sind in Sichtziegelqualität ausgeführt. Farbton und Format der Steine stehen in Analogie zur regionaltypischen Bauweise.

Das Haus Domplatz 9 wurde wohl im 15. Jahrhundert errichtet und im 18. Jahrhundert umgebaut. In dem Gebäude sind nun Schulungsräume, die Büros des Amtes für Kirchenmusik, Sozialräume und ein Besprechungsraum untergebracht. Bei der Umgestaltung durch das Diözesanbauamt blieb die Raumstruktur aus dem 18. Jahrhundert erhalten.

Bei einem Tag der offenen Tür am Sonntag, 4. Februar, besteht ab 14.30 Uhr Gelegenheit, die neuen Räume zu besichtigen und den Kirchenmusikern bei der Arbeit zuzusehen. Geplant sind öffentliche Proben des Vorschulchors, des Domkinderchors und der Jugendkantorei sowie musikalische Kostproben an den beiden Orgeln.

Weitere Informationen zu den Angeboten des Amtes für Kirchenmusik und der Eichstätter Dommusik unter www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik und www.eichstaetter-dommusik.de.

Jeder Mensch braucht ein Zuhause: Werkheft „Sozialcourage Spezial“ der Caritas erschienen

Eichstätt, 15.01.2018. (pde) – Um die Problematik, bezahlbaren Wohnraum zu finden, geht es bei der diesjährigen bundesweiten Kampagne der Caritas unter dem Motto „Jeder Mensch braucht ein Zuhause.“ Dazu hat der Deutsche Caritasverband ein Werkheft „Sozialcourage Spezial“ herausgegeben, das jeder beim Diözesanverband Eichstätt bestellen kann. In diesem werden Hintergründe sowie Projektbeispiele und -ideen zum Thema geschildert. „Gesellschaftlicher Zusammenhalt lebt auch davon, dass es in unseren Städten erschwingliche Wohnungen gibt“, schreibt Dr. Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes, im Vorwort, und konkretisiert: „Bei Wohnungsbesichtigungen zeigt sich schnell, wer keine Chance auf eine Zusage hat. Familien können ebenso ein Lied davon singen wie Menschen, die wenig verdienen, arbeitslos oder behindert sind.“

Das Magazin berichtet zum Beispiel über einen Sozialdienst für Wohnungsnotfälle in Münster. Dort versucht eine Sozialpädagogin der Caritas bereits seit über 30 Jahren, Wohnungen bei drohender Räumung zu retten oder neue zu vermitteln. Nach ihrer Erfahrung spitzt sich die Lage aber seit zehn Jahren zu: „Der Wohnungsmarkt ist eine Katastrophe“, sagt sie. Dennoch müsse die Suche nicht aussichtslos sein. Dafür gibt die Caritasmitarbeiterin Betroffenen Tipps und verhandelt auch mit Vermietern. Ein anderer Bericht zeigt auf, wie Fallmanager bei der Caritas Offenbach notuntergebrachte Menschen bei der Suche nach einer Bleibe unterstützen – mit einer Vermittlungsquote von immerhin knapp 60 Prozent. In Berlin verhilft laut einem weiteren Artikel ein Caritas-Projekt „NeuRaum“ speziell Frauen, die aus dem Frauenhaus ausziehen, in Wohnungen. Und in einem Interview erläutert ein arabisch sprechender Mitarbeiter der Caritas Soest, wie er versucht, Flüchtlingen zu Wohnraum zu verhelfen.

Außerdem stellt das Magazin einen Unterrichtsentwurf mit dem Titel „Wohnopoly“ vor, der  eine spielerische Annäherung an das Thema Wohnen ermöglicht. Dabei können sich Schülerinnen und Schüler in Rollenspielen in die Situationen von Wohnungsbesitzern sowie unterschiedlicher Wohnraumsuchender hineinversetzen. Und sie können anhand von konkreten Fallbeispielen diskutieren, was getan werden kann, wenn jemand einen höheren Mietpreis nicht zahlen kann. Ein Beihefter „Spirituelle Impulse“ regt zum grundsätzlichen Nachdenken über den Leitspruch „Jeder Mensch braucht ein Zuhause“ an: zum Beispiel bezüglich eigener „Herzensorte“ oder anhand von Bibelstellen im Zusammenhang mit dem Begriff „Wohnung“.

Das Sozialcourage Spezial gibt es – in Einzelexemplaren – kostenfrei beim Caritasverband Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt: Tel. (08421) 50-901, E-Mail: zentrale@caritas-eichstaett.de. Im Internet gibt es eine Kampagnen-Website unter www.zuhause-für-jeden.de.

Von Eichstätt nach St. Walburg: Berufungspastoral pilgerte nach Südtirol

Eichstätt, 10.01.2018. (pde) – Eine „umgekehrte Pilgerfahrt“ vom Grab der heiligen Walburga in Eichstätt in den Ort St. Walburg im Ultental in Südtirol wurde nach den Worten von Domvikar Christoph Wittmann eine Jugendfahrt in den ersten Januartagen. Die Gruppe des diözesanen Zentrums für Berufungspastoral überbrachte dem Pfarrer von St. Walburg, Pfarrer Franz Kollmann, ein Fläschchen Walburgisöl sowie Geschenke aus der Abtei St. Walburg, verbunden mit einer Einladung zu einem Gegenbesuch in Eichstätt. Bei seiner Predigt in der Pfarrkirche St. Walburga in St. Walburg ergänzte Wittmann: „Wir kommen vom Grab der heiligen Walburga, um hier in St. Walburg Zeugnis von ihrem Glauben zu geben. Sie zeigt, wie weit sich das Vorbild einzelner ausbreiten kann.“

Die Jugendfahrt des diözesanen Zentrums für Berufungspastoral stand unter der Leitung von Domvikar Wittmann und Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher. Die Tage wurden außerdem zum Skifahren und Rodeln in den Dolomiten genutzt.

Marianische Männerkongregation legt Haushalt auf

Eichstätt, 15.01.2018. (pde) – Der geprüfte Kassenbericht 2017 der Marianischen Männerkongregation Eichstätt und des Marianischen Messbundes liegt bis einschließlich Freitag, 9. Februar, an der Pforte des Bischöflichen Priesterseminars, Leonrodplatz 3 in Eichstätt, zur Einsicht aus. So haben die Sodalen die Möglichkeit, die Verwendung ihrer Jahresopfer sowie die Entwicklung des Haushalts der Sodalität zu den Öffnungszeiten der Pforte einzusehen. Die Pforte des Priesterseminars ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr geöffnet, am Freitag nur bis 12 Uhr.

Beziehungspflege mit fachlicher Begleitung: Exerzitien und Workshop für Paare

Berching/Habsberg, 11.01.2018. (pde) – Mit zwei Veranstaltungen im „Hochzeitsmonat“ Mai bietet die Diözese Eichstätt Paaren die Möglichkeit, ihre Beziehung zu vertiefen. „Schweigen, Hören, Antworten“ lautet das Motto der Exerzitien für Paare von Donnerstag, 17. Mai, bis Montag, 21. Mai, im Kloster Plankstetten.

Neben persönlichen Gebetszeiten, Momenten der Stille, Impulsen und Begleitgespräche sieht diese Kursform auch einen persönlichen Austausch mit der Partnerin beziehungsweise dem Partner vor. Das Ehepaar Ruth und Matthias Helfrich, beide ausgebildete Exerzitienbegleiter von der Gemeinschaft Christlichen Lebens, begleiten die Teilnehmer. Veranstalter ist das Exerzitienreferat der Diözese Eichstätt in Zusammenarbeit mit der Benediktinerabtei Plankstetten. Anmeldung unter www.kursprogramm-im-kloster.de.

In Beziehung sein

Ebenfalls an Paare richtet sich ein Workshop-Wochenende, das der Fachbereich Lebensschutz der Diözese Eichstätt von Donnerstag, 24. Mai, bis Sonntag, 27. Mai, im Jugendtagungshaus Habsberg veranstaltet. Unter dem Motto „In Beziehung sein“ stehen Impulse, Paargespräche, Begegnung aber auch Zeit für Stille und Gebet im Mittelpunkt. Zum Programm gehört auch ein Candle-Light-Dinner. Lebensschutz-Referentin Teresa Loichen, Pater Bernhard Maria Fleckenstein, Subregens des Eichstätter Priesterseminars, und das Ehepaar Christine und Armin Feuerbach werden die Teilnehmer begleiten.

Eine ausführliche Beschreibung des Paarworkshops ist unter www.theologie-des-leibes.de abrufbar. Anmeldung und weitere Informationen beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Fachbereich Lebensschutz, Tel. (08421) 50-613, E-Mail: lebensschutz(at)bistum-eichstaett(dot)de.

AugenBlicke: spannend, heiter, ergreifend, nachdenklich - Kurzfilmabend am 24./25. Januar in Eichstätt

Eichstätt, 11.01.2018. (pde) – Eine Auswahl an spannenden, heiteren, ergreifenden und nachdenklichen Filmen präsentiert der Bereich Medien im Diözesanbildungswerk des Bistums Eichstätt an zwei Terminen im Januar. Zur Wahl stehen der Mittwoch, 24. Januar, und Donnerstag, 25. Januar, jeweils um 20.15 Uhr im Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt.

In wenigen Augenblicken erzählen Kurzfilme von Momenten der Begegnung, der Entscheidung, der Erinnerung, der Komik, der Liebe, des Scheiterns und der Hoffnung. Sie werden so zu Spiegelbildern der Vielfalt menschlicher Lebenserfahrungen. Mit ihren Bildern und Geschichten können sie alltägliche Selbstverständlichkeiten und Gewissheiten irritieren und so zu Impulsen für eine Überprüfung liebgewonnener Sichtweisen werden. Im Anschluss an die Vorführung besteht die Möglichkeit zum Gespräch.

Gezeigt werden folgende Filme: „Wert der Arbeit“: Zwei völlig unterschiedliche Welten treffen aufeinander, „Mayday Relay“: Ein Segelschiff empfängt ein Notsignal von einem Flüchtlingsboot, „Ich hab noch Auferstehung“: Der junge Online-Spieler Marco macht eine tiefgreifende Erfahrung, „Rolltreppe“: Lohnt sich der anstrengende Weg nach oben? Und was ist der Sinn?, „How Long Not Long“: Eine visuelle Reise, die den Blick weitet, „Die Herberge“: Ein Rentnerehepaar macht in einer merkwürdigen Gaststätte die Erfahrung ungewöhnlicher Gastfreundschaft.

Der Kartenvorverkauf sowie Reservierungen erfolgen über die Medienzentrale des Bistums Eichstätt, Luitpoldstraße 2, Eichstätt, Tel. (08421) 50-651, E-Mail: medienzentrale(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Vierter Willibalds-Cup im Ministrantenfußball am 3. März

Eichstätt, 12.01.2018. (pde) – In zwei Altersgruppen tragen die Ministrantinnen und Ministranten des Bistums Eichstätt am Samstag, 3. März, in Eichstätt ihre Hallenfußballmeisterschaft aus. Beim vierten Willibalds-Cup sind jeweils zwei Mannschaften pro Altersgruppe und Dekanat startberechtigt. Die Siegerteams aus Dekanatsfußballturnieren sowie die Vorjahressieger sind automatisch qualifiziert, alle anderen Mannschaften werden unter den Anmeldungen ausgelost. Jede Pfarrei kann für das Diözesanturnier eine Fußballmannschaft für die Altersgruppe der Junioren bis 14 Jahren und die „Senioren" ab 15 Jahren stellen. Ein Team besteht aus einem Torwart und vier Feldspielern sowie bis zu fünf weiteren Auswechselspielern. Die Sieger der beiden Gruppen stellen jeweils die Mannschaft für den Bayern-Cup und vertreten am 17. März die Diözese Eichstätt beim Bayern-Cup in Marktheidenfeld im Bistum Würzburg. Auch ein Fair-Play-Pokal für die fairste Mannschaft des Turniers wird wieder ausgespielt.

Die Anmeldung für interessierte Ministrantengruppen ist möglich bis zum 2. Februar im Ministrantenreferat des Bischöflichen Jugendamtes, Burgstraße 8, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-631, Fax 50-639, E-Mail: ministranten(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Tag des geweihten Lebens: Veranstaltungen in den Dekanaten des Bistums Eichstätt

Eichstätt, 15.01.2018. (pde) – Mit Gottesdiensten, Vorträgen, Begegnungen und Filmvorführungen wird der diesjährige Tag des geweihten Lebens im Bistum Eichstätt begangen. Die Veranstaltungsreihe beginnt am Sonntag, 28. Januar, um 15 Uhr in den Dekanaten Neumarkt und Habsberg mit einer Vesper in der Pfarrkirche St. Birgitta in Gnadenberg. Anschließend besteht nach einer Besichtigung des Birgittenklosters die Möglichkeit zur Begegnung im Gasthof „Zum Kloster“.

Im Dekanat Weißenburg-Wemding findet am Mittwoch, 31. Januar, um 19 Uhr ein Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Ottilia in Absberg statt. Danach gibt es im Therapiezentrum der Regens-Wagner-Stiftung einen Vortrag zum Thema „Leben und Auftrag der Dillinger Franziskanerinnen in Absberg“. Anschließend liest Autor Pater Guido Kreppold aus seinem neuen Buch „Die Verwaltung des Untergangs – Keine Hoffnung für die Klöster?“.

Für das Eichstätter Dekanat zeigt das Filmstudio Eichstätt am Freitag, 2. Februar, um 17.15 Uhr den Film „Die Klöster in Eichstätt“. Um 19 Uhr zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke einen Pontifikalgottesdienst im Eichstätter Dom. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit zur Begegnung in der Batzenstube.

Am Sonntag, 4. Februar, beginnen die Veranstaltungen im Dekanat Ingolstadt um 16.30 Uhr mit einer Vesper in der Moritzkirche. Um 17.15 Uhr wird der Dokumentarfilm „Die große Reise“ in der Volkshochschule gezeigt.

Im Dekanat Roth-Schwabach gibt es am Sonntag, 11. Februar, ab 16 Uhr im Pfarrheim Arche Kaffee und Kuchen. Es folgt ein Vortrag zum Thema „Die Gebetsgemeinschaft für geistliche Berufe“. Den Abschluss bildet die Feier der Heiligen Messe um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Sebald.

Der Welttag des geweihten Lebens ist jedes Jahr am 2. Februar, am Fest der Darstellung des Herrn. Er wurde von Papst Johannes Paul II. eingeführt und zum ersten Mal 1997 begangen. Weitere Informationen über die Ordensreferentin der Diözese Eichstätt, Schwester Bernadette Gevich, Tel. (09186) 179-252 oder per E-Mail: orden(at)bistum-eichstaett(dot)de.