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Pressedienst

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Kalenderwoche 8 vom 20. Februar 2017


Walburgafest in Eichstätt: Gottesdienst mit dem Bischof und Fernsehübertragung

Eichstätt, 17.02.2017. (pde) – Ein Pontifikalamt mit Bischof Gregor Maria Hanke steht im Mittelpunkt der Feierlichkeiten zum Hochfest der heiligen Walburga am Samstag, 25. Februar, um 9 Uhr in der Abtei- und Wallfahrtskirche St. Walburg in Eichstätt. Weitere Gottesdienste beginnen um 7.15 Uhr, um 8 Uhr und nach dem Pontifikalamt gegen 10.30 Uhr. Die Gläubigen sind zudem zu einer Andacht um 14 Uhr und zur deutschen Vesper um 17 Uhr mit den Schwestern der Abtei St. Walburg eingeladen. Erstmals wird das Pontifikalamt live in Fernsehen und Internet übertragen. Bereits am Vorabend findet in der Abteikirche St. Walburg von 20 bis 24 Uhr eine Gebetsnacht um geistliche Berufungen statt.

Der Gedenktag der Diözesanheiligen und Patronin des Klosters ist auch ein Tag der Begegnungen. Zum Walburgafest strömen jedes Jahr zahlreiche Pilger in das Kloster. Ab 7 Uhr können sie die Gruftkapelle der Abtei mit der Grabstätte der heiligen Walburga besuchen. Viele nehmen an der Pforte das Walburgisöl mit - Wasser, das sich am Grab der Heiligen sammelt, und dem eine heilende Wirkung zugeschrieben wird. Die Schwestern notieren Messintentionen und bieten neben Devotionalien auch Produkte des Klosters an. Auch der Frauenbund ist erneut beim Walburgafest vertreten. Von 10.30 Uhr bis 16 Uhr richtet der Eichstätter Zweigverein im Pfarrheim von St. Walburg eine Kaffeestube ein.

Die aus Südengland stammende Walburga ist die Schwester des ersten Bischofs von Eichstätt, des heiligen Willibald. Sie kam kurz vor 750 nach Germanien und fand Aufnahme in einem Kloster in der Nähe von Heidenheim bei ihrer Verwandten Lioba. Nach dem Tod ihres Bruders Wunibald übernahm sie die Leitung des familieneigenen Klosters und errichtete noch ein zusätzliches Frauenkloster. Als Äbtissin stand sie an der Spitze des Doppelklosters. Der Überlieferung nach starb Walburga am 25. Februar 779. Ihr Gedenktag ist daher der 25. Februar. Weitere Informationen unter www.abtei-st-walburg.de.

Das Pontifikalamt zum Walburgafest wird live beim Fernsehsender EWTN übertragen. Die von der Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit im Bischöflichen Ordinariat produzierten Bilder werden außerdem von den Internetseiten www.bistum-eichstaett.de dem YouTube-Kanal des Bistums und von www.katholisch.de übernommen und ebenfalls live ausgestrahlt. EWTN kann mit einer digitalen Satellitenanlage über das Satellitensystem „Astra“ mit der Frequenz 12460 MHz und der Senderkennung „EWTN katholisches TV“ empfangen werden. Außerdem ist das Programm über einige Kabelfernsehanbieter sowie einer kostenlosen App auf Smartphones und Tablets, sowie über www.ewtn.de empfangbar.

Jugendsammelaktion 2016: Fast 24.000 Euro für Jugendförderung im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 16.02.2017. (pde) – Insgesamt 23.626 Euro sind 2016 für die Jugendförderung im Bistum Eichstätt gespendet worden. Im Rahmen der sogenannten Jugendsammelaktion baten am 6. November meist Jugendgruppen nach den Gottesdiensten um einen finanziellen Beitrag. 40 Prozent des Geldes, also 9.450 Euro, bleiben für Zwecke der örtlichen Jugendarbeit in den Pfarreien. 60 Prozent, also 14.176 Euro, kommen der Jugendstiftung der Diözese zugute.

Die Jugendstiftung fördert mit den Spenden Jugendgruppen im Bistum, die kirchliche Freizeitbeschäftigungen oder soziale, ökologische und spirituelle Projekte umsetzen wollen. Weitere Informationen zu den Fördervoraussetzungen stehen unter www.jugendstiftung-eichstaett.de.

Daneben vergibt die Jugendstiftung einmal im Jahr den Bischof Alois Brems Preis. Ausgezeichnet werden in erster Linie herausragende spirituelle Projekte kirchlicher Jugendarbeit. Die Verleihung findet heuer am Samstag, 25. November, statt. Bewerbungen können bis Sonntag, 15. Oktober, an das Bischöfliche Jugendamt, Burgstraße 8, 85072 Eichstätt geschickt werden. Weitere Informationen stehen ebenfalls unter www.jugendstiftung-eichstaett.de.

„Ziel der Jugendsammelaktion ist es, die kirchliche Jugendarbeit auf breiter Ebene ins Bewusstsein der Pfarreien zu heben und wertzuschätzen“, teilte das Stiftungskuratorium der Jugendstiftung mit. Es dankte allen Jugendlichen, jungen Erwachsenen, Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen für ihre Unterstützung sowie allen Spendern für die finanzielle Hilfe. Dieses Jahr findet die diözesane Jugendsammelaktion am Sonntag, 5. November, statt.

Assisi und Padua: Auf den Spuren der Heiligen Franziskus und Antonius

Eichstätt, 15.02.2017. (pde) – In die italienischen Städte Assisi und Padua führt eine Busfahrt der Pilgerstelle im Bistum Eichstätt. „Reise zum heiligen Franziskus und heiligen Antonius“ lautet von Montag, 15. Mai, bis Sonntag, 21. Mai, das Motto. In Assisi, Geburtsort und Wirkungsstätte des heiligen Franziskus, besichtigen die Teilnehmer unter anderem dessen Elternhaus, Sterbekapelle sowie Grabstätte. Die Gruppe besucht auch in der Umgebung um Assisi Orte, an denen der heilige Franziskus tätig war. In Padua, der Stadt des heiligen Antonius, feiern die Pilger einen Gottesdienst in der Antonius-Basilika und machen einen Stadtrundgang durch das historische Zentrum einer der ältesten Städte Norditaliens. Weitere Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele stehen auf dem Programm.

Die geistliche Leitung hat Studiendirektor i.R. Konrad Herrmann. Nähere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

Fortbildungen für Haupt- und Ehrenamtliche in der Seniorenarbeit

Eichstätt/Ingolstadt/Neumarkt/Gunzenhausen, 16.02.2017. (pde) – Tipps für die Seniorenarbeit gibt der Bereich Altenbildung der Diözese Eichstätt bei mehren Veranstaltungen im Frühjahr. Um den  sorgsamen Umgang bei Menschen mit erhöhtem Pflegeaufwand geht es bei dem Kurs „Schenk` mir etwas Zeit! Kurze Aktivierungen für Pflegealltag und Betreuung“. Dabei werden Bewegungsübungen, kurze Märchen und Geschichten vorgestellt, sowie Anregungen für den Einsatz im Pflegealltag und in der Betreuung von Menschen mit Demenz gegeben. Die Fortbildung wird an zwei Orten angeboten: Am Samstag, 11. März, in Ingolstadt im katholischen Pfarrzentrum St. Anton, Münchener Str. 67, und am Donnerstag, 23. März, in Neumarkt, Johanneszentrum Kolpinghaus, Ringstr. 61, jeweils von 9.30 bis 17 Uhr. Referentin ist die Gestaltpädagogin Maria-Luise Schlögl aus Schernfeld.

Einfache Tänze im Sitzen stehen bei einem Seminartag in Neumarkt auf dem Programm. Am Mittwoch. 22. März, zeigt Tanzleiterin Antonie Rahn aus München, wie man mit Schlagern und Volksliedern ältere Menschen zum Singen und Bewegen animieren kann. Im Mittelpunkt stehen Frühlings- und Sommerlieder. Die Veranstaltung im Johanneszentrum Kolpinghaus, Ringstr. 61, geht von 10 bis 17 Uhr.

Um praktische Tipps für kreative und vergnügliche Seniorennachmittage geht es am Dienstag, 4. April, in Gunzenhausen im katholischen Pfarrzentrum, Nürnberger Str. 36. Die Fortbildung aus der Reihe „Werkstatt Seniorenarbeit“ steht unter dem Motto „Lust auf Neues – Begeisterung für Bewährtes?!“. Die Teilnehmer erfahren, wie sie einen schönen Nachmittag vor allem für männliche Senioren gestalten können. Der Kurs beginnt um 9.30 Uhr und endet gegen 17 Uhr. Es referiert Gerti Birner aus Ottensoos, langjährige Leiterin einer Tagespflegestation.

Dass Märchen alles andere sind als nur Kindergeschichten, zeigt ein Tagesseminar am Samstag, 29. April, in Neumarkt. Unter dem Motto: „Der goldene Schlüssel im Labyrinth des Vergessens“ stellt die Heilpraktikerin für Psychotherapie, Ursula Kukrecht, Märchen vor, die sich für die Aktivierungsarbeit mit älteren Menschen und vor allem auch mit Demenzkranken eignen. „Märchen enthalten konzentrierte Erfahrungen vieler Generationen und können auch heute noch wertvolle Aufschlüsse zur persönlichen Lebenssituation geben. Sie können die Fäden des eigenen Lebensgeflechtes erhellen“, heißt es in der Einladung für den Kurs, der um 9.30 Uhr beginnt und gegen 17.00 Uhr endet. Veranstaltungsort ist das Johanneszentrum Kolpinghaus, Ringstr. 61.

Veranstalter aller Kurse ist der Bereich Altenbildung der katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt, Diözesanbildungswerk. Anmeldungen sind bis eine Woche vor Kursbeginn möglich. Weitere Informationen bei der Seniorenpastoral im Bistum Eichstätt, Tel. (08421) 50-622, E-Mail: altenarbeit@bistum-eichstaett.de oder im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit.

Ein Ruhetag in Schloss Hirschberg

Eichstätt, 17.02.20117. (pde) – Sich selbst ein außergewöhnliches Geschenk mit einem Ruhetag zu machen: Dazu lädt Schloss Hirschberg, das Tagungshaus der Diözese Eichstätt, mit einem speziellen Angebot ein. So besteht am Samstag, 18. März, wieder die Gelegenheit, für einen Tag aus der Geschäftigkeit des Alltags herauszutreten und den Blick auf das eigene Leben neu auszurichten.

Um sich einstimmen zu können und zur Ruhe zu kommen ist die Anreise bereits am Freitagabend. Der Samstag ist als Tag der Einkehr gedacht, der von Impulsen zur Geschichte des Ortes und seinen christlich-spirituellen Wurzeln geprägt ist. Die landschaftliche Umgebung und die sakralen Räume des Hauses laden ein, sich zusammen mit anderen auf die Suche nach sich selbst und nach Gott zu machen. Zeiten in der gemeinsamen Runde und Zeiten zum Alleinsein wechseln einander ab. Noch für den kompletten Samstag ist das eigene Zimmer zum Ausruhen und Nachdenken bis zur Abreise gebucht.

Nähere Informationen und Anmeldung (bis acht Tage vor dem Termin) unter Tel. (08461) 64210 oder E-Mail schloss.hirschberg(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Workshop zu Erzählcafés beim Frauenbund

Eichstätt/Beilngries, 17.02.2017. (pde) – Praktische Tipps und hilfreiche Hinweise zur Organisation und Durchführung eines Erzählcafes vermittelt ein Workshop, den der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) im Tagungshaus Schloss Hirschberg am Donnerstag, 9. März, von 15 bis 21 Uhr veranstaltet. In der Erwachsenenbildung ist das Erzählcafé ein beliebtes Verfahren, um Menschen miteinander zu einem bestimmten Thema ins Gespräch zu bringen. Die Referentin ist Christel Mittermaier vom Bayerischen Landesverband des KDFB in München.

Nähere Informationen und Anmeldung in der Geschäftsstelle des Frauenbundes unter Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de.

„Mary‘s Land“ läuft im Eichstätter Filmstudio

Eichstätt, 20.02.2017. (pde) – Der spanische Kino-Erfolg „Mary’s Land“ läuft am Samstag, 4. März, und Sonntag, 5. März, im Filmstudio Eichstätt. Das Werk von Regisseur Juan Manuel Cotelo („Der letzte Gipfel“) behandelt das Thema Glauben und verknüpft Spielfilm- mit Dokumentarfilmelementen. Der Vorführung am Samstag, 4. März, schließt sich eine moderierte Diskussion an.

In „Mary’s Land“ reist des „Teufels Advokat“ um die Welt, um herauszufinden, was es mit dem christlichen Glauben auf sich hat. Diese Spielfilmsequenzen bilden die Rahmenhandlung, daneben stehen skizzenhafte Nachinszenierungen der biblischen Geschichte. Der dokumentarische Kern besteht aus Interviews, die Cotelo mit Menschen in verschiedenen Ländern geführt hat. Sie berichten über ihre Erfahrungen mit dem christlichen Glauben und seine Bedeutung für ihr Leben. Darunter sind etwa ein einst erfolgreicher Manager aus London, ein mexikanischer Krankenpfleger oder ein amerikanischer Arzt.

Die Vorführungen beginnen jeweils um 17.45 Uhr im Filmstudio Eichstätt. Kartenreservierungen sind unter Tel. (08421) 4473 oder per E-Mail an info(at)kino-eichstaett(dot)de möglich. Veranstalter sind das Diözesanbildungswerk Eichstätt, Bereich Medien, und das Filmstudio Eichstätt.