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Pressedienst

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Kalenderwoche 11 vom 12. März 2018


"Heute schon die Welt verändert?" – Aufruf zur Misereor-Fastenaktion

Eichstätt, 12.03.2018. (pde) – Unter dem Motto "Heute schon die Welt verändert?" steht die Misereor-Fastenaktion in diesem Jahr. Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor stellt darin den Subkontinent Indien in den Mittelpunkt. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke bittet in einem gemeinsam mit allen deutschen Bischöfen unterzeichneten Aufruf um Unterstützung dieser Aktion.

In Indien setzen sich die Partner von Misereor für ein gutes Leben der Menschen am Rande der Gesellschaft ein: Auf dem Land suchen sie nach Lösungen für die Versorgung mit sauberem Wasser. In den Armenvierteln der Städte tragen sie mit Bildungsangeboten für Kinder und Frauen und durch die Stärkung der Rechte von Arbeitern und Handwerkern zu einem menschenwürdigen Leben bei. So schreiben die Bischöfe in ihrem Spendenaufruf: "Wer wollte bezweifeln, dass unsere Welt Veränderung braucht - hin zu einem guten Leben für alle, weltweit!"

Die Misereor-Fastenkollekte erfolgt in den katholischen Pfarreien bei allen Gottesdiensten zum fünften Fastensonntags (17./18. März).

Bischof Hanke im Dialog über Finanz-Affäre

Eichstätt, 11.03.2018. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat am Wochenende bei mehreren Veranstaltungen Fragen zur Finanz-Affäre beantwortet. Zu den Gesprächsrunden waren Kirchenverwaltungsvorstände, Kirchenpfleger, Pfarrgemeinderatsvorsitzenden, Dekanatsratsvorsitzenden, sowie Mitglieder des Diözesanrats der Katholiken eingeladen. Die Anwesenden hatten Gelegenheit, direkt mit Bischof Hanke in den Dialog zu kommen. Die Veranstaltungen fanden in Weißenburg, Neumarkt und Ingolstadt statt.

Anfang Februar hatte die Diözese Eichstätt bekannt gegeben, dass gegen einen ehemaligen Mitarbeiter des Bistums und seinen Geschäftspartner Strafanzeige eingereicht wurde. Ihnen werden rechtswidrige Praktiken bei der Anlage des Diözesanvermögens vorgeworfen.

Diözesanrat: Vollversammlung und Gottesdienst mit Bischof Hanke in Neukirchen

Eichstätt/Neukirchen, 12.03.2018. (pde) – Mit den Themen Behindertenpastoral, Gemeindecaritas und Finanzen befasst sich der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt bei seiner Frühjahrsvollversammlung am Samstag, 17. März, in Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg.

Zu Beginn der Versammlung steht ein Informationsblock auf dem Programm. Pfarrer Alfred Grimm, Diözesanverantwortlicher in der Behindertenpastoral, und Simon Kolbe vom Sachausschuss Behindertenpastoral führen in die UN-Behindertenrechtskonvention ein und zeigen Wege für deren Umsetzung auf. Vorgestellt wird auch eine Broschüre des Sachausschusses Gemeindecaritas und kirchliche Seniorenarbeit für Caritas-Sammler. Schwester Kesari Fernandes aus Nordindien berichtet über die diesjährige Misereor-Fastenaktion unter dem Motto „Heute schon die Welt verändert?“.

Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke und Generalvikar Isidor Vollnhals nehmen zeitweise an der Versammlung teil und tauschen sich mit den Mitgliedern aus. Der Diözesanrat wird sich auch mit der im Februar bekannt gewordenen Finanz-Affäre des Bistums befassen. Geplant ist, dass das Gremium dazu eine Stellungnahme verabschiedet. Zum Abschluss findet um 17.30 Uhr einen Gottesdienst mit Bischof Hanke in der Pfarrkirche von Neukirchen statt.

Der Diözesanrat der Katholiken ist ein Zusammenschluss von Laienvertretern aus den Dekanaten, den katholischen Verbänden und weiterer Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft. Er koordiniert das Laienapostolat und fördert den Weltdienst der Laien im Bistum. Das vom Bischof anerkannte Organ fasst seine Beschlüsse in eigener Verantwortung und unabhängig von anderen Gremien. Weitere Informationen unter www.dioezesanrat-eichstaett.de.

Kardinal Karl Lehmann verstorben – Bischof Hanke würdigt langjährigen DBK-Vorsitzenden

Eichstätt, 11.03.2018. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke OSB würdigt den nach schwerer Krankheit verstorbenen Bischof von Mainz, Karl Kardinal Lehmann, als einen herausragenden Theologen, der die Beratungen der Bischofskonferenz mit seinem profundem Wissen enorm bereichert hat. "Sein Heimgang zum Vater bedeutet einen großen Verlust für die Kirche in Deutschland."

Kardinal Lehmann stellte sich der Beanspruchung als langjähriger Vorsitzender der DBK und war ein gefragter Gesprächspartner in Kirche und Gesellschaft. Bischof Hanke gedenkt des Verstorbenen dankbar im Gebet.

Die Jugend-Vorsynode in Rom – Mitreden auf Facebook

Eichstätt/Rom, 08.03.2018. (pde) – Diözesanjugendseelsorger Clemens Mennicken ruft die Jugendlichen im Bistum Eichstätt zur Teilnahme an der Jugend-Vorsynode über Facebook auf: "Es ist eine gute Gelegenheit seine ganz persönlichen Anliegen an höchster Stelle einzubringen", sagt Mennicken.

Die Generalversammlung der Bischofssynode wird im Oktober 2018 unter dem Thema "Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsunterscheidung" stattfinden. Papst Franziskus möchte der Jugend in der Kirche eine Stimme geben. Dabei steht im Mittelpunkt, was junge Menschen auf ihrem Lebens- und Glaubensweg bewegt.

Der Papst und die Bischöfe möchten aber nicht nur über die Jugendlichen sprechen, sondern auch mit ihnen. Daher gibt es von Montag, 19. März, bis Samstag, 24. März, in Rom eine Vorsynode, an der rund 300 Jugendliche teilnehmen. Sie sollen ihre Sicht auf die Lebenswelt der jungen Menschen und ihre Anfragen an die Kirche einbringen. Als Delegierte nehmen aus Deutschland Thomas Andonie (Bundesvorsitzender des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ)) und Magdalena Hartmann (Schönstattjugend) teil.

"Daneben sollen so viele Jugendliche wie möglich ihre Sicht in die Synode einbringen. Durch die sozialen Netzwerke können sich auch diejenigen an den Diskussionen der Vorsynode beteiligen, die nicht direkt vor Ort dabei sind", erklärt Jugendseelsorger Mennicken.

Die Teilnahme ist bis Freitag, 16. März, möglich. Wer seine Meinung und Fragen einbringen möchte, kann der Facebook-Gruppe unter www.facebook.com/groups/Versammlung.der.Vorsynode/ beitreten.

Außerdem können alle Jugendlichen den drei Bischöfen, die von der deutschen Bischofskonferenz zur Synode entsandt werden, ihre Ideen und Vorschläge zur Jugendsynode schreiben: Neben dem Jugendbischof Stefan Oster (Passau) sind das Bischof Felix Genn (Münster) sowie der Osnabrücker Weihbischof Johannes Wübbe. Die Vorschläge bitte per Mail an franziskus(at)afj(dot)de senden.

Weitere Informationen zur Vorsynode stellt der Vatikan zur Verfügung unter www.synod2018.va/content/synod2018/Deutch.html.

Bischöfliches Ordinariat auf grünem Kurs: Umweltzertifikat verlängert

Eichstätt, 08.03.2018. (pde) – Das Bischöfliche Ordinariat Eichstätt erfüllt weiterhin die strengen Anforderungen von EMAS. So nennt sich abgekürzt die europäische Norm für das freiwillige Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung. Umweltgutachter Henning von Knobelsdorff attestierte der Einrichtung bei seiner Zwischenprüfung einen hohen Standard in Sachen Umweltschutz und bestätigte das bereits vor zwei Jahren erworbene Zertifikat bis Ende 2019.

EMAS gilt als weltweit strengste Norm im betrieblichen Umweltschutz. Die Verordnung fordert neben einer „ökologischen Innenrevision“ auch die Überprüfung durch unabhängige Umweltgutachter. Mit EMAS verpflichtet sich das Ordinariat freiwillig, seine Umweltbelastungen dauerhaft zu verringern. Ein zehnköpfiges Umweltteam unter Leitung des Umweltmanagementbeauftragten Richard Ulrich kümmert sich um die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltleistung.

Seit der Einführung des Umweltmanagementsystems 2014 wurden bereits mehrere Maßnahmen umgesetzt. So bezieht das Bischöfliche Ordinariat über die Stadtwerke Eichstätt ausschließlich nach „Grüner Strom Label“ zertifizierten Ökostrom. Dadurch wird zum Beispiel allein im diözesanen Rechenzentrum, das 900 Megawattstunden Strom im Jahr verbraucht, eine große Menge schädlicher Klimagase vermieden.

Das Ordinariat hat sich zudem eine Richtlinie zur Umweltpolitik sowie einen Beschaffungsleitfaden gegeben, die alle Mitarbeitenden dazu verpflichten, die in Herstellung, Gebrauch und Entsorgung insgesamt umweltfreundlichsten Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zu beschaffen. Fair gehandelte Produkte sind demnach zu bevorzugen. In allen Bereichen der Zentralverwaltung sollen Abfälle vermieden und unvermeidbare Abfälle verwertet oder umweltverträglich entsorgt werden. In den Büros wird bereits vorwiegend Recyclingpapier verwendet und alle Druckaufträge werden nach Möglichkeit klimaneutral erstellt. Genauso ist das Diözesanbauamt angehalten, bei Bau- und Sanierungsmaßnahmen auf die Verwendung umweltverträglicher Stoffe zu achten.

„Ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung des Umweltmanagements nach EMAS ist die Information und Weiterbildung der Mitarbeitenden“, betont Richard Ulrich. Ausstellungen, Begehungen und eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Learn & Lunch“ helfen dabei, dass bei den Beschäftigten Verständnis und Bereitschaft entsteht, die verschiedenen Maßnahmen auch mitzutragen.

Für die kommenden Jahre sind weitere Projekte geplant. Eine größere Investition wird laut Ulrich der Aufbau einer zentralen Wärmeversorgung für die Eichstätter Verwaltungsgebäude des Ordinariats sein. Das Umweltteam befasse sich derzeit auch mit dem möglichen Einstieg in die Elektromobilität bei den Dienstwägen. Auch bei Großveranstaltungen des Bistums spiele Umweltschutz eine wichtige Rolle. So soll die Willibaldswoche im kommenden Juli in Eichstätt mit Unterstützung des Umweltteams als klimaneutrale Veranstaltung durchgeführt werden.

Die EMAS-Zertifizierung des Ordinariats ist Teil der Klimaoffensive 2030 der Diözese Eichstätt. Damit will das Bistum seine Kohlendioxid-Emissionen bis 2020 um 25 Prozent und bis 2030 um 50 Prozent reduzieren. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/umwelt.

Eichstätter Dom: Wartungsarbeiten an der Glockenanlage

Eichstätt, 09.03.2018. (pde) – Die Glocken- und Turmuhranlage des Eichstätter Doms wird routinemäßig Wartungsarbeiten unterzogen. Die Überprüfung findet von Montag, 12. März, bis Dienstag, 13. März, statt. Im Zuge dieser Arbeiten werden die Mitarbeiter der Wartungsfirma die Glocken an den beiden Tagen immer wieder außerplanmäßig läuten.

Prälat Ludwig Mödl wird 80: bedeutender Theologe aus dem Bistum Eichstätt

Eichstätt, 12.03.2018. (pde) – Prälat Professor Dr. Ludwig Mödl, international bekannter Theologe und früherer Regens des Eichstätter Priesterseminars, begeht am 20. März seinen 80. Geburtstag.

Ludwig Mödl wurde 1938 in Ingolstadt geboren. Er studierte Philosophie und Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Eichstätt und wurde 1966 im Eichstätter Dom zum Priester geweiht. Nach drei Kaplansjahren absolvierte er ab 1969 am Institut für Homiletik und Katechetik an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) ein weiterführendes Studium. Von 1971 bis 1987 leitete Mödl als Regens das Eichstätter Priesterseminar. Zu Beginn des großen Umbaus von Schloss Hirschberg übernahm er 1987 die Leitung des damaligen Diözesanexerzitienhauses, wurde jedoch schon ein Jahr später als ordentlicher Professor für Pastoraltheologie an die Theologische Fakultät in Luzern (Schweiz) berufen. Seine akademische Laufbahn führte ihn 1992 in sein Heimatbistum zurück, wo er für vier Jahre als Professor den Lehrstuhl für Christliche Spiritualität und Homiletik an der Katholischen Universität Eichstätt übernahm. 1996 wurde er auf den Lehrstuhl für Pastoraltheologie nach München berufen. Zwei Jahre war er Dekan und vier Jahre Prodekan der Fakultät. Zu seinem 65. Geburtstag im Jahr 2003 wurde Mödl emeritiert. Danach wirkte er noch bis 2013 als Spiritual im überdiözesanen Priesterseminar Georgianum in München. Von 2007 bis 2013 übernahm Mödl in der Nachfolge des Religionsphilosophen Eugen Biser zusätzlich das Amt des Universitätspredigers in St. Ludwig, München. Parallel zu seinen Tätigkeiten als Hochschullehrer wirkte er stets auch als Priester in der Seelsorge, so etwa von 1992 bis 1997 als Pfarradministrator in der Pfarrei zum Heiligen Kreuz in Bergen bei Neuburg an der Donau, anschließend bis 2003 als Pfarradministrator in der Pfarrei St. Ursula in Pellheim/Dachau. Bis heute bringt sich Mödl als seelsorglicher Mitarbeiter an der Heilig-Geist-Kirche in München ein.

Professor Mödl arbeitete in zahlreichen bedeutenden Gremien, Arbeitskreisen und Initiativen mit. Von 1985 bis 2003 war er Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Homiletik und von 1997 bis 2007 Mitglied der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz, von 1998 bis 2003 Sprecher der Theologischen Arbeitsgemeinschaften im deutschsprachigen Raum. Von 2012 bis 2016 war Mödl Berater der Kommission für geistliche Berufe und kirchliche Dienste (IV) der Bischofskonferenz. Eine weitere wichtige Aufgabe übernahm Professor Mödl mehrfach als theologischer Berater der Oberammergauer Passionsspiele. Er gehört der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste („Akademia Scientiarum et Artium Europaea“) in Salzburg an. Seit 2003 ist er Vorsitzender des Vereins für Christliche Kunst in München.

Pfarrer Andreas Wanka gibt Pfarreien Rögling und Tagmersheim ab

Eichstätt/Rögling/Tagmersheim, 11.03.2018. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke hat der Bitte von Pfarrer Andreas Wanka (49) entsprochen und ihn aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als Pfarradministrator der Pfarreien Rögling und Tagmersheim entpflichtet. Die beiden Pfarreien werden somit zum 1. September vakant, ihnen soll wieder ein Pfarrer zugewiesen werden.

Andreas Wanka empfing 2005 in Eichstätt die Priesterweihe. Danach folgten Kaplansjahre in Wemding, Nürnberg-Altenfurt, -Fischbach und -Moorenbrunn, sowie in Eichstätt, Dietfurt, Hainsberg und Staadorf. Seit 2011 leitete er als Pfarradministrator die Gemeinden Rögling und Tagmersheim.

Tag der offenen Tür im you – das christliche Orientierungsjahr in Eichstätt

Eichstätt, 08.03.2018. (pde) – Mit einem Tag der offenen Tür stellt sich das Projekt "you – Jugend, Orientierung, Unterscheidung" der Diözese Eichstätt vor. Am Sonntag, 25. März, bietet es von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr ein vielfältiges Programm. Eingeladen sind alle, die sich eine Teilnahme am christlichen Orientierungsjahr in Eichstätt vorstellen können oder einfach mehr über das Konzept erfahren wollen.

Das Projekt der Berufungspastoral startet am Sonntag, 21. Oktober. Acht junge Frauen und Männer zwischen 18 und 25 Jahren können daran teilnehmen und in den darauffolgenden neun Monaten in einer Wohngemeinschaft leben. Beim Tag der offenen Tür am 25. März lernen die Besucher die Räumlichkeiten in der Widmanngasse 2 in Eichstätt und das Team kennen. In der Küche wird gemeinsam gebacken, es gibt einen ersten Blick in die Kapelle als Ort der Stille und die Interessenten unternehmen eine virtuelle Reise nach Israel, um sich auf dieses besondere Angebot des Orientierungsjahres einzustimmen. Persönlichkeitscoach Heidi Kablitz, die auch die Teilnehmer des you begleiten wird, stellt ihre Methode vor. Wer möchte, kann sich in einem kleinen Test seiner Stärken und Schwächen bewusster werden.

Das Orientierungsjahr selbst ist in drei unterschiedliche Phasen unterteilt. In der ersten Phase hilft ein Persönlichkeitscoach den jungen Teilnehmern, sich einen "inneren Kompass" zu erarbeiten. Entscheidungsexerzitien, erlebnispädagogische Freizeiten und ein Wochenende mit Familien und Freunden sind geplant. In der zweiten Phase liegt der Schwerpunkt auf Praktika und der Vertiefung der persönlichen Gottesbeziehung. Ein Höhepunkt dieser Phase ist eine Reise nach Israel. Zudem besteht die Möglichkeit zur Teilnahme am Weltjugendtag in Panama im Januar 2019. In der dritten Phase geht es darum, die gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse in das eigene Leben zu integrieren. Geplant ist beispielsweise ein vierwöchiges Praktikum im sozialen Bereich.

Die Kosten für das Orientierungsjahr belaufen sich auf 295 Euro pro Monat. Darin enthalten sind Miete und Verpflegung in der Wohngemeinschaft, alle Kosten im Rahmen des you-Programms sowie die Fahrt ins Heilige Land. Bewerbungen sind unter www.you-eichstaett.de möglich. Weitere Informationen zum Projekt gibt es beim Diözesanen Zentrum für Berufungspastoral, Tel. (08421) 50-380, E-Mail: you(at)bistum-eichstaett(dot)de. Ein weiterer Tag der offenen Tür ist für Samstag, 7. Juli, geplant.

Sondervorstellung mit Gespräch: Maria Magdalena im Kino

Eichstätt, 12.03.2018. (pde) – Zu einer Sondervorstellung des aktuellen Spielfilms "Maria Magdalena" lädt der Bereich Medien des Diözesanbildungswerks zusammen mit dem Eichstätter Kino ein. Das Filmforum mit Einführung und Gespräch beginnt am Dienstag, 27. März, um 19.30 Uhr im Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt. Gesprächspartnerin ist die Professorin für Exegese des Neuen Testaments und Biblische Didaktik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sabine Bieberstein.

Der Film erzählt die Geschichte der Maria Magdalena als Berufungsgeschichte: Auf der Suche nach ihrer Bestimmung schließt sie sich Jesus von Nazareth an, harrt bei ihm aus bis unter das Kreuz, wird zur ersten Zeugin seiner Auferstehung und wichtigen Verkünderin seiner Botschaft. Der Film charakterisiert sie als selbstbewusste junge Frau, die konsequent ihren Weg geht. Der Film läuft ab dem 15. März in den deutschen Kinos und ist ab dann auch im Eichstätter Kino zu sehen.

Reservierungen für das Filmforum am 27. März sind möglich unter E-Mail: info(at)kino-eichstaett(dot)de, Tel. (08421) 4473.