Zum Inhalt springen

Pressedienst

vorhergehender Pressedienst | nächster Pressedienst

Kalenderwoche 51 vom 19. Dezember 2016


Großes Interesse an bundesweiter Eröffnung der Sternsingeraktion

Eichstätt/Neumarkt, 13.12.2016. (pde) – Neumarkt in der Oberpfalz ist bereit für zahlreiche kleine Königinnen und Könige: Rund 1800 Sternsinger haben sich schon für die bundesweite Eröffnungsfeier am Donnerstag, 29. Dezember, angemeldet.

Erstmals ist die Diözese Eichstätt Gastgeber einer Aktionseröffnung der Sternsinger. Sie findet jährlich wechselnd in je einem anderen Bistum statt. Die Mädchen und Jungen kommen vor allem aus dem Bistum Eichstätt, aber auch viele Gäste aus den Nachbarbistümern und weiteren deutschen Diözesen werden dabei sein – unter anderem auch Gruppen aus dem angrenzenden Bistum Regensburg.

Am Donnerstag, 29. Dezember, beginnt der Gottesdienst im Münster St. Johannes um 10.30 Uhr. Hauptzelebrant ist der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke, auch der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer und Bischof Thomas Dabre aus der Eichstätter Partnerdiözese Poona in Indien sowie Jugendbischof Stefan Oster aus Passau werden die Messe mitfeiern. Prälat Klaus Krämer, Präsident des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“, und Pfarrer Dirk Bingener, Bundespräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend, übernehmen die feierliche Aussendung der Sternsinger. Der Organist der Münsterpfarrei St. Johannes, Stephan Wenzel, und die Band Kirchenwecker unter der Leitung von Brigitte Blank gestalten die Messe musikalisch. Wegen der hohen Anmeldezahlen können die Sternsinger den Gottesdienst auch in der Hofkirche in Neumarkt mitfeiern. Um 12 Uhr startet der Zug der Königinnen und Könige durch die Innenstadt. Station macht dieser auch am Rathaus, wo alle Sternsinger gegen 12.15 Uhr zusammenkommen und eine Gruppe den Segen an die Rathaustür schreiben wird. Gegen 13 Uhr treffen die zahlreichen kleinen und großen Könige in den Jurahallen ein. Dort startet um 13.30 Uhr ein buntes Fest für die Sternsinger. Mit dabei ist die Gruppe „Afrikanisch Trommeln“ unter der Leitung von Dieter Weberplas.

Vorbereitet wird die Eröffnung im Bistum Eichstätt vom Referat Weltkirche, vom Bischöflichen Jugendamt, vom Referat Ministrantenpastoral und Jugendspiritualität, vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend, Diözesanverband Eichstätt, sowie den Verantwortlichen für die katholische Jugendarbeit in der Region Neumarkt. Weitere Informationen, Videos und Hörfunkbeiträge gibt es im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/sternsinger.

Bundesweite Träger der Aktion Dreikönigssingen sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Rund 994 Millionen Euro wurden seither gesammelt, mehr als 70.100 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Bei der 58. Aktion zum Jahresbeginn 2016 hatten die Mädchen und Jungen aus 10.282 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten mehr als 46,2 Millionen Euro gesammelt. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung, soziale Integration und Nothilfe. Im Zentrum der kommenden Aktion steht das Beispielland Kenia.

Bischof Hanke trifft Kinder aus dem Caritas-Zentrum St. Vinzenz

Eichstätt, 15.12.2016. (pde) – Eine Gruppe von Kindern mit Behinderung hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke im Hohen Dom begrüßt. Die Neunt- und Sechstklässler aus dem Caritas-Zentrum St. Vinzenz in Ingolstadt sangen gemeinsam mit dem Bischof ein Lied. Anschließend überreichten sie ihm selbst gebastelte Sterne. Bischof Hanke brachte seine Bischofsmütze mit, die die Mädchen und Jungen aus der Nähe ansehen durften.

Die Gruppe unternahm im Rahmen des Religionsunterrichts einen Ausflug nach Eichstätt. Im Caritas-Zentrum St. Vinzenz werden unter anderem Kinder mit geistiger und körperlicher Behinderung betreut.

Bischof Hanke hält Weihnachtsansprache bei intv

Eichstätt, 19.12.2016. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke spricht an Heilig Abend im Regionalsender intv. „Gott wollte uns keine stressige Weihnachtszeit bringen, er wollte uns die Freude am Mensch sein schenken“, sagt Bischof Hanke in seiner Ansprache, die am Samstag, 24. Dezember, kurz nach 18 Uhr ausgestrahlt und dann stündlich wiederholt wird. Sie ist außerdem auf www.bistum-eichstaett.de/video zu sehen.

Bistum Eichstätt legt für 2017 einen ausgeglichenen Haushalt vor

Eichstätt, 13.12.2016. (pde) – Mit einer positiven Haushaltslage rechnet die Diözese Eichstätt für das Jahr 2017: Ein finanzielles Plus von 7,7 Millionen Euro fließt komplett in den Investitionshaushalt und kommt somit der Diözese und ihren Aufgaben zugute. Der Überschuss ergibt sich unter anderem durch erwartete Mehreinnahmen bei der Kirchensteuer: Veranschlagt werden 114,1 Millionen Euro und damit ca. 4 Millionen mehr als im vergangenen Jahr. Diese Mehreinnahmen verdankt das Bistum der anhaltend guten Konjunkturlage in Deutschland. Somit legt die Diözese einen ausgeglichenen Haushalt vor und muss nicht auf ihre Rücklagen zurückgreifen.

Das Volumen des Haushalts des Bistums Eichstätt beträgt 2017 insgesamt 163,2 Millionen Euro. Der Löwenanteil der Ausgaben entfällt auf das Personal. 81,5 Millionen Euro sind u.a. für Priester, pastorale Mitarbeiter, Lehrer und Angestellte im Bischöflichen Ordinariat eingeplant.

Weitere Ausgaben fallen u.a. für besondere Aufgaben in der Seelsorge und für diakonale Dienste an. Dafür sind 9,5 Millionen Euro eingeplant. Damit werden die Jugendseelsorge, die Familien- sowie Krisen- und Interventionspastoral ebenso finanziert wie die Erwachsenenbildung und die Förderung kirchlicher Verbände. An die sozialen Dienste der Caritas gehen 11,8 Millionen Euro im Haushalt 2017. Die Kirchenstiftungen erhalten insgesamt rund 5 Millionen Euro u.a. für den Gottesdienstbedarf und ihre Betriebskosten.

Nachdem das Schulzentrum in Eichstätt/Rebdorf und die Modernisierung des Tagungshauses Schloss Hirschberg als bauliche Großprojekte abgeschlossen sind, hat die Diözese im Jahr 2017 insgesamt 17,4 Millionen Euro für alle Bauvorhaben reserviert. Diese Summe wird für diözesane Projekte, für die der Kirchenstiftungen und für die anderer Rechtsträger wie z.B. das Bischöfliche Priesterseminar verwendet. Vergeben werden die Gelder nach den neuen Bauregeln der Diözese. Entscheidendes Kriterium dabei ist die pastorale Notwendigkeit des Bauvorhabens.

Neben der Kirchensteuer kann das Bistum Eichstätt Einnahmen aus diözesanen Einrichtungen wie dem Rechenzentrum und den Tagungshäusern sowie aus verschiedenen Dienstleistungen verzeichnen, die mit 20,6 Millionen in den Haushalt 2017 eingehen. Aber auch Zuschüsse in der Höhe von 24,8 Millionen Euro stehen auf der Einnahmenseite des Haushaltsplans. Davon kommen 18,7 Millionen Euro von staatlicher Seite für die kirchlichen Schulen.

Die Haushaltspläne des Bistums Eichstätt wurden ab 2012 auf das Prinzip der kaufmännischen Buchhaltung umgestellt. Im Zuge der Transparenzoffensive der deutschen Bistümer wird derzeit eine Bilanz für die Diözese nach Handelsgesetzbuch für das Jahr 2017 vorbereitet. Die Vorlage der Abschlussbilanz wird für das zweite Quartal 2018 erwartet.

Strukturwechsel bei der Diözese Eichstätt: Domdekan Harrer beendet seinen Dienst als Finanzdirektor

Eichstätt, 14.12.2016. (pde) – Domdekan Willibald Harrer (65) wird mit Ende des Jahres seinen Dienst als Leitender Finanz- und Baudirektor der Diözese Eichstätt beenden. Bischof Gregor Maria Hanke hat das Rücktrittsgesuch des bisherigen Finanzdirektors zum 31. Dezember 2016 angenommen. In einer persönlichen Erklärung bezeichnete Harrer seinen Rücktritt als einen Beitrag dazu, „dass die für die Zukunftssicherung der Diözese Eichstätt erforderlichen Schritte im Hinblick auf personelle Strukturen vollzogen werden können“. Er verwies auch auf die in den letzten Jahren stark veränderten fachlichen Anforderungen an das Amt des Leitenden Finanz- und Baudirektors.

Die Diözese Eichstätt gestaltet im Rahmen ihrer Transparenzoffensive die Strukturen ihrer Finanz- und Vermögensverwaltung neu. Die operativen Arbeitsbereiche werden strikt von der Funktion der Aufsicht und Steuerung getrennt. Deshalb wird in Zukunft die Aufgabe des Finanzdirektors und Diözesanökonomen nicht mehr von einem Mitglied des Domkapitels wahrgenommen. Entsprechend dem Kirchenrecht unterstützt das Domkapitel als Konsultorenkollegium den Bischof bei der Leitung der Diözese. Es berät, wird bei wichtigen Entscheidungen gehört und hat in einigen Bereichen der Vermögensverwaltung ein Beispruchsrecht. Diese Aufgaben des Konsultorenkollegiums sollen in der neuen Struktur mehr Bedeutung bekommen. Als Domdekan steht Willibald Harrer an der Spitze des Domkapitels und ist seit 2010 auch Leitender Finanz- und Baudirektor.

Für die Übergangszeit übernimmt Generalvikar Isidor Vollnhals den Verantwortungsbereich des Leitenden Finanz- und Baudirektors. Für die fachliche Unterstützung wurde neben den bereits für die Transparenzoffensive tätigen externen Fachleuten ein Interimsmanager engagiert. Das Auswahlverfahren für die Neubesetzung der Stelle des Finanzdirektors wurde bereits eingeleitet.

Eichstätter Dommusik stellt Programm für 2017 vor

Eichstätt, 15.12.2016. (pde) – Ein Chorkonzert mit jungen Stimmen, das Oratorium „Die Schöpfung“ von Haydn und ein Konzert des Knabenchors aus Trondheim (Norwegen) sind die Höhepunkte der Eichstätter Domkonzerte für das Jahr 2017.

Zu Beginn des Jahres am Sonntag, 8. Januar, gibt es ein Konzert für Posaune, Alphorn und Orgel. Armin Rosin spielt Posaune und Alphorn, an der Orgel ist Martin Bernreuther. Beginn ist um 17 Uhr. Die Mädchenkantorei am Dom zu Limburg gastiert in Eichstätt am Sonntag, 12. Februar. Gemeinsam mit der Eichstätter Jugendkantorei gestalten sie um 16 Uhr ein Chorkonzert mit jungen Stimmen. Bastian Fuchs begleitet an der Orgel.

Am Sonntag, 26. März, findet das Passionskonzert „Laetare Jerusalem“ um 19 Uhr statt. Es singt die Eichstätter Schola Gregoriana, die Orgel spielt Martin Bernreuther.

Das Oratorium von Joseph Haydn „Die Schöpfung“ steht am Sonntag, 21. Mai, auf dem Programm. Es musizieren der Eichstätter Domchor und das Barockorchester L’Arpa festante. Es singen: Anna Nesyba (Sopran), Johannes Strauß (Tenor) und Uwe Schenker-Primus (Bass). Die Leitung hat der Eichstätter Domkapellmeister Christian Heiß.

Der Knabenchor des Nidarosdomes aus Trondheim (Norwegen) kommt am Sonntag, 25. Juni, zu einem Chorkonzert nach Eichstätt. Die Leitung hat Bjørn Moe. Beginn ist um 19 Uhr.

Die Programmreihe „Samstagskonzerte“ beginnt dieses Jahr am 15. Juli. Dabei gestalten verschiedene Organisten im wöchentlichen Wechsel während der Sommermonate jeweils ab 11.30 Uhr eine halbe Stunde mit Orgelmusik. Ein Orgelkonzert gibt Domorganist Martin Bernreuther am Sonntag, 22. Oktober, um 19 Uhr.

Am Jahresende steht das traditionelle Weihnachtskonzert des Eichstätter Domchors unter Leitung von Christian Heiß auf dem Programm, 2017 fällt der Termin auf Sonntag, den 17. Dezember.

Das ausführliche Programm ist im Internet unter www.eichstaetter-dommusik.de zu finden.

Deutschlandfunk überträgt Christmette vom Frauenberg

Eichstätt, 16.12.2016. (pde) – Die Christmette auf dem Frauenberg in Eichstätt wird in diesem Jahr vom Deutschlandfunk weltweit live übertragen. Die Sendung an Heiligabend, 24. Dezember, beginnt um 22.05 Uhr und endet um 23.30 Uhr. Zelebrant und Prediger ist Domvikar Reinhard Kürzinger. Die musikalische Gestaltung übernimmt Rudolf Pscherer an der Orgel, zusammen mit Ann Kristina Pscherer an der Flöte. Wegen der Übertragung wird der Beginn der Mette in der Frauenbergkapelle von 21 Uhr auf 22.05 Uhr verschoben.

Das Programm des Deutschlandfunks ist bundesweit über UKW, Digitalradio DAB+ und verschiedene Kabelnetzbetreiber sowie weltweit über Satellit und Livestream zu empfangen.

Weihnachtshymnus des heiligen Johannes von Damaskus: Dank des Collegium Orientale an Freunde und Gönner

Eichstätt, 16.12.2016. (pde) – Mit der Veröffentlichung eines Weihnachtshymnus aus dem 8. Jahrhundert bedankt sich das Collegium Orientale in Eichstätt bei seinen Freunden und Gönnern. Der byzantinische Hymnus des heiligen Johannes von Damaskus (gest. um 745) wurde von Dr. Oleksandr Petrynko, dem Rektor des Collegium Orientale, in Form einer Nachdichtung in die deutsche Sprache übertragen. Zusammen mit den farbenfrohen Darstellungen aus dem Serbischen Psalter (um 1400) vermitteln die Hymnen und Gesänge aus der Ostkirche einen ganz besonderen Eindruck von der Weihnachtsfreude, die Christen in ökumenischer Gemeinsamkeit verbindet.

Oleksandr Petrynko hat sich während seines Promotionsstudiums intensiv mit der Hymnographie des Johannes von Damaskus, eines bedeutenden spätantiken Theologen befasst, der in oder bei Jerusalem lebte und wirkte. Den Schwerpunkt der Forschungen Petrynkos bildete die Textedition des sogenannten jambischen Weihnachtskanons, eines in griechischer Sprache verfassten Hymnus auf das Hochfest der Geburt Christi. Bei diesem gottesdienstlichen Lobgesang zeigt Johannes von Damaskus seine große Originalität und Begabung als Hymnendichter und Theologe. Bis auf den heutigen Tag gehört dieser Hymnus zum zentralen Bestand der Gesänge im Weihnachtskreis und ist aus dem Repertoire der byzantinischen kirchlichen Dichtung nicht wegzudenken.

Das 44 Seiten umfassende farbig bebilderte Büchlein mit einem Vorwort von Josef Schatz ist gegen eine Spende im Collegium Orientale (Tel. 08421/50-385, E-Mail: rector.cor(at)bistum-eichstaett(dot)de) erhältlich und wird auf Wunsch auch zugesandt.

Domvikar Dr. Mmaju Eke wird Vizeoffizial

Eichstätt, 15.12.2016. (pde) – Dr. Mmaju Eke (54) ist von Bischof Gregor Maria Hanke für die Amtszeit von fünf Jahren zum Vizeoffizial am Bischöflichen Offizialat Eichstätt ernannt worden. Seine Dienste als Pfarradministrator der Pfarrei St. Brigida in Preith und als Domvikar am Eichstätter Dom wird er wie bisher ausüben.

Mmaju J. Eke wurde 1990 für die Diözese Umuahia/Nigeria zum Priester geweiht. Er kam 1993 zum Weiterstudium in das Bistum Eichstätt. Nach Urlaubsvertretungen, einem dreijährigen Seelsorgedienst in der Pfarrei Pfahldorf, einem fünfjährigen pastoralen Dienst in seiner afrikanischen Heimat und einem erneuten Einsatz als Pfarradministrator in Obereichstätt wurde er 2006 zum Doktor der Theologie promoviert. Mmaju Eke ist seit 2005 Ehebandverteidiger und Diözesanrichter am Bischöflichen Offizialat in Eichstätt. Von 2007 bis 2010 betreute er zudem die Pfarrei Büchenbach, danach die Pfarrei Preith. Seit 2010 ist er Priester des Bistums Eichstätt, 2011 wurde er zum Domvikar ernannt. Eke absolvierte in den letzten Jahren außerdem im Auftrag von Bischof Hanke ein weiterführendes Studium des kanonischen Rechts an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

Der bisherige Vizeoffizial, Dr. Alexander Pytlik, bleibt nach Ablauf seiner Amtszeit dem Bischöflichen Offizialat als Diözesanrichter und Offizialatsrat erhalten. Auch seine Aufgaben als Seelsorger und Kirchenrektor in Buchenhüll, sowie als 1. Eyb’scher Benefiziat der Pfarrei Heilig-Geist in Eichstätt wird er weiterhin wahrnehmen.

Mag. Dr. Alexander Pytlik ist gebürtiger Wiener und wurde 1994 für das Katholische Militärordinariat Österreich zum Priester geweiht. Er war zunächst in der Militär- und Pfarrseelsorge im Einsatz. Ein weiterführendes Studium des Kirchenrechts an der Päpstlichen Lateranuniversität Rom schloss er mit der Promotion ab. Der österreichische Militärbischof stellte Dr. Pytlik für den Dienst in der Diözese Eichstätt frei. Die Freistellung wurde nun um weitere fünf Jahre verlängert.

Das Offizialat ist als kirchliches Gericht für die kirchliche Rechtsprechung zuständig, die sich insbesondere auf Eheprozesse, aber auch auf Verfahren anderer Art bezieht. Der Bischof ist der oberste Richter in der Diözese. Zur Ausübung der richterlichen Gewalt bestellt er einen Gerichtsvikar, in Deutschland meist „Offizial“ genannt.

Bischöfliches Ordinariat ehrt Dienstjubilare

Eichstätt, 15.12.2016. (pde) – Zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt hat Generalvikar Dompropst Isidor Vollnhals zu ihrem Dienstjubiläum gratuliert. Geehrt wurden Georg Schneider, Dagmar Jaaks, Claudia Pollin, Gabriele Wittmann, Stefan Funk, Sandra Wolfsfellner, Adolf Siebentritt, Elisabeth Mertl und Eva-Maria Schneider, die jeweils 25 Jahre im Dienst der Diözese Eichstätt stehen. Anneliese Traub feierte in diesem Jahr bereits ihr 40-jähriges Dienstjubiläum.

Zu den Gratulanten bei der Feierstunde am Mittwoch, 14. Dezember, im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt gehörte auch Ordinariatsrat Rainer Kastl, Leiter der Hauptabteilung Zentralverwaltung. Peter Stockmann und Carolin Lehmeyer überbrachten den Dienstjubilaren die Glückwünsche der Mitarbeitervertretung des Ordinariates.

Schulabteilung: Vier Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet

Eichstätt, 13.12.2016. (pde) – Vier Mitarbeiter hat der Leiter der Schulabteilung, Dr. Peter Nothaft, bei einer Feier am dritten Adventssonntag in den Ruhestand verabschiedet: Maria Finger, Marianne Will, Erna Lang und Alois Kölbl. Der Schulreferent sprach ihnen besonderen Dank für ihre langjährige Tätigkeit im Religionsunterricht aus. Außerdem ehrte Nothaft Religionslehrerin Christine Rupprecht und Gemeindereferent Lucian Mot für 25 Dienstjahre.

Der Schulreferent überreichte eine bischöfliche Urkunde und Präsente. Zu den Gratulanten gehörten auch der emeritierte Dompropst Klaus Schimmöller – ehemaliger langjähriger Leiter der Schulabteilung –, die stellvertretende Leiterin der Schulabteilung, Barbara Buckl, und die Vertreterinnen der MAV, Gabi Zucker und Agnes Meyer.

Ein Gottesdienst und der gemeinsame Besuch des Weihnachtskonzertes des Eichstätter Domchores bildeten die Höhepunkte der Feier. 

Eichstätter Kino wiederholt „Das Wunder von Lourdes“

Eichstätt, 14.12.2016. (pde) – Aufgrund der großen Nachfrage wird der Film „Das Wunder von Lourdes“ am Sonntag, 18. Dezember, nochmals in Eichstätt gezeigt. Die Vorführung beginnt um 18.15 Uhr im Filmstudio im Alten Stadttheater (Residenzplatz 17). Beim ersten Termin am Sonntag, 11. Dezember, konnten nicht alle Besucher im Kino Platz finden.

Der Film erzählt die Geschichte von Bernadette Soubirous, einem armen Mädchen, dem der Überlieferung nach 1858 die Jungfrau Maria in der Grotte von Lourdes, Südfrankreich, erschienen ist. Papst Pius XI. sprach Bernadette Soubirous am 8. Dezember 1933 heilig. Die Stadt Lourdes wurde zu einer der bekanntesten Pilgerstätten der Welt. Auch die Diözese Eichstätt bietet Pilgerreisen zur Wirkungsstätte der heiligen Bernadette an, 2017 an zwei Terminen: vom 29. Mai bis 1. Juni und vom 4. bis 7. September.

Die Filmvorführung „Das Wunder von Lourdes“ wird von der Wallfahrts- und Pilgerpastoral sowie von der Medienzentrale der Diözese Eichstätt in Kooperation mit dem Filmstudio im Alten Stadttheater in Eichstätt veranstaltet. Eintritt: 8 Euro (7,50 Euro ermäßigt). Kartenreservierung unter Telefon (08421) 4473, E-Mail: info(at)kino-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen: www.kino-eichstaett.de.

„Ruhetag im Schloss“ – Eine Auszeit im Alltag

Eichstätt/Beilngries, 14.12.2016. (pde) – Zu einem „Ruhetag im Schloss“ lädt das Tagungshaus Schloss Hirschberg der Diözese Eichstätt regelmäßig diejenigen ein, die sich nach einer Auszeit im Alltag sehnen. Der nächste Termin findet von Freitagabend, 13. Januar, bis Samstagabend, 14. Januar, statt.

Schloss Hirschberg ist nicht nur ein Ort für Seminare, sondern auch ein Ort der Einkehr und Besinnung. Der „Ruhetag im Schloss“ will eine Einladung sein, sich selbst ein außergewöhnliches Geschenk zu machen – für einen Tag aus der Geschäftigkeit des Alltags herauszutreten, den Blick auf das eigene Leben neu auszurichten.

Die Anreise ist bereits am Freitagabend, damit sich die Teilnehmer einstimmen und zur Ruhe kommen können. Der Samstag ist ein Tag der Einkehr, der von Impulsen zur Geschichte des Ortes und seinen christlich-spirituellen Wurzeln geprägt ist. Die landschaftliche Umgebung und die sakralen Räume des Hauses laden ein, sich zusammen mit anderen auf die Suche nach sich selbst und nach Gott zu machen. Zeiten in der gemeinsamen Runde und Zeiten zum Alleinsein wechseln einander ab.

Mehrere Termine stehen zur Wahl. Die nächste Veranstaltung findet am 13. und 14. Januar statt. Weitere Termine sind am 10. und 11. Februar sowie am 17. und 18. März. Beginn ist jeweils am Freitag um 18 Uhr mit dem Abendessen, Ende am Samstag um 17 Uhr. Anmeldung unter schloss.hirschberg(at)bistum-eichstaett(dot)de, Telefon (08461) 64210, weitere Informationen außerdem unter www.tagungshaus-schloss-hirschberg.de.

„In Beziehung sein“ – Workshop für Paare

Eichstätt/Habsberg, 14.12.2016. (pde) – Der Liebe mehr Raum geben in der Partnerschaft – darum geht es bei einem Workshop für Paare im kommenden Jahr, zu dem die Diözese Eichstätt einlädt. Er findet von Donnerstag, 8. Juni, bis Sonntag, 11. Juni, im Jugendtagungshaus Habsberg bei Neumarkt in der Oberpfalz statt. Das verlängerte Wochenende steht unter dem Motto „In Beziehung sein“.

Im Mittelpunkt stehen Impulse, Treffen in der Gruppe und viel Zeit für die Paare. Dabei werden Themen behandelt wie Kommunikation und Begegnung, miteinander Familie sein oder ganzheitliche Liebe und Sexualität. Auch ein Candle-Light-Dinner wird an einem Abend angeboten. „Die Paare sollen wieder lernen, ihre Ehe oder Beziehung neu zu genießen“, erklärt Teresa Loichen, Diözesanreferentin vom Fachbereich Lebensschutz. „In dem Seminar haben die Paare Gelegenheit, die Tiefe ihrer Liebe zu entdecken.“ Auch Stille und das Gebet spielen dabei eine Rolle.

Weitere Referenten des Workshops sind P. Bernhard Maria Fleckenstein, langjähriger Wegbegleiter von Singles, Paaren und Familien, sowie ein Team von Ehepaaren und Fachleuten aus den unterschiedlichen Lebenskontexten.

Informationen und Anmeldung zum Workshop, der in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung der Diözese angeboten wird, beim Fachbereich Lebensschutz, Tel. (08421) 50-617, E-Mail: lebensschutz(at)bistum-eichstaett(dot)de, oder im Internet www.theologie-des-leibes.de.