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Kalenderwoche 14 vom 02. April 2018


Ostern: Ruf in die Freiheit und Aufruf zu sozialem Handeln – Predigt von Bischof Gregor Maria Hanke am Ostersonntag

Eichstätt, 01.04.2018. (pde) – „Die Osterbotschaft ruft den Christen in eine große Freiheit“: Ostern lade dazu ein, sich vertrauensvoll mit Dunkelheiten im eigenen Leben und mit dem Leid der Menschen zu befassen, sagte Bischof Gregor Maria Hanke bei seiner Osterpredigt im Eichstätter Dom. Der Jünger Christi müsse sich nicht stressen, als ob er durch sein Handeln die Welt neu zu entwerfen hätte. „Der Gott des neuen Lebens, der Jesus auferweckt hat, ist selbst bereits am Werk“. Deshalb könne die Sünde Vergebung finden.

Der soziale und caritative Einsatz des Christen für die Not der Welt, für die Armen und wirtschaftlich Benachteiligten, für die an Leib und Seele gebrechlichen Menschen sei angewandter Osterglaube. „Durch dienende Liebe und Hingabe an Gesellschaft und Welt tragen die Jüngerin und der Jünger Jesu bei, dass Gottes neues Leben aus der Tiefe der Wirklichkeit dieser Welt zum Durchbruch kommt und erfahrbar wird“, so der Eichstätter Bischof beim Pontifikalamt zum Ostersonntag im Eichstätter Dom.

Wie der Frühling im ausgehenden Winter mit den ersten Pflanzen durch den winterlichen Boden bricht, so verhalte es sich mit der Osterwirklichkeit Gottes. „Das Leben mit seinen Freuden und Leiden, mit seinen hellen Farben wie mit den Dunkelheiten und Grenzen ist nur eine Seite unserer Wirklichkeit. Die andere Seite liegt verborgen in der Tiefe der Ereignisse, auch der bitteren Ereignisse, am Grund des Lebens. Dort ist Gottes Macht wirksam gleich den ersten Boten des Frühlings im ausgehenden Winter.“ Die Jünger sollten in ihrem Einsatz für Mensch und Welt „Gärtner des Frühlings Gottes sein, der den Winter der Welt und unseres Lebens durchdringen will“. Seine Predigt schloss Bischof Hanke mit dem Wunsch: „Dieser Frühling Gottes, den die Osterbotschaft verkündet, möge immer neu zu unserer eigenen Lebenserfahrung werden.“

Gründonnerstag im Eichstätter Dom: Fußwaschung an Vertretern von Caritas-Einrichtungen

Eichstätt, 29.03.2018. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke hat die Fußwaschung bei der Gründonnerstagsmesse im Eichstätter Dom an Vertretern von Caritas-Einrichtungen vollzogen. Anlass war das Jubiläum des Caritasverbandes der Diözese Eichstätt, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen unter dem Motto „Ohne Liebe ist alles nichts“ feiert. „Caritas“ ist auch das lateinische Wort für die hingebende und dienende Liebe Jesu, die zeichenhaft in der Einsetzung der Eucharistie und in der Fußwaschung im Mittelpunkt der Gründonnerstagsliturgie steht. „Die Fußwaschung erinnert uns: Der Dienst der Kirche in der Welt beginnt in der Eucharistie. Die Gemeinschaft mit Jesus und untereinander befähigt uns zu diesem Dienst“, sagte Bischof Hanke in seiner Predigt.

Die zehn Personen, an denen die Fußwaschung vollzogen wurde, stammen aus verschiedenen Regionen des Bistums Eichstätt. Je zwei Personen kamen von den Kreisstellen Eichstätt und Ingolstadt. Die Seniorenheime Berching und Nürnberg-Langwasser, die Sozialstationen Hilpoltstein und Monheim, die Caritas-Wohnheime und das Caritas-Zentrum St. Vinzenz, beide Ingolstadt, stellten je eine Person. Vor der Gründonnerstagmesse hatte der Bischof sie zum Abendessen in das Bischofshaus eingeladen.

Tag des Presbyteriums und des Diakonats: Heilige Öle bei Chrisam-Messe geweiht

Eichstätt, 27.03.2018. (pde) – Bei einem Pontifikalamt am Montag, 26. März, im Eichstätter Dom hat Bischof Gregor Maria Hanke die heiligen Öle geweiht. Die neugeweihten Öle werden nun an die Pfarreien des Bistums verteilt. Sie kommen bei Taufe, Firmung, Priester- und Bischofsweihe sowie bei der Krankensalbung zum Einsatz.

Die Chrisam-Messe – auch „Missa chrismatis“ genannt – bildete den Höhepunkt des gemeinsamen Tages des Presbyteriums und des Diakonats im Bistum Eichstätt. Beim Gottesdienst im Dom erneuerten Priester und Diakone ihre Bereitschaftserklärung zum Dienst in der Kirche und die Verbundenheit mit dem Bischof. Zuvor waren sie zum geistlichen Austausch und Gebet im Bischöflichen Priesterseminar zusammengekommen. Das Thema lautete: „Vom Segen der Zerbrechlichkeit. Betrachtung zu einem Grundwort der Eucharistie“.

Transparenzoffensive im Bistum Eichstätt: neue Struktur für Ordinariatskonferenz und Regeln zur Vermögensverwaltung

Eichstätt, 29.03.2018. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke hat im Rahmen der Transparenzoffensive des Bistums Eichstätt eine Reihe von neuen Diözesangesetzen in Kraft gesetzt. Sie regeln die Kompetenzen der Beispruchsgremien und legen Grundsätze für die Verwaltung der Finanzanlagen sowie für die Erstellung des Finanzplans und des Jahresabschlusses der Diözese fest. Auch die Ordinariatskonferenz wird neu strukturiert. Damit soll eine klare Trennung zwischen operativem Geschäft und Kontrollinstanzen herbeigeführt sowie die Diözesanverwaltung effizienter und transparenter gestaltet werden.

Bereits vor der kürzlich bekannt gewordenen Finanz-Affäre hatte Hanke den Vermögensverwaltungsrat seines Bistums neu aufgestellt. Ihm gehören seit dem 1. August 2017 bis auf einen Geistlichen im Ruhestand ausschließlich unabhängige Experten aus den Bereichen Vermögensverwaltung, Wirtschaftsprüfung und Organisationsführung an. Ein im Februar im Pastoralblatt veröffentlichtes Statut schreibt nun eine eindeutige Abgrenzung der Aufgaben und Zuständigkeiten von Diözesanvermögensverwaltungsrat, Diözesansteuerausschuss und Konsultorenkollegium fest. Die Aufgaben des Konsultorenkollegiums werden – gemäß universalem Recht und einer Vorschrift der Deutschen Bischofskonferenz – vom Eichstätter Domkapitel wahrgenommen.

Neu ist auch das „Diözesangesetz betreffend die Grundsätze der Verwaltung der Finanzanlagen der Diözese Eichstätt“. Darin verpflichtet sich die Diözese zu einem im Einklang mit der katholischen Sozialehre stehenden, insbesondere ethisch-nachhaltigen Investitionsverhalten. Das Gesetz legt Steuerungsinstrumente sowie die Organe der Vermögensverwaltung und deren Aufgaben fest. Der Diözesanökonom und die Bischöfliche Finanzkammer verwalten im Auftrag des Bischofs das diözesane Vermögen. Sie treffen die Entscheidung über Kauf und Verkauf von Finanzanlagen aber grundsätzlich nicht selbst, sondern bedienen sich hierzu externer professioneller Vermögensverwalter. „Eine eigene Handelstätigkeit der Diözese findet nur in dem vom Ökonomen mit Zustimmung des Diözesanvermögensverwaltungsrates ausdrücklich festgelegten Rahmen statt“, heißt es. Zudem muss der Ökonom mindestens vierteljährlich, erforderlichenfalls auch unverzüglich dem Diözesanvermögungsverwaltungsrat über Stand und Entwicklung des Diözesanvermögens Bericht erstatten.

Ein weiteres Diözesangesetz regelt die Erstellung des jährlichen Finanzplans und des Jahresabschlusses für die Diözese Eichstätt. Beide – Finanzplan und Jahresabschluss – werden nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches für große Kapitalgesellschaften erstellt. So hat es Bischof Hanke zu Beginn der Transparenzoffensive verfügt. Die Regelungen dieses Gesetzes werden erstmals für den zu erstellenden Jahresabschluss 2017 und auf den jährlichen Finanzplan für das Jahr 2019 angewendet.

Mit dem „Diözesangesetz zur Neustrukturierung der Ordinariatskonferenz“ will Bischof Hanke die Diözesanverwaltung effizienter und transparenter gestalten. Dazu sei eine klare Zuordnung und Abgrenzung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Funktionsträger unerlässlich, heißt es in der Präambel des Gesetzes. Mitglieder der Ordinariatskonferenz sind demnach künftig der Generalvikar, die Bischofsvikare, der/die noch zu ernennenden Ordinariatsdirektor/in sowie die Hauptabteilungsleiter/innen. Domkapitulare ohne Leitungsfunktion im Ordinariat und der Gerichtsvikar (Offizial) gehören nicht mehr dazu. Die Ordinariatskonferenz als „Gremium mit Entscheidungskompetenzen sowie Konsultations- und Informationsaufgaben“ unterstützt den Bischof von Eichstätt, dessen Generalvikar und Bischofsvikare sowie den Ökonom bei der Erfüllung ihrer Aufgaben, soweit diese durch das Bischöfliche Ordinariat wahrgenommen werden. Bischof, Generalvikar und Bischofsvikare sind an die Beschlüsse der Ordinariatskonferenz nicht gebunden. Der Diözesanrat der Katholiken wird über wesentliche Beratungsinhalte der Ordinariatskonferenz, die sein Aufgabengebiet betreffen, regelmäßig informiert.

Die neuen Gesetze sind im Zuge der im Herbst 2015 begonnenen Transparenzoffensive des Bistums Eichstätt und unabhängig von der sogenannten Finanz-Affäre entstanden. Sie sind „ein Ergebnis des seitdem angestoßenen Prozesses, der wie in solchen Fällen allgemein üblich, umfangreiche Vorarbeiten erfordert“, schreibt der Bischof im Amtsblatt des Bistums. Bereits zum 1. Oktober 2016 hatte das Bistum Eichstätt im Rahmen der Transparenzoffensive neue diözesane Bauregeln eingeführt.

Bischof Hanke hält Osteransprache bei intv

Eichstätt, 29.03.2018  (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke spricht zum Osterfest im Regionalsender intv: "Ostern – der Herr ist auferstanden. Gottes neues Leben bricht in dieser Welt an." Auch wenn man schwierige Situationen überstehen müsse, Gott bleibe bei dem, der in Not gerät. "Das ist die Kunde, die uns durch Jesu Auferstehung zuteil wird." Die Ansprache strahlt der Regionalsender intv am Samstag, 31. März, als "telekirche" in der "teleschau" ab 18 Uhr aus und wiederholt sie dann stündlich. Sie ist außerdem ab Samstag auf www.bistum-eichstaett.de zu sehen.

Treffen der Erstkommunionkinder mit dem Bischof

Eichstätt, 03.04.2018. (pde) – Zur Begegnung und einer Eucharistiefeier lädt Bischof Gregor Maria Hanke auch in diesem Jahr wieder die Erstkommunionkinder ein. Am Montag, 9. April, wird der Bischof um 10.30 Uhr die Messe mit den Kommunionkindern im Dom feiern.

In vielen Gemeinden gehen am Sonntag nach Ostern Kinder erstmals zum Tisch des Herrn. Die Bezeichnung „Weißer Sonntag“ geht auf eine Praxis in der frühen Christenheit zurück: Die Erwachsenen, die in der Osternacht getauft wurden, legten eine Woche später ihr weißes Taufkleid wieder ab.

Diözese Eichstätt übernimmt Trägerschaft für 24 Kindertageseinrichtungen

Eichstätt, 29.03.2018. (pde) – Für den Betrieb von 24 kirchlichen Kindertageseinrichtungen aus den Dekanaten Roth-Schwabach und Nürnberg-Süd hat die Diözese Eichstätt eine gemeinnützige GmbH eingerichtet. Die Diözese übernimmt damit als Alleingesellschafter ab 1. September 2018 die komplette Trägerschaft der Kitas und alle damit verbundenen administrativen Aufgaben, die bisher von 17 Kirchenstiftungen erfüllt werden. Im Diözesanhaushalt für das Jahr 2018 sind 500.000 Euro als Anschubfinanzierung für das neue Projekt eingeplant.

In den 24 Einrichtungen der "KiTa-gGmbH der Dekanate Roth-Schwabach und Nürnberg-Süd", die ihre Geschäftsstelle in Schwabach haben wird, werden rund 1.800 Kinder in 84 Gruppen von mehr als 400 hauptberuflichen Angestellten betreut. Seelsorglich bleiben die Kindertagesstätten in ihren jeweiligen Pfarreien verortet. "Mit der Übernahme der Kitas-Trägerschaft durch die Diözese können gerade die pastoralen Aktivitäten intensiviert werden", betont Ordinariatsrat Rainer Kastl, der die Einrichtung der neuen KiTA-gGmbH federführend begleitet hat.

Mit der 2013 gegründeten "Katholischen Kindertageseinrichtungen Ingolstadt gGmbH" und der "KiTa-gGmbH in den Dekanaten Roth-Schwabach und Nürnberg-Süd" sind nun rund 25 Prozent der kirchlichen Kindertageseinrichtungen im Bistum Eichstätt in diözesaner Trägerschaft.

„Genießen mit Maß und Ziel“: Glaubensgespräch der MMC am 3. April

Eichstätt, 27.03.2018. (pde) – Das Glaubensgespräch der Marianischen Männerkongregation Eichstätt (MMC) am Dienstag, 3. April, ab 19.30 Uhr im Dompfarramt St. Marien handelt von der Kardinaltugend der Mäßigung. Es steht unter dem Titel "Genießen mit Maß und Ziel". Die Gesprächsleitung hat Diakon Anselm Blumberg.

Weitere Informationen bei der Marianischen Männerkongregation unter Tel. (08421) 50-365 oder E-Mail: mmc(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Lissabon, Fátima und Santiago de Compostela: Pilgerreise nach Portugal und Spanien

Eichstätt, 27.03.2018. (pde) – Eine Flug- und Busreise ins portugiesische Marienheiligtum Fátima und nach Santiago de Compostela in Spanien veranstaltet die Pilgerstelle der Diözese Eichstätt von Donnerstag, 31. Mai, bis Mittwoch, 6. Juni.

Höhepunkt in Portugal ist die Teilnahme an den Wallfahrtsfeierlichkeiten in Fátima, bei denen sich Pilger aus aller Welt im Gebet auf der Esplanade vor der Basilika vereinen. Außerdem sind eine Besichtigung der historischen Altstadt Lissabons sowie Ausflüge unter anderem nach Sintra und zum Hieronymuskloster geplant.

Über Porto führt die Pilgerreise nach Santiago de Compostela. Der älteste Wallfahrtsort Spaniens gilt neben Jerusalem und Rom als "dritte Heilige Stadt der Christenheit". Nach einem Rundgang steht die gemeinsame Feier der Pilgermesse in der Kathedrale auf dem Programm.

Die Reise unter der Leitung von Elke Beatrix Dahlmann startet am Flughafen München. Die geistliche Leitung hat Weihbischof Adolf Bittschi (Bolivien). Weitere Informationen und Anmeldungen bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

Exerzitientage für Dienstjubilare: Auszeit am Starnberger See

Eichstätt, 28.03.2018. (pde) – Religionslehrer und Gemeindereferenten, die nach 10, 20, 30 oder 40 Jahren im Dienst der Diözese Eichstätt ihre Arbeit für eine kurze Auszeit unterbrechen wollen, lädt die Schulabteilung zu Exerzitientagen ein.

Die Veranstaltung findet von Dienstag, 8. Mai, bis Sonntag, 13. Mai, im Kloster der Missionsbenediktinerinnen in Bernried am Starnberger See statt. Begleiter sind Pfarrer Dr. Michael Kleinert und Pastoralreferentin Christina Noe vom Exerzitienreferat der Diözese Eichstätt. Auf dem Programm stehen unter anderem Impulse und Austausch in der Gruppe, Möglichkeit zum Begleitgespräch sowie gemeinsame Gebete und Gottesdienste. Geplant sind auch Zeiten der Stille an den beiden ersten Tagen und zwei Tage im Schweigen.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Tel. (08421) 50-242, E-Mail: fortbildung-schule(at)bistum-eichstaett(dot)de und im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/schule.

„Komm!“ – Wanderexerzitien im Altmühltal

Eichstätt, 29.03.2018. (pde) – Zu Wanderexerzitien im Altmühltal lädt das Exerzitienreferat der Diözese Eichstätt ein. Die Teilnehmer übernachten im Bistumshaus Schloss Hirschberg und erwandern von Mittwoch, 30. Mai, bis Sonntag, 3. Juni, in Etappen das Altmühltal. Geplant sind Strecken von rund 17 Kilometern am Tag, die zum Teil schweigend gegangen werden. Zudem stehen Impulse auf dem Weg, Gottesdienste, Begleitgespräche und Zeit für persönliches Beten auf dem Programm. Das Thema lautet „Komm!“ (Mt 14,29).

Die Wanderexerzitien werden von Pfarrer Dr. Michael Kleinert und Pastoralreferentin Christina Noe vom Exerzitienreferat begleitet. Weitere Informationen und Anmeldung im Exerzitienreferat unter  Tel. (08421) 50-604, E-Mail: exerzitien(at)bistum-eichstaett(dot)de und unter www.bistum-eichstaett.de/exerzitien.

Pilger-Wanderreise auf den Spuren des heiligen Ignatius von Loyola

Eichstätt, 03.04.2018. (pde) – Eine Wanderreise auf dem Ignatiusweg vom Baskenland nach Barcelona bietet die Pilgerstelle der Diözese Eichstätt von Mittwoch, 6. Juni, bis Donnerstag, 14. Juni, an. Am ersten Tag geht es dazu an den Geburtsort des heiligen Ignatius, nach Loyola. Von dort führt der Weg nach Logroño, wo die Teilnehmer die Kathedrale und die Kirche Santiago el Real besichtigen. Sie ist ein wichtiger Halt der durchziehenden Pilger nach Santiago de Compostela. Durch Obstplantagen und Weinberge geht es nach Tudela. Nach einer Wanderung fahren die Reisenden nach Zaragoza, einem der wichtigsten Marienwallfahrtsorte Spaniens, und nehmen dort am Sonntagsgottesdienst teil.

Vom Kloster der Jungfrau von Montserrat aus erreichen die Pilger den Höhepunkt des Weges: die Höhle von Manresa, in der Ignatius seine Exerzitien schrieb und Monate in Einsamkeit und Gebet verbrachte. Eine Rundfahrt durch Barcelona mit Besuch der Sagrada Famila schließt die Reise ab.

Die geistliche Leitung hat Thomas Penzenrieder. Weitere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.