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Pressedienst

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Kalenderwoche 22 vom 28. Mai 2018


„Atem holen im Gebet“: Abend der Stille in der Willibaldswoche

Eichstätt, 28.05.2018. (pde) – Zu einem Abend der Stille am Mittwoch, 11. Juli, im Eichstätter Dom lädt Bischof Gregor Maria Hanke ein. Nach einem Pontifikalgottesdienst um 18 Uhr steht bis 21.45 Uhr die eucharistische Anbetung mit Impulsen und musikalischer Umrahmung im Mittelpunkt. „Der Abend der Stille in der Mitte der Willibaldswoche macht darauf aufmerksam, dass der bewegende Glaube auch des Verweilens bedarf“, schreibt Bischof Hanke in seine Einladung.

Die diesjährige Willibaldswoche unter dem Motto „Glaube bewegt“ findet von Samstag, 7. Juli, bis Samstag, 14. Juli, in Eichstätt statt. Ziel der Wallfahrts- und Begegnungswoche rund um den Todestag des Diözesanheiligen Willibald ist die Stärkung im Glauben. Der Missionar aus Südengland und erste Bischof von Eichstätt ist am 7. Juli 787 gestorben.

Für die Verpflegung am Abend der Stille ist aus organisatorischen Gründen eine Anmeldung erforderlich. Interessierte können sich beim Bischöflichen Ordinariat unter Tel. (08421) 50-619, E-Mail: didap(at)bistum-eichstaett(dot)de oder im Internet unter www.willibaldswoche.de anmelden.

Fronleichnam in Eichstätt – Messe im Dom mit Kardinal Cleemis

Eichstätt, 28.05.2018. (pde) – Am Donnerstag, 31. Mai, feiert die katholische Kirche das Fest Fronleichnam. In vielen katholischen Gegenden ziehen festliche Prozessionen durch die Straßen, vorbei an geschmückten Häusern und an mit Blumen verzierten Altären. Im Mittelpunkt des „Hochfests des Leibes und Blutes Christi“ steht die Verehrung der Gegenwart Christi in den eucharistischen Gestalten des Brotes und Weines.

In Eichstätt beginnt das Fronleichnamsfest mit einem festlichen Gottesdienst im Dom um 7.45 Uhr. Hauptzelebrant ist das Oberhaupt der syro-malankarischen katholischen Kirche, Seine Heiligkeit Kardinal Cleemis. Die Predigt hält Bischof Gregor Maria Hanke. Der Weg der Prozession führt dann vom Dom über die Schutzengelkirche zur Abtei St. Walburg. Wegen einer Baustelle gehen die Gläubigen danach über die Pedettistraße zum Marktplatz. Ihren Abschluss findet die Prozession im Dom. Dort hält Bischof Hanke um 18 Uhr auch eine eucharistische Pontifikalvesper.

Beim gemeinsamen Beten und Singen während der Messe und der Prozession wird das Heft „Eucharistisches Lob“ verwendet. Das Eichstätter Domkapitel bittet darum, die Häuser entlang des Prozessionsweges zu schmücken. Falls bei schlechtem Wetter die Prozession ausfällt, findet nach dem Pontifikalamt eine eucharistische Andacht im Dom statt.

Folgende Prozessionsordnung ist vorgesehen: Kinder und Jugendliche (Querschiff bei der Sakramentskapelle), Vereine (zweite Hälfte der Bänke auf der Orgelseite), Familien (erste Hälfte der Bänke beim Haupteingang, nach den Repräsentanten der Universität), Domchor (Chorpodest), Universität (Repräsentanten erste beide Bankreihen beim Haupteingang; Lehrkörper, Studierende, Mitarbeiter und Angestellte Querschiff beim Pappenheimer Altar), Frauenorden, Dritter Orden, Franziskanische Gemeinschaft und „Kinderkirche“ (Querschiff bei der Sakramentskapelle), Kommunionkinder mit Begleitung (reservierte Bänke vor den ersten Reihen Orgel- und Hauptportalseite), Ritter vom Heiligen Grab, Collegium Orientale und Geistlichkeit (Hochchor), Behörden und kirchliche Räte (erste Hälfte der Bänke auf der Orgelseite), Feuerwehr, Rotes Kreuz, Malteser-Hilfsdienst und Frauenbund (erste Hälfte der Bänke auf der Orgelseite hinter den Behörden und Räten) und die Allgemeinheit (zweite Hälfte der Bänke beim Haupteingang).

Das Fronleichnamsfest geht auf eine Vision der belgischen Ordensfrau Juliana von Lüttich zurück. Papst Urban IV. ordnete 1264 die Feier dieses Festes für die ganze Kirche an. An diesem Tag bekennt die Kirche öffentlich ihren Glauben an die bleibende Gegenwart Jesu Christi in den verwandelten Gestalten von Brot und Wein und ruft den Segen Gottes auf die Schöpfung und alle Menschen herab.

Kardinal Cleemis zu Gast in Eichstätt – Gottesdienst am 27. Mai in der Schutzengelkirche

Eichstätt, 23.05.2018. (pde) – Das indische Oberhaupt der syro-malankarischen katholischen Kirche, seine Seligkeit Kardinal Cleemis, besucht Ende Mai für einige Tage das Bistum Eichstätt. Während seines Besuchs feiert der Großerzbischof am Sonntag, 27. Mai, in der Eichstätter Schutzengelkirche eine Heilige Messe in malankarischen Ritus. Die Eucharistiefeier beginnt um 10 Uhr und findet überwiegend in deutscher Sprache statt. Bereits um 9.30 Uhr wird in den Gottesdienst eingeführt. Im Anschluss an die Liturgie besteht die Möglichkeit zu einem Gespräch zum Gottesdienst – allerdings ohne seine Seligkeit – bei einem indischen Imbiss in den Räumen der Katholischen Hochschulgemeinde (Kardinal-Preysing-Platz 3). Zudem ist Kardinal Cleemis Hauptzelebrant am Fronleichnamsfest am 31. Mai im Dom.

Der Kardinal, der derzeit auf Visitation seiner Gemeinden und auch kirchlicher Partner in Westeuropa ist, kommt auf Einladung von Bischof Gregor Maria Hanke und des Collegium Orientale (COr) nach Eichstätt. Die syro-malankarische Kirche ist die katholische Ostkirche der indischen Thomaschristen des antiochenischen Ritus. Bis zum vergangenen Jahr war Kardinal Cleemis Vorsitzender der gesamtindischen katholischen Bischofskonferenz.

Erzbischof Hanna Rahmé aus dem Libanon zu Besuch in Eichstätt

Eichstätt, 28.05.2018. (pde) – Die kirchliche Arbeit in seiner Erzdiözese hat der maronitische Erzbischof Hanna Rahmé aus dem Libanon bei seinem Besuch in Eichstätt vorgestellt. Im Gespräch mit dem Beauftragten für weltkirchliche Angelegenheiten, Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn, schilderte er die Lage in Baalbek-Deir El Ahmar. Dort ist er Erzbischof für rund 75.000 Maroniten, die Erzdiözese nimmt knapp ein Drittel der Landesfläche ein. Die Maroniten sind eine der ältesten Religionsgemeinschaften im Libanon, die Kirche ist mit Rom uniert.

Während des Bürgerkrieges zwischen 1975 und 1990 verließen hunderttausende Christen das Land. Heute versucht die maronitische Kirche, den Christen wieder Hoffnung zu geben, weiter in der Region leben zu können sowie Rückkehrmöglichkeiten zu schaffen. Dazu wurde beispielsweise eine medizinische Versorgung aufgebaut. Unterstützung benötigt die Erzdiözese nun vor allem dabei, die Ausbildung von Priestern und Laien zu verbessern. Derzeit arbeiten in der Erzdiözese 23 Priester und sechs Ordensleute. Unter anderem werden 300 junge Menschen als Katechisten ausgebildet, die aus ihrem christlichen Glauben heraus in allen Generationen Zeugnis ablegen.

Jugendliche aus dem Bistum Eichstätt in Taizé

Eichstätt, 23.05.2018. (pde) – Derzeit sind 36 junge Menschen mit der Katholischen Jugendstelle Eglasmühle im französischen Taizé. Schon seit 2008 fahren Jugendliche aus dem Bistum Eichstätt nach Frankreich.

Taizé ist eher „gelebte Gemeinschaft“ als „Jugendevent“. Die Jugendlichen aus dem Bistum Eichstätt erleben hier als Gäste einer Gemeinschaft von Brüdern und sind eingeladen, ihr gemeinsames Leben zu teilen. Dreimal am Tag wird in der Kirche mitgebetet und mitgesungen. Dazwischen gibt es Bibelgespräche mit anderen Jugendlichen und man hilft bei den täglichen Arbeiten mit: Kochen und Abspülen, Putzen und Müllsammeln. Den Tag lässt man im „Oyak“ mit einem Glas Cidre und Gitarrenspiel ausklingen.

In diesen Tagen nutzen die jungen Menschen vor allem die Möglichkeit, die Communauté von Taizé, mit seinen einzigartigen Gebets- und Lebensformen kennenzulernen, sich mit dem Glauben auseinander zu setzen, sich mit Jugendlichen aus aller Welt zu treffen, und zur Ruhe zu kommen.

Jugendgottesdienst zwischen Tropfsteinen

Eichstätt, 24.05.2018. (pde) – Zum Pfingstfest gestaltete die Katholische Jugendstelle Neumarkt zusammen mit Jugendlichen aus Velburg und Berngau einen Jugendgottesdienst in der König-Otto-Tropfsteinhöhle bei Velburg. Gleich zu Beginn zeigte eine klassische Karbidlampe im Dunkeln den Kern der Botschaft von Pfingsten: So wie etwas Licht erst die Wunder einer Höhle aufdeckt, will der Heilige Geist die Dunkelheiten jedes Lebens erleuchten. Die Musik der Projektband und das gemütliche Beisammensein in der Gaststätte der Erlebniswelt Velburg trugen das Ihre zum gemeinsamen „Pfingstgefühl“ bei.

Fernsehmagazin Kreuzplus mit dem Thema „Glaubenswege“

Eichstätt, 25.05.2018. (pde) – Die aktuelle Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin für das Bistum Eichstätt, beschäftigt sich dieses Mal mit dem Thema „Glaubenswege“. In der Sendung, die am Donnerstag, 31. Mai, gesendet wird, stellt die Redaktion Menschen vor, die auf unterschiedliche Art und Weise zum Glauben gefunden haben und diesen ebenso unterschiedlich leben. Ein Beispiel ist Schwester Patricia, die sich gerade als Novizin in St. Walburg auf ein Leben im Kloster vorbereitet und Gott damit zum Zentrum ihres Lebens macht. Ein Beitrag führt die Redakteure nach Mittelfranken in die Pfarrei Sachsen-Lichtenau. Dort sind die Katholiken eine Minderheit – leben also in der Diaspora. Wie lebendiger Glaube dort funktionieren kann, zeigt der Film. Ein weiteres Thema ist Erwachsenentaufe. Normalerweise wird man als Säugling oder Kleinkind getauft. Aber es gibt auch immer wieder Erwachsene, die sich für ein Leben als gläubiger Katholik entscheiden und sich taufen lassen, wie zum Beispiel Barbara Vajda aus Treuchtlingen. Der besondere Ort führt diesmal nach Paulushofen. Dort findet sich eine besondere Darstellung des heiligen Paulus und seines Glaubensweges. Kreuzplus läuft von 20.45 Uhr bis 21 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender intv und wird in den folgenden Tagen mehrmals wiederholt. Das Programm ist über Kabel und Satellit empfangbar. Die Sendung zum Nachsehen und weitere Informationen gibt es unter www.kreuzplus.de.

Führung im Eichstätter Diözesanmuseum: Klosterarbeiten

Eichstätt, 23.05.2018. (pde) – Klosterarbeiten sind das Thema einer Führung im Domschatz- und Diözesanmuseum am Mittwoch, 30. Mai, mit Referentin Katharina Hupp. Die Führung beginnt um 19.30 Uhr an der Museumskasse.

Der Ursprung der Klosterarbeiten liegt in der ausgeprägten Reliquienfrömmigkeit des Mittelalters. Reliquien werden in aufwendiger Weise vor allem von floralen Mustern aus Drahtgeflechten, Seide, Perlen und weiteren Materialien eingefasst und geschmückt. Zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert gelangen diese künstlerischen Handarbeiten zu ihrer größten Verbreitung. Nicht mehr nur Reliquien, sondern auch Andachtsbildchen, Wallfahrtsandenken, Gebetszettel und vieles mehr werden aufwendig durch Klosterarbeiten geschmückt. Für Reliquien fertigte man kunstvolle Behältnisse, die oft mit Klosterarbeiten verziert wurden. In Eichstätt sind es insbesondere die Fläschchen für das Walburgisöl, für die man phantasievolle Behältnisse entwickelte. Die Führung präsentiert verschiedene Formen von Reliquiaren, Reliquienkreuzen über Reliquienbüsten bis hin zu den sogenannten „sprechenden Reliquiaren“.

Konzertreihe in der Eichstätter Schutzengelkirche: Horn und Orgel am 27. Mai

Eichstätt, 24.05.2018. (pde) – Die Klänge des Horns in Begleitung der Orgel sind am Sonntag, 27. Mai, in der Reihe „Orgelmusik am Mittag“ in der Eichstätter Schutzengelkirche zu hören. Leonhard Ritthaler (Horn), Böhmfeld, und Rudolf Pscherer (Orgel), Eichstätt, gestalten das halbstündige Konzert. Auf dem Programm stehen Stücke für Orgel und Horn, sowie Solostücke wie zum Beispiel „Marche Pontificale“ für Orgel von Domenico Bellando oder das Hornkonzert Nr. 3 Es-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, gemeinsam werden sie unter anderem „Marcia Religiosa“ von Sigismund Ritter v. Neukomm präsentieren.

Das Konzert beginnt ausnahmsweise um 12.00 Uhr. Die Reihe „Orgelmusik am Mittag“ bietet in den Sommermonaten für eine halbe Stunde Musik in der eindrucksvollen Atmosphäre der an Kunstschätzen reichen barocken Schutzengelkirche. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Deckung der Unkosten sind willkommen. Weitere Informationen unter www.orgelmusik-am-mittag.de.

Intensives Probenwochenende der Kirchenmusik

Eichstätt, 23.05.2018. (pde) – Das Amt für Kirchenmusik veranstaltete ein Intensivwochenende für Schülerinnen und Schüler der diözesanen kirchenmusikalischen Ausbildungskurse im Tagungshaus Schloss Hirschberg. Zwei Tage hieß es für die Auszubildenden: intensiv singen, dirigieren und Orgel spielen. Zum Abschluss brachten die Teilnehmer das einstudierte Programm in einen feierlich gestalteten Pfingstgottesdienst ein.

Frauenbund lädt zur Kinder- und Familienwallfahrt am 17. Juni ein

Eichstätt, 24.05.2018. (pde) – Der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) lädt am Sonntag, 17. Juni, zur Kinder- und Familienwallfahrt nach Böhmfeld ein. Die Wallfahrt steht unter dem Motto „Mei, is des schee!“. Mit Ortspfarrer und Kinderseelsorger Anton Schatz gehen die Teilnehmer einen Schöpfungsweg und hören unterwegs die biblische Schöpfungsgeschichte. Beginn ist um 14 Uhr, gegen 17 Uhr feiern die Teilnehmer eine gemeinsame Andacht in der Kirche St. Bonifatius. Anschließend sind alle Wallfahrer zum gemütlichen Beisammensein in den Pfarrgarten eingeladen.

Anmeldung an die KDFB-Geschäftsstelle, Tel. (08421) 50-674, E-Mail info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de.

Kindern die Heiligen näher bringen – Fortbildung in Wemding

Eichstätt, 24.05.2018. (pde) – Kindern kreativ und lebendig von Heiligen erzählen – das ist das Thema einer Fortbildung der Ehe-, Familien- und Kinderpastoral im Bistum Eichstätt am Samstag, 16. Juni, im katholischen Pfarrheim in Wemding (Pfarrhofgasse 4).

Heilige – das sind Menschen, die durch ihr Leben von Gottes Liebe erzählen, die auf Jesus und die Mitmenschen vertrauen, für eine bessere Welt kämpfen und sich von Problemen nicht entmutigen lassen. Deshalb sind sie wichtig für die Glaubenswelt und können zeigen, wie der Glaube gelebt werden kann.

Bei dieser Fortbildung soll es darum gehen, dass das Erzählte mit dem Glaubensleben der Kinder in Berührung kommt. Es werden einfache Erzählungen, Lieder, Spiele und Mitmach-Aktionen vorgestellt, die in Kindergarten, Schule und Gemeinde eingesetzt werden können. Referenten sind Carmen und Christoph Schöll, die Leitung hat Pfarrer Anton Schatz. Der Praxistag beginnt um 9.30 Uhr. Anmeldung und weitere Informationen: Ehe-, Familien- und Kinderpastoral, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie-sekretariat(at)bistum-eichstaett(dot)de.