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Pressedienst

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Kalenderwoche 13 vom 26. März 2018


"Bedingungslose Transparenz und auf Aufklärung": Persönliche Erklärung von Bischof Hanke

Eichstätt, 23.03.2018. (pde) - In einer persönlichen Erklärung bezieht Bischof Gregor Maria Hanke Stellung zu der in den Medien veröffentlichten Anzeige. Die Erklärung im Wortlaut:

 „Ich begrüße die Anzeige gegen meine Person, die im Zusammenhang mit dem Finanzskandal im Bistum Eichstätt an die zuständige Stelle in Rom gerichtet wurde. Im Schreiben werden Behauptungen über meine Person endlich greifbar, die bislang als Gerüchte anonym in Umlauf gebracht wurden. Nun ist es mir möglich, an geeigneter Stelle diese Behauptungen klar zu stellen. Ich erinnere nochmals daran, dass ich es war, der von den ersten Verdachtsmomenten an die bedingungslose Aufklärung des Finanzskandals verlangte und im vergangenen Jahr die Entscheidung traf, Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft zu stellen. Weiterhin setze ich auf bedingungslose Transparenz und auf Aufklärung, unter anderem durch die Staatsanwaltschaft.“

Josefstag: Bischof Gregor Maria Hanke besucht Auszubildende der Firma Bögl in Sengenthal

Eichstätt, 19.03.2018. (pde) – Am Josefstag hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke Auszubildende der Firmengruppe Max Bögl in Sengenthal bei Neumarkt besucht. Der 19. März ist in der katholischen Kirche der Festtag des heiligen Josef, dem Patron der Arbeiter und Handwerker. „Wir verehren den heiligen Josef als Patron der Arbeiter. Da möchte ich an diesem Tag besonders die Arbeitssituation der jungen Menschen, die später einmal Verantwortung tragen, kennenlernen“, sagte Hanke.

In Workshops setzten sich 25 Auszubildende des Bauunternehmens und 20 Schüler der 8. Klasse der Mittelschule Neumarkt  mit dem Thema „Was würde uns der heilige Josef heute sagen?“ auseinander. Gemeinsam mit Diözesanjugendseelsorger Clemens Mennicken, Pfarrer Peter Gräff, Pastoralreferent Markus Oelsmann und Jugendreferent Stephan Götz lernten sie Wissenswertes über das Leben des Heiligen und erarbeiteten Fragen.

Anschließend kamen sie mit dem Bischof ins Gespräch und zeigten ihm bei einer Führung durch das Werk ihre Arbeitsplätze. „Wir freuen uns, dass der Bischof sich Zeit nimmt, sich die Lebenswirklichkeit der Auszubildenden anzusehen. Für sie ist es eine Möglichkeit, den Bischof auch persönlich zu erleben. Das ist eine große Wertschätzung für sie“, erklärt Pfarrer Gräff.

Gründonnerstag und Karfreitag: Liturgiefeiern im Eichstätter Dom

Eichstätt, 22.03.2018. (pde) – Mit der Abendmahlsfeier am Gründonnerstag beginnt für die Christen das "Triduum Paschale", also die zusammenhängende, dreitägige Feier von Tod und Auferstehung Jesu Christi.

Die Abendmesse des Gründonnerstags am 29. März wird zum Gedächtnis an das letzte Abendmahl Jesu gefeiert. Im Eichstätter Dom beginnt der Pontifikalgottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke um 19.30 Uhr. Zentrales Motiv ist die hingebende und dienende Liebe Jesu, die zeichenhaft in der Einsetzung der Eucharistie und in der Fußwaschung zum Ausdruck kommt. "Caritas" - so die lateinische Übersetzung für diese Art der Liebe - ist programmatisch für das gleichnamige Hilfswerk der katholischen Kirche, das in diesem Jahr im Bistum Eichstätt sein 100-jähriges Bestehen feiert. "Ohne Liebe ist alles nichts" lautet das Motto. Bischof Gregor Maria Hanke wird deshalb den Dienst der Fußwaschung an Vertretern von Caritas-Einrichtungen vollziehen. Die zehn Personen sind unterschiedlich alt und stammen aus allen Regionen des Bistums. Je zwei Personen kommen von den Kreisstellen Eichstätt und Ingolstadt. Die Seniorenheime Berching und Nürnberg-Langwasser, die Sozialstationen Hilpoltstein und Monheim, die Caritas-Wohnheime und das Caritas-Zentrum St. Vinzenz, beide Ingolstadt, stellen je eine Person. Caritasdirektor Franz Mattes freut sich über diese Teilnahme und betont: "Es ist gut, wenn dieser Personenkreis, der oft im Abseits der Gesellschaft steht, ins Zentrum der Liturgie rückt. Der Ritus der Fußwaschung zeigt an, dass die Kirche gerade auch für diese Menschen da sein muss".

Der Domchor unter der Leitung von Christian Heiß singt die "Missa Lauda Sion" von Giovanni Pierluigi da Palestrina, sowie Gesänge von Wolfram Menschick, Ola Gjeilo, Vytautas Miškinis, Anton Bruckner, Rudolf Mauersberger und Christian Heiß.

Am Karfreitag, 30. März, beginnt im Eichstätter Dom die Karfreitagsliturgie mit Bischof Gregor Maria Hanke um 15 Uhr. Das Gedächtnis des Leidens und die Verehrung des heiligen Kreuzes bestimmt zwar in allen Texten und Zeichenhandlungen diesen zweiten Teil der österlichen Trilogie, aber die Ankündigung der Auferstehung, die schon am Gründonnerstag begonnen hatte, setzt sich in zahlreichen Gebeten und Liedern weiter fort. Der Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß singt die "Johannes-Passion" in einer Vertonung von Wolfram Menschick, außerdem Chormusik zur Kreuzverehrung von da Victoria, Bárdos, Allegri, Gasparini, Lotti und Bach. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur stillen Anbetung bis 20 Uhr vor dem Allerheiligsten im Willibaldschor. Im Dom werden am Karfreitag außerdem um 7.30 Uhr eine Trauermette, um 9 Uhr ein Kreuzweg und um 11 Uhr ein Kreuzweg für Familien und Kinder gehalten.

Das Collegium Orientale lädt zur Mitfeier der Kar- und Ostertage im byzantinischen Ritus ein. Am Gründonnerstag wird um 16 Uhr die Vesper mit der Basilius-Liturgie gesungen, um 18.30 Uhr die kleine Komplet. Der Karfreitag beginnt um 8 Uhr mit dem Orthros genannten Morgengottesdienst und der "Feier der heiligen Leiden des Herrn". Um 16 Uhr folgt die Vesper und Feier der Grablegung, die kleine Komplet mit dem sogenannten "Weinen der Gottesmutter" um 18.30 Uhr schließt den Tag ab. Am Karsamstag wird in der byzantinischen Liturgie der Orthros um 8 Uhr mit der "Beweinung des Herrn" und eine Vesper mit der Basilius-Liturgie um 14 Uhr gefeiert.

Weitere Informationen zu den Gottesdiensten in der Karwoche und der Osterzeit finden sich unter www.bistum-eichstaett.de/ostergottesdienste. Für die Dekanate Eichstätt und Ingolstadt gibt es unter www.dekanat-eichstaett.de/karwoche-und-ostern bzw. www.katholisches-dekanat-ingolstadt.de/karwoche-und-ostern eine Übersicht der Gottesdienste in den Pfarreien, soweit diese gemeldet wurden.

Christen feiern die Auferstehung Jesu: Osternacht und Ostersonntag

Eichstätt, 26.03.2018. (pde) ‒ Mit festlichen Gottesdiensten in der Osternacht vollenden die Christen das "Triduum paschale", die dreitägigen Feiern von Tod und Auferstehung Jesu. Die Osternachtsfeier, die frühestens am Abend vor dem Ostersonntag nach Sonnenuntergang beginnen darf und noch vor Beginn der Dämmerung am Ostermorgen beendet sein muss, beginnt mit einem Feuer vor der Kirche, an dem die Osterkerze entzündet wird. Mit dem Verkündigungsruf "Christus das Licht" wird sie in den noch dunklen Kirchenraum getragen. Die Gemeinde hört das gesungene Exsultet, dann folgt ein Wortgottesdienst mit mehreren Lesungen. Nach der letzten Lesung aus dem Alten Testament stimmt der Priester das Gloria an, nun erklingen erstmals nach den Kartagen Glocken und Orgel wieder. Es folgt eine Lesung aus dem Neuen Testament sowie die Verkündigung des Osterevangeliums. In der anschließenden Tauffeier erneuern die Gläubigen ihr Taufversprechen, oft werden auch Taufbewerber getauft. Die Eucharistiefeier bildet den abschließenden Teil des Osternachtsgottesdienstes.

Im Dom zu Eichstätt beginnt die Feier der Osternacht mit Bischof Gregor Maria Hanke am 31. März um 21 Uhr. Am Ostersonntag zelebriert Bischof Hanke um 9 Uhr den feierlichen Pontifikalgottesdienst mit Päpstlichem Segen. Weitere Eucharistiefeiern im Dom sind um 7.45 Uhr und um 11 Uhr. Um 18 Uhr wird im Dom eine Pontifikalvesper gefeiert.

Der Eichstätter Domchor und die Schola Gregoriana gestalten unter Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß musikalisch die Ostergottesdienste im Dom. Die Feier der Osternacht wird mit Gesängen für Chor, Gemeinde und Orgel begleitet. Als Orgelnachspiel erklingt "Finale aus der Symphonie op. 13/4" von Charles-Marie Widor. Beim Pontifikalgottesdienst am Ostersonntag erklingt die "Missa octo vocum" für Doppelchor und Bläser von Hans Leo Hassler. Die Schola Gregoriana singt die gregorianischen Gesänge "Resurrexit" zum Introitus und "Pascha nostrum" zur Kommunion. Domorganist Martin Bernreuther spielt zum Auszug "Dialogue" von Louis Marchand. Die Pontifikalvesper um 18 Uhr gestaltet auch die Männerschola der Dommusik. Zum Auszug spielt Bernreuther "Symphonie Concertante" von Jean-Jacques Beauvarlet Charpentier. Die Feier des Osterfestes setzt sich mit den Gottesdiensten am Ostermontag fort.

Das Collegium Orientale lädt wie an allen Tagen der Karwoche und des Osterfestes zur Mitfeier der Gottesdienste im byzantinischen Ritus ein. Die Osternachtsfeier beginnt um 22.30 Uhr mit einem Mesonyktikon (Mitternachtsgottesdienst) am Heiligen Grab der Heilig-Kreuz-Kirche in Eichstätt, der ehemaligen Kapuzinerkirche. Nach dem Lichtritus folgt eine Prozession ins Collegium Orientale, wo sich die eigentliche Osternachtsfeier mit der Chrysostomus-Liturgie gegen 23 Uhr anschließt. Am Ostersonntag findet in der Heilig-Kreuz-Kirche um 17 Uhr eine Oster-Vesper statt.

Weitere Informationen zu den Gottesdiensten in der Karwoche und der Osterzeit finden sich unter www.bistum-eichstaett.de/ostergottesdienste. Für die Dekanate Eichstätt und Ingolstadt gibt es unter www.dekanat-eichstaett.de/karwoche-und-ostern bzw. www.katholisches-dekanat-ingolstadt.de/karwoche-und-ostern eine Übersicht der Gottesdienste in den Pfarreien, soweit diese gemeldet wurden.

BR Fernsehen berichtet über historische Turmuhr in Wolkertshofen

Eichstätt/Wolkertshofen, 21.03.2018. (pde) – Einen Fernsehbeitrag über die mechanische Turmuhr der Filialkirche St. Quirinus in Wolkertshofen, Landkreis Eichstätt, sendet der Bayerische Rundfunk am Palmsonntag, 25. März. "Die Uhr stammt aus dem Jahr 1925 und ist eine besondere Rarität, da sie weiterhin von Hand aufgezogen wird", erklärt Thomas Winkelbauer. Der Glockensachverständige der Diözese Eichstätt hat sich für den Erhalt der historischen Uhr eingesetzt. Der Fernsehbeitrag wird ab 17.45 Uhr in der Sendung "Altbayern und Schwaben" im BR ausgestrahlt.

Die Sakramente – das Thema bei kreuzplus im März

Eichstätt, 23.03.2018. (pde) – In der aktuellen Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin für das Bistum Eichstätt stehen die Sakramente im Fokus. In der Sendung, die am Donnerstag, 29. März, ausgestrahlt wird, stellen die Redakteure einige der insgesamt sieben Sakramente näher vor. Ein Beitrag begleitet die Erstkommunionkinder bei ihren Vorbereitungen auf den großen Tag. Ein Sakrament, das nur wenige empfangen, ist das der Priesterweihe. Ein Porträt über einen jungen Priesteramtskandidaten verdeutlicht, worum es dabei geht. Außerdem wirft die Redaktion einen Blick auf das Sakrament der Buße. Neben der klassischen Möglichkeit, einen Beichtstuhl aufzusuchen, gibt es verschiedene Wege, sich näher mit dem Sakrament auseinander zu setzen und sich darauf vorzubereiten. Der besondere Ort führt diesmal in die Pfarrkirche St. Martin in Greding. Dort findet sich ein Taufstein aus dem späten 11. Jahrhundert.

Kreuzplus läuft von 20.45 Uhr bis 21.00 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender intv und wird an den folgenden Tagen mehrmals wiederholt. Das Programm ist über Kabel und Satellit empfangbar. Die Sendung zum Nachsehen und weitere Informationen gibt es unter www.kreuzplus.de.

Pfarrer Bruno Fischer übernimmt Krankenhausseelsorge in Nürnberg-Süd

Eichstätt, 21.03.2018. (pde) – Pfarrer Bruno Fischer wird ab dem 1. September, wieder mit einer Vollzeitstelle am Klinikum Nürnberg-Süd tätig sein. Bisher teilte er seine Stelle am Klinikum mit dem Pastoralraum Nürnberg-Langwasser zu jeweils 50 Prozent auf. Dort ist er derzeit noch Pfarrkurator.

Bruno Fischer empfing 1986 seine Weihe zum Priester. Es folgten Kaplansjahre in Pleinfeld und Eichstätt. Danach war er Pfarradministrator in Windsbach und Veitsaurauch, bevor er als Krankenhauspfarrer in Neumarkt und dann im Klinikum Nürnberg-Süd tätig wurde.

Neuer Referent für Flüchtlingsseelsorge im Bistum Eichstätt

Eichstätt/Neumarkt, 22.03.2018. (pde) – Matthäus Kamuf, Pastoralassistent in Neumarkt, hat die Aufgabe des Referenten für Flüchtlingsseelsorge im Bistum Eichstätt übernommen. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Begleitung von christlichen Migranten, dem Bereich Katechese und in der Mitarbeit in verschiedenen Gremien und Projekten. Weiterhin wird er praktische Modelle erarbeiten, die die Flüchtlingsseelsorge in den Pfarreien unterstützen und neue Impulse setzen. Auch die inhaltliche und persönliche Begleitung derjenigen, die geflüchtete Menschen auf ihre Taufe vorbereiten, gehört zu seinem Aufgabenbereich.

Das Referat Flüchtlingsseelsorge arbeitet vernetzt mit dem Bereich Flüchtlingshilfe des Malteser Hilfsdienstes und der Stadtkirche Nürnberg zusammen. Weitere Informationen zur Flüchtlingshilfe im Bistum Eichstätt unter www.bistum-eichstaett.de/asylsuchende.

„Unterwegs in der Fuchsienstadt“: Ausflug des KDFB nach Wemding

Eichstätt, 20.03.2018. (pde) – Der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) lädt Mitglieder und Interessierte am Donnerstag, 12. April, zu einem Ausflug nach Wemding ein. Die Veranstaltung steht unter dem Titel „Unterwegs in der Fuchsienstadt“. Treffpunkt ist um 10 Uhr im Karmelitenkloster in Wemding.

Der Vormittag beginnt mit der Besichtigung des Karmelitenklosters. Dort gibt es Gelegenheit, sich mit der Priorin auszutauschen und über die Spiritualität und das Leben in der Gemeinschaft zu sprechen. Dabei erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Ordensgeschichte.

Am Nachmittag schließt sich eine Stadtführung durch Wemding an. Dabei lernen die Besucher die Geschichte der Kleinstadt und die bekannteste Persönlichkeit Wemdings, den Arzt und Botaniker Leonhart Fuchs kennen, nach dem die Fuchsie benannt wurde.

Anmeldungen an die KDFB-Geschäftsstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de.

Atem erfahren – Aufbauseminar auf Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 21.03.2018. (pde) – "Dem Geheimnis des erfahrbaren Atems näher kommen" können die Teilnehmer eines gleichnamigen Seminars, das das Diözesanbildungswerk Eichstätt am Samstag, 14. April, im Tagungshaus Schloss Hirschberg anbietet. Das Aufbauseminar richtet sich an Personen, die schon an einer Grundeinführung des "Erfahrbaren Atems" nach der ganzheitlichen Atemlehre nach Prof. Ilse Middendorf teilgenommen haben.

Das Seminar widmet sich der Entdeckung des eigenen Atems als innerer Kraftquelle, um dadurch Stress, Blockaden sowie körperliche Beschwerden zu lindern. Die ganzheitlichen Übungen lassen sich gut in den Alltag integrieren und sind für jedes Lebensalter geeignet. Referentin ist die Atempädagogin Rosa Meier.

Beginn ist um 9.00 Uhr, voraussichtliches Ende um 16.30 Uhr. Mitzubringen sind bequeme Kleidung, warme Socken oder flache Hausschuhe, ein kleines Kissen sowie gute Schuhe für eine leichte Wanderung. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Anmeldung bis spätestens Freitag, 6. April, an das Diözesanbildungswerk, Tel. (08421) 50-641, E-Mail: erwachsenenbildung(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Tag der offenen Klöster am 21. April: Einblicke in das Ordensleben

Eichstätt, 21.03.2018. (pde) – Unter dem Motto "Gut. Wir sind da!" öffnen mehrere Ordensgemeinschaften im Bistum Eichstätt am Samstag, 21. April, die Pforten ihrer Klöster und laden zu Begegnungen ein. Am bundesweiten Tag der offenen Klöster beteiligen sich unter anderem die Missionarinnen Christi in Eichstätt, die Dillinger Franziskanerinnen in Lauterhofen, die Kapuziner und die Franziskanerinnen in Ingolstadt sowie die Abenberger Schwestern.

Bei den Missionarinnen Christi (Rebdorferstr. 118, Eichstätt) beginnt das Programm um 14 Uhr mit Kaffee. Anschließend sind Gespräche mit den Schwestern, Informationen über die Gemeinschaft und eine Hausführung geplant. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Gebet um 16.30 Uhr.

Mit einem Gottesdienst um 10 Uhr in der Franziskanerbasilika startet das Programm des Kapuzinerklosters (Harderstr. 4, Ingolstadt). Angeboten werden zudem eine Führung durch das Kloster um 11 Uhr, eine Klostersuppe um 12 Uhr sowie anschließend die Möglichkeit zu Begegnung und Gespräch mit den Brüdern. Um 14 Uhr beginnt eine Führung durch die Franziskanerbasilika und den Hochchor. Um 15 Uhr sind die Besucher zur Vesper mit dem Konvent in der Antonius-Kapelle eingeladen. Abschluss ist um 15.30 Uhr mit Kaffee.

Die Dillinger Franziskanerinnen (Karlshof 2, Lauterhofen) öffnen die Türen ihres Klosters ab 15 Uhr für Besucher. Auf dem Programm stehen eine Rückschau auf die Ordensgeschichte seit 1241 und die Teilnahme an der franziskanischen Spiritualität. Die Schwestern zeigen, wie sie wohnen und leben, und laden die Gäste ein, mit ihnen das Abendlob zu singen. Abschließend besteht die Möglichkeit zum Austausch und Gespräch bei einem kleinen Imbiss.

Die Gnadenthaler Franziskanerinnen in Ingolstadt laden am Tag der offenen Klöster zur Vesper um 14 Uhr in die Gnadenthal-Kirche (Johannesstr. 2) ein. Außerdem bieten sie von 15 Uhr bis 18 Uhr Rundgänge durch das Kloster sowie Führungen durch die Ausstellung zu ihrem Missionseinsatz in Brasilien und in Angola. Treffpunkt ist an der Klosterpforte (Harderstr. 5). Zum Programm gehört auch das Gespräch bei Kaffee und Kuchen.

Die Abenberger Schwestern öffnen das Kloster Marienburg (Kloster Marienburg 5) von 13.30 Uhr bis 18 Uhr fürs Publikum. Auf dem Programm stehen verschiedene Angebote zum Motto des Tages der offenen Klöster "Gut. Wir sind da!". Die Themen lauten "Mein Leben in Bewegung bringen", "Einblicke in unser Leben", "Wort Gottes - mein Leben" und "Tauzeichen - Zeichen des Friedens". Zum Abschluss sind die Besucher zum Abendgebet (Vesper) mit den Schwestern eingeladen.

Der Tag der offenen Klöster findet auf Initiative der Ordensoberinnen und -oberen statt. Weitere Informationen erteilen die jeweiligen Ordensgemeinschaften sowie das Ordensreferat der Diözese Eichstätt unter Tel. (0175) 7366128, E-Mail: orden(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.tag-der-offenen-kloester.de.

Pilgerreise zum Marienwallfahrtsort Lourdes in den Pfingstferien

Eichstätt, 22.03.2018. (pde) – Eine Wallfahrt nach Lourdes in Südfrankreich bietet die Pilgerstelle der Diözese Eichstätt an. Die Reise findet von Pfingstmontag, 21. Mai, bis Donnerstag, 24. Mai, statt. Sie steht unter dem Motto "Lourdes - Licht für die Menschen". An dem weltbekannten Marienwallfahrtsort erkunden die Pilger den heiligen Bezirk mit der Grotte von Massabielle und den drei übereinanderliegenden Kirchen: Basilika der Unbefleckten Empfängnis, Krypta und Rosenkranzbasilika mit ihren farbenprächtigen Mosaiken. Außerdem nehmen sie an Lichterprozessionen teil und begeben sich auf die Spuren der heiligen Bernadette Soubirous, die als Mädchen im Jahre 1858 mehrere Marienerscheinungen hatte. Die Teilnahme am Gottesdienst an der Erscheinungsgrotte mit anschließendem Kreuzweg auf den Kalvarienberg gehört zu den Höhepunkten der Pilgerreise. Beim Besuch der internationalen Messe in der größten unterirdischen Basilika der Welt hat die Reisegruppe die Möglichkeit, mit Pilgern aus vielen Nationen Weltkirche zu erleben. Interessierte können auch einen Ausflug in die Umgebung von Lourdes unternehmen, um das religiöse und kulturelle Erbe der Region zu entdecken.

Die Reise startet ab Flughafen Nürnberg. Die Reiseleitung haben Maria Betz und Christine Düsel. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

"Jung lehrt Alt": KDFB und Kolpingjugend informieren über Nutzung von Tablet und Smartphone

Eichstätt, 23.03.2018. (pde) – Einen Workshop zum Thema "Jung lehrt Alt" bietet der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) am Samstag, 14. April, in Kooperation mit der Kolpingjugend an. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr im Schulungsraum der Feuerwehr in Hofstetten (Schulstraße 2) und endet gegen 16.30 Uhr.

Dort bekommen die Teilnehmer von jungen Referenten wieder praktische Hinweise für den Umgang mit Tablet und Smartphone. In verschiedenen Gruppen werden alle Fragen rund um die technischen Geräte geklärt: vom Einschalten bis hin zur Nutzung von Internet und Apps.

Es wird gebeten, eigene Tablets und Smartphones mit aufgeladenem Akku mitzubringen.

Nähere Informationen und Anmeldung in der KDFB-Geschäftsstelle, Pedettistr. 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de.

Taizé-Fahrt der Diözese Eichstätt in den Pfingstferien

Eichstätt, 23.03.2018. (pde) - Die Katholische Jugendstelle Eglasmühle veranstaltet während der ersten Pfingstferienwoche eine Reise für Jugendliche nach Taizé. Schon seit 2008 fahren junge Menschen aus dem Bistum Eichstätt zur Gemeinschaft der Taizé-Brüder nach Frankreich. Mitfahren können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 29 Jahren.

In Taizé sind die Teilnehmer Gäste einer Gemeinschaft von Brüdern und eingeladen, ihr gemeinsames Leben zu teilen. Dreimal am Tag wird in der Kirche mitgebetet und gesungen. Dazwischen gibt es Bibelgespräche mit anderen Jugendlichen und jeder hilft bei den täglichen Arbeiten mit. Aber auch der Spaß kommt nicht zu kurz: Bei gemeinsamen Spielen und Aktivitäten lernt man sich gegenseitig besser kennen.

Die Woche vom 20. bis 27. Mai bietet jungen Menschen aus dem Bistum Eichstätt die Möglichkeit, die Gemeinschaft von Taizé mit ihren einzigartigen Gebets- und Lebensformen kennenzulernen, sich mit dem Glauben auseinander zu setzen, Jugendliche aus aller Welt zu treffen und zur Ruhe zu kommen.

Anmeldeschluss für die Fahrt ist Freitag, 20.April, unter www.jugend-bistum-eichstaett.de/veranstaltungen.