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Pressedienst

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Kalenderwoche 38 vom 19. September 2016


Diözesaner Schöpfungstag auf dem Habsberg

Eichstätt, 15.09.2016. (pde) – Der diesjährige diözesane Schöpfungstag findet am Sonntag, 25. September, auf dem Habsberg statt. Er steht unter dem Motto „Herr, wie zahlreich sind deine Werke“ und stellt damit die Artenvielfalt und deren Schutz in den Mittelpunkt.

Es wird Mitmachangebote und Workshops für alle Sinne und Altersgruppen sowie Anregungen für einen schöpfungsfreundlichen Lebensstil geben. Kinder können bei der Walderlebnisstation Natur und Umwelt direkt erleben. Dekan Elmar Spöttle bietet eine Führung durch die Kirche und den Kirchturm an. Ein inhaltlicher Höhepunkt wird die Podiumsdiskussion mit Bischof Gregor Maria Hanke und Landrat Willibald Gailler werden.

Außerdem wird im Rahmen des Tages erstmals der diözesane Schöpfungspreis von Bischof Gregor Maria Hanke verliehen.

Beginn ist um 13 Uhr in der Wallfahrtsgaststätte. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt und alle Angebote sind kostenlos.

Der diözesane Schöpfungstag findet jährlich in der ökumenischen Schöpfungszeit der christlichen Kirchen Deutschlands statt. Aus diesem Grund wird der Tag mit einer ökumenischen Vesper in der Wallfahrtskirche, gestaltet vom BDKJ-Diözesanverband Eichstätt, abgeschlossen. Zelebrieren werden Dekan Elmar Spöttle, Diözesanjugendpfarrer Christoph Witczak, stellvertretender evangelischer Dekan Peter Loos und Diakon Franz Kraus.

Mehr dazu unter bistum-eichstaett.de/umwelt.

Bistum Eichstätt verleiht erstmals Schöpfungspreis – Jury tagt in Eichstätt

Eichstätt, 13.09.2016. (pde) – Zum ersten Mal verleiht die Diözese Eichstätt einen Schöpfungspreis für kirchliche Gruppen, die sich im Bereich Ökologie und Umweltschutz engagieren. Um die Sieger zu ermitteln traf sich jetzt eine fünfköpfige Jury in Eichstätt. Insgesamt werden 10 Preise verliehen, der erste ist mit 750 Euro dotiert. Eingereicht wurden 30 Projekte, die sich beispielsweise für einen sorgsamen Umgang mit den Ressourcen, den Erhalt von Lebensräumen und Landschaften, Schöpfungsverantwortung und zum Nach- und Mitmachen im Bereich Ökologie einsetzen. Der Preis wird im Rahmen des Schöpfungstages auf dem Habsberg am Sonntag, 25. September, von Bischof Gregor Maria Hanke verliehen.

Jahr der Barmherzigkeit geht in die letzte Etappe: Positive Zwischenbilanz im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 15.09.2016. (pde) – Das Jahr der Barmherzigkeit hat im Bistum Eichstätt in vielen Bereichen eine Vertiefung des Glaubenslebens bewirkt und in Pfarreien, Verbänden und Gemeinschaften manches wieder lebendig werden lassen, was in den Hintergrund gesunken war. Diese positive Zwischenbilanz zieht die Diözesanbeauftragte für das Heilige Jahr im Bistum Eichstätt, Ordinariatsrätin Barbara Bagorski.

„Das Anliegen des Jahrs der Barmherzigkeit – obwohl von Papst Franziskus spontan ausgerufen – wurde und wird nicht nur rund um die neun Heiligen Pforten des Bistums Eichstätt mit einer Fülle von Impulsen und Veranstaltungen umgesetzt“, so Bagorski. Auffallend sei vor allem auch auf der Ebene der Pfarreien eine Wiederbelebung rund um den Empfang des Sakraments der Versöhnung. Zur Neuentdeckung des Bußsakraments hatte auch Bischof Gregor Maria Hanke zu Beginn des Heiligen Jahres angeregt.

Großen Anklang fand bisher ebenso die Einladung des Eichstätter Bischofs, eine der neun Kirchen mit einer Heiligen Pforte zu besuchen. „Machen Sie sich als Ehepaar, als Familie, als Pfarrgemeinde, Gruppierung oder Verband auf den Weg und wallfahren Sie gemeinsam zu einer Pforte der Barmherzigkeit!“ Als Ausflugsziele der besonderen Art vermitteln die neun Gotteshäuser in verschiedenen Regionen der Diözese auch einen Eindruck von dem, was christliche Kultur über den Glauben und die menschlichen Erfahrungen mit Gott zu sagen hat.

Die vielerorts gestalteten Barmherzigkeitsstunden mit Eucharistiefeier und Anbetung werden - so die Zwischenbilanz - von Frauen und Männern aller Altersstufen gerne und zahlreich angenommen. Einer großen Beliebtheit erfreuen sich im Bistum auch die Barmherzigkeitsabende mit den Missionaren der Barmherzigkeit. Mit einem umfangreichen Angebot an Materialien und Impulsen, Videos und Audio-Beiträgen begleitet die Homepage www.bistum-eichstaett.de/barmherzigkeit das Heilige Jahr.

Das Jahr der Barmherzigkeit endet im Bistum Eichstätt mit dem Kirchenjahr, also vor dem ersten Advent. So wird Bischof Hanke die Heilige Pforte in der Eichstätter Heilig-Kreuz-Kirche im Rahmen eines Vespergottesdienstes am 13. November feierlich schließen.

50 Jahre Mädchenrealschule in Abenberg: Bischof Hanke hält Gottesdienst

Abenberg, 14.09.2016. (pde) – Ihr 50-jähriges Bestehen feiert die Mädchenrealschule Marienburg Abenberg gemeinsam mit dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke. Am Freitag, 30. September, zelebriert der Bischof um 9.30 Uhr einen Pontifikalgottesdienst in der Abenberger Stadtkirche St. Jakobus. Mitgestaltet wird die heilige Messe von Schülerinnen mit Musik-, Text- und Filmelementen. Anschließend findet ein Festakt in der Schule statt. Daran teilnehmen werden unter anderem Bischof Hanke, der Leiter der Schulabteilung in der Diözese Eichstätt, Peter Nothaft, der Landrat des Landkreises Roth, Herbert Eckstein, der Ministerialbeauftragte für die mittelfränkischen Realschulen, Johann Seitz, sowie der Direktor des katholischen Schulwerks in Bayern, Andreas Hatzung.

1966 erteilte das Bayerische Staatsministerium die Genehmigung zur Errichtung der Schule, seit 1972 ist sie staatlich anerkannt. Die Tradition einer Mädchenschule in Abenberg reicht allerdings länger zurück: Bereits 1794 hatte der damalige Fürstbischof von Eichstätt eine derartige Einrichtung im Kloster Marienburg eröffnen lassen.

Seit 2004 ist das Bistum Eichstätt Träger der Schule. Die heutige Rektorin Doris Hengster hat ihre Aufgabe 2013 angetreten. An der Schule werden rund 195 Mädchen unterrichtet.

„Innere Not sehen“: Caritas ruft zu Spenden bei Herbstsammlung ab 26. September auf

Eichstätt, 19.09.2016. (pde) - „Innere Not sehen“ lautet das Motto der diesjährigen Caritas-Herbstsammlung. Vom Montag, 26. September, bis zum Sonntag, 2. Oktober, sammelt der katholische Wohlfahrtsverband im Bistum Eichstätt unter anderem für einen neuen Asylkleiderladen, Verbesserungen im Caritas-Markt und in einem Seniorenheim sowie für mehr Freizeitmöglichkeiten für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Zum Leitwort der Sammlung schreibt der Eichstätter Caritasdirektor Franz Mattes in seinem Aufruf: „Vieles bleibt unseren Augen verborgen und das Eigentliche wird nur im Herzen erkannt.“ So sei es beispielsweise auch mit inneren Nöten bei Einsamkeit und Bedürftigkeit alter Menschen, versteckter Armut bei Alleinerziehenden oder Geringverdienenden, mit psychischen Ängsten oder Verelendung bereits bei Kindern und Jugendlichen, „die sie überspielen, um nicht aufzufallen“. Der Caritasverband mit seinen vielfältigen Diensten wolle helfen, „innere Nöte aufzudecken, zu bearbeiten und zu lindern“, so der Caritasdirektor. Spenden bei der Herbstsammlung könnten dazu beitragen.

Für alte Menschen, Kinder, finanziell Bedürftige und Flüchtlinge

Wie immer bleiben nach Mitteilung der Caritas 40 Prozent des Gesamterlöses in den Pfarrgemeinden für deren soziale Hilfen und gehen 60 Prozent an den Verband. Von dessen Einnahmen sind zum Beispiel 37.500 Euro vorgesehen, um den veralteten Aufenthaltsbereich beim Eingang des Caritas-Seniorenheimes Heilsbronn neu auszustatten. 35.700 Euro sollen dazu dienen, die Stelle eines Koordinators im Caritas-Markt in Gaimersheim zu finanzieren, in dem vor allem Menschen mit finanziellen Schwierigkeiten einkaufen können. Besonders bedürftige Menschen können dies dort mit Warengutscheinen der Caritas-Kreisstelle zu sehr günstigen Bedingungen tun. Der Koordinator soll die Ausgabe der Waren verwalten,  beim Einkauf begleiten und auch Hilfestellungen beim Transport leisten.

Das Caritas-Kinderdorf Marienstein will mit 14.000 Euro aus den Sammlungsgeldern mehrtägige Freizeiten außerhalb von Eichstätt für Kinder und Jugendliche organisieren, die in den Ferien nicht nach Hause fahren können. Ferner möchte es Kindern Zugang zu Vereinen ermöglichen, indem es für sie die erforderlichen Vereinsbeiträge bezahlt. Auch der Bolzplatz soll erneuert und eine Pfeil- und Bogenausrüstung angeschafft werden. 16.600 Euro werden in einen neuen „Asylkleiderladen“ in Weißenburg investiert. Neben dem Erwerb von Kleidung, Fahrrädern, Schultaschen und Geschirr ist dieser auch als Treffpunkt gedacht. Mit dem Geld werden die Stelle einer hauptamtlichen Kraft in diesem Laden sowie Regale und Material für eine Umkleidekabine finanziert.

Der Aufruf von Caritasdirektor Franz Mattes ist unter www.bistum-eichstaett.de/caritas-herbstsammlung-2016 nachzulesen.

„Gemeinsam Kirche sein“: Diözesanrat trifft sich auf Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 15.09.2016. (pde) – Zu seiner Herbstvollversammlung trifft sich der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt am Freitag und Samstag, 23. und 24. September, im Tagungshaus Schloss Hirschberg bei Beilngries. Im Mittelpunkt der Beratungen steht das Thema „Gemeinsam Kirche sein“. Unter diesem Leitwort hatte die Deutsche Bischofskonferenz im vergangenen Jahr eine Erneuerung der Pastoral angeregt. Mit ähnlicher Zielsetzung versucht der Sachausschuss „Pastorale Entwicklung“ im Diözesanrat seit einigen Jahren auf unterschiedliche Art, Wege zu entdecken, um das „Gemeinsam Kirche sein“ in die Tat umzusetzen. Auf der Tagesordnung stehen weiterhin der Bericht des Vorsitzenden und des Geschäftsführers, sowie ein Austausch mit Bischof Gregor Maria Hanke und Generalvikar Isidor Vollnhals.

Diözesaner Ordenstag im Kloster Plankstetten mit Bischof Hanke

Eichstätt/Plankstetten, 19.09.2016. (pde) –Zum diesjährigen diözesanen Ordenstag treffen sich die Mitglieder der verschiedenen Ordensgemeinschaften und Säkularinstitute im Bistum Eichstätt am Samstag, 1. Oktober, in der Benediktinerabtei Plankstetten. Er beginnt um 14.30 Uhr mit einem Wort des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit zur Begegnung. Um 17 Uhr findet eine Vesper in der Kapelle des Konvents statt. Bei dem Ordenstag, zu dem auch alle Interessierte eingeladen sind, wird Sr. Bernadette Gevich von der Kongregation der Dillinger Franziskanerinnen, offiziell in ihr Amt als neue Ordensreferentin der Diözese Eichstätt eingeführt. Sie tritt die Nachfolge von Sr. Cornelia Böhm von den Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) an.

Der Ordenstag findet jedes Jahr an einem anderen Ort der Diözese Eichstätt statt und versteht sich als ein Forum der Begegnung. Im „Jahr der Barmherzigkeit“ steht er diesmal unter dem Motto: „Der Brunnen der Barmherzigkeit, der nie leer wird.“

Erster Inklusionstag der Diözese Eichstätt in Ingolstadt

Eichstätt/Ingolstadt, 19.09.2016. (pde) – Unter dem Motto „Gemeinsam unBehindert Kirche sein“ findet am kommenden Sonntag, 25. September, in Ingolstadt der erste Inklusionstag der Diözese Eichstätt statt. Er beginnt mit einem Gottesdienst um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Christophorus, Jurastraße 10. Daran schließt sich eine gemeinsame Begegnung im Pfarrheim an. Die Veranstaltung, zu der die Behindertenpastoral des Bistums Eichstätt einlädt, wird von einer Gebärdendolmetscherin übersetzt.

Der Inklusionstag will auf die Umsetzung der UN-Konvention für mehr Rechte von Menschen mit Behinderung auf diözesaner Ebene hinwirken. Die gleichwertige und selbstbestimmte Teilhabe am Leben der Gesellschaft gelte auch für den Bereich der Kirche, heißt es in der Einladung. Mit dem ab sofort jährlich stattfindenden diözesanen Inklusionstag sollen zukünftig unterschiedliche Themen in den Blick genommen werden, um das Bewusstsein dafür in der Gesellschaft und Kirche zu fördern.

Erster Schultag: Auch die Kirche geht in die Schule

Eichstätt, 13.09.2016. (pde) – Erster Schultag war am Dienstag, 13. September, auch für die etwa 3500 Schülerinnen und Schüler an den sechs kirchlichen Schulen des Bistums Eichstätt. Die Diözese greift damit die lange Tradition kirchlicher Bildungsarbeit auf, die ursprünglich komplett in Trägerschaft verschiedener Ordensgemeinschaften standen. Insgesamt 360 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die Schülerinnen und Schüler der Mädchenrealschule Marienburg Abenberg, der Maria-Ward- und der Knabenrealschule in Eichstätt-Rebdorf, der Gnadenthal-Mädchenrealschule und des Gnadenthal-Gymnasiums in Ingolstadt, sowie der Maria-Ward-Fachakademie für Sozialpädagogik in Eichstätt. Ziel ihrer Arbeit ist es, auf der Basis des christlichen Gottes-, Menschen- und Weltbildes eine Alternative zum staatlichen Schulsystem zu bieten. Damit prägt der christliche Glaube das Leben, Unterrichten, Erziehen und Arbeiten an den kirchlichen Schulen. Sie verstehen sich als eigenständige Orte intensiver Begegnung von Kirche und Welt innerhalb einer sich rasant verändernden Gesellschaft.

Aber auch an den etwa 400 öffentlichen Schulen im Gebiet der Diözese engagiert sich das Bistum Eichstätt. Dort unterrichten etwa 350 kirchliche Religionslehrkräfte, Pfarrer, Kapläne, Gemeindereferenten und Religionslehrer im Kirchendienst. 50 von ihnen bieten außerdem regelmäßig unterschiedliche Angebote der Schulpastoral an. Dazu gehören zum Beispiel spirituelle Impulse, Gesprächsbegleitung, Sozialprojekte, Konfliktprävention, Oasentage für Lehrer oder Krisenseelsorge bis hin zur Trauerbegleitung.

Nähere Informationen zum Engagement der Kirche an den Schulen gibt es im Internet unter: www.bistum-eichstaett.de/schule.

Samstagskonzert mit Organist Andreas Sagstetter im Eichstätter Dom

Eichstätt, 14.09.2016. (pde) – Ein Konzert mit Andreas Sagstetter aus dem Bistum Regensburg bildet am Samstag, 17. September, den Abschluss der Reihe der Orgelmatineen im Eichstätter Dom. Sagstetter spielt Werke von Johann Sebastian Bach und Max Reger.

Andreas Sagstetter studierte Katholische Kirchenmusik und Konzertfach Orgel an der Universität für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg. Seit 2000 ist er Kirchenmusiker an der Basilika Waldsassen und Dekanatskirchenmusiker für das Dekanat Tirschenreuth im Bistum Regensburg.
2013 erhielt Sagstetter den Förderpreis der Stiftung Bücher-Dieckmeyer, die sich für die Pflege der Kirchenmusik in Bayern einsetzt. Anfang 2016 wurde Andreas Sagstetter durch Bischof Rudolf Voderholzer „in Anerkennung seiner großen Verdienste um die Kirchenmusik“ der Titel „Bischöflicher Kirchenmusikdirektor“ verliehen.

Die halbstündige Orgelmatinee beginnt um 11.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Willibaldschor. Mehr Informationen stehen im Internet unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Programm:•    Johann Sebastian Bach (1685-1750): Concerto G-Dur BWV 592 – Ohne Satzbezeichnung, Grave, Presto•    Max Reger (1873-1916): Fantasie über den Choral – „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ op. 40.1

Wechsel im Eichstätter ostkirchlichen Priesterseminar: Pater Franziskus Succar wird neuer Vizerektor und Mykola Dobra Präfekt im Collegium Orientale

Eichstätt, 16.09.2016. (pde) – Pater Franziskus Succar OLM (30) wird neuer Vizerektor und Hypodiakon Mykola Dobra (32) wird Präfekt im Collegium Orientale Eichstätt. Beide sind bisher Kollegiaten des Eichstätter ostkirchlichen Priesterseminars. Die Ernennung durch Bischof Gregor Maria Hanke tritt mit dem 1. Oktober 2016 in Kraft. Franziskus Succar und Mykola Dobra übernehmen jeweils zur Hälfte die bisherige Aufgabe von Dr. Thomas Kremer (44), der seit 2014 den Dienst des Vizerektors ausübt. Kremer wird ab Oktober von seinem Trierer Heimatbischof für die Fertigstellung seiner Habilitation freigestellt.

P. Franziskus Taan Succar stammt aus dem Libanon und gehört der maronitischen Kirche an. Sein theologisches Grundstudium hat er an der Heilig-Geist-Universität von Kaslik (Libanon) absolviert. Er ist seit 2012 Priester und Mönch des Libanesischen Maronitischen Ordens (OLM). Nach einem Jahr der seelsorglichen Erfahrung im Libanon wurde er 2013 für das Lizentiatsstudium freigestellt und ist seit dieser Zeit im Eichstätter Collegium Orientale. Ab Oktober wird Pater Franziskus außerdem ein Promotionsstudium in Eichstätt aufnehmen.

Hypodiakon Mykola Dobra stammt aus Transkarpatien, dem südwestlichen Teil der Ukraine, und gehört zur griechisch-katholischen Eparchie Mukachevo, einer rechtlich eigenständigen katholischen Ostkirche. Nach dem ersten Teil seines theologischen Grundstudiums in Uzhhorod (Transkarpatien) entsandte ihn sein Heimatbischof Milan Šašik zum Auslandsstudium ins Collegium Orientale nach Eichstätt. Mykola Dobra hat sein Diplomstudium Theologie 2010 erfolgreich abgeschlossen und absolviert derzeit ein Promotionsstudium im Fach Alte Kirchengeschichte und Patrologie bei Prof. Dr. Johannes Hofmann, bei dem er seit 2015 auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist.

Miteinander reden lernen: Kommunikationstraining für Paare

Eichstätt/Beilngries, 13.09.2016. (pde) – Einen „Kick mehr Partnerschaft“ möchte ein Gesprächstraining vermitteln, das vom 14. bis 16. Oktober im Tagungshaus Schloss Hirschberg angeboten wird. Bei dem Wochenendkurs, der von der Ehe- und Familienpastoral im Bistum Eichstätt angeboten wird, lernen die Paare, Wünsche mitzuteilen und Meinungsverschiedenheiten zu klären. Grundlage ist das Kursprogramm EPL („Ein Partnerschaftliches Lernprogramm“), das Paaren hilft, sich so auszudrücken, dass beim Gegenüber das ankommt, was man wirklich mitteilen will. Im EPL-Gesprächstraining werden zunächst grundlegende Gesprächs- und Problemlösefertigkeiten eingeübt. Mit diesen Fertigkeiten sprechen die Paare dann über wichtige Themen in ihrer Partnerschaft.

Der Wochenendkurs im Tagungshaus Schloss Hirschberg der Diözese Eichstätt beginnt am Freitag um 18 Uhr und endet am Sonntag nach dem Mittagessen. Nähere Informationen und Anmeldung: Ehe- und Familienpastoral im Bistum Eichstätt, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/paare.

Atem erfahren – Seminar auf Schloss Hirschberg

Eichstätt, 13.09.2016. (pde) – „Dem Geheimnis des erfahrbaren Atems näher kommen“, können die Teilnehmer eines gleichnamigen Seminars, welches am Samstag, 1. Oktober, im Tagungshaus Schloss Hirschberg von der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt angeboten wird.
Bei der ganzheitlichen Atemlehre nach Prof. Ilse Middendorf werden Körper, Geist und Seele als Einheit verstanden. Es geht darum, den normalerweise unbewussten, unwillkürlichen Atem wahrzunehmen, ihn zu spüren, ohne ihn verändern zu wollen. Der Atem schafft ein Gleichgewicht, das hilft, zu Lösungen und neuen Ideen zu kommen.

Mit einfachen Atemübungen und meditativen Impulsen lernen die Teilnehmer, sich zu entspannen und ein neues Körpergefühl zu entwickeln. Ob Stress, Kreativitätsblockaden oder körperliche Beschwerden: Den eigenen Atemrhythmus zu entdecken, kann der Schlüssel zu Gesundheit und Ausgeglichenheit sein. Die Übungen sprechen besonders Menschen an, die das Bedürfnis haben, sich selbst zu erfahren und zu entwickeln. Das Seminar ist für alle Altersgruppen geeignet.

Beginn ist um 9.00 Uhr, voraussichtliches Ende um 16.30 Uhr. Anmeldung bis spätestens Freitag, 23. September, an die Katholische Erwachsenenbildung Eichstätt, Tel. (08421) 50-641, E-Mail: erwachsenenbildung(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Führung im Eichstätter Diözesanmuseum: „14 Nothelfer – Ritter für das Volk“

Eichstätt, 15.09.2016. (pde) – Eine Sonderführung im Eichstätter Domschatz- und Diözesanmuseum findet am Mittwoch, 21. September, statt. Anlässlich der diesjährigen Sonderausstellung „Ein starkes Team! Die 14 Nothelfer in Kunst und Verehrung im Bistum Eichstätt“ führt Katharina Hupp durch das Museum. Die Führung steht unter dem Titel „14 Nothelfer – Ritter für das Volk“ und widmet sich damit den drei heiligen Ritter Achatius, Eustachius und Georg. Georg als einer der bekanntesten Heiligen – Drachentöter und Bezwinger des Bösen – ist in zahlreichen Kirchen des Bistums vertreten. Gerade der Drachenkampf als künstlerische Herausforderung wird in der Sonderausstellung durch ausgewählte Kunstwerke veranschaulicht.

Im Gegensatz zu dem heiligen Georg sind die heiligen Ritter Achatius und Eustachius weniger bekannt und in den Kirchen der Diözese kaum zu finden. Nach dem Ende der Kreuzzüge nimmt die Bedeutung des heiligen Achatius ab und der heilige Eustachius wird gerade im süddeutschen Raum fast vollständig vom heiligen Hubertus ersetzt.

Die Führung beginnt um 19.30 Uhr im Diözesanmuseum.

Schiffswallfahrt auf dem Brombachsee am 15. Oktober

Eichstätt, 15.09.2016. (pde) – Unter dem Motto „Unterwegs im gemeinsamen Haus“ findet am Samstag, 15. Oktober, eine Schiffswallfahrt auf dem Brombachsee statt. Beginn ist um 9.30 Uhr an der Schiffsanlegestelle Ramsberg bei Pleinfeld.

Zur Schiffswallfahrt laden das Bischöfliche Dekanat Weißenburg-Wemding, das Referat Behindertenpastoral des Bistums Eichstätt und die diözesane Pilgerstelle ein. Die Wallfahrt, die in diesem Jahr das zwölfte Mal in Folge stattfindet, orientiert sich mit ihrem Motto an der 2015 erschienenen Enzyklika „Laudato si‘“ von Papst Franziskus. Die Schönheit des „gemeinsamen Hauses“, der Erde, die Achtsamkeit und dankbare Fürsorge für sie stehen dabei im Mittelpunkt.
Bischof Valentin C. Dimoc aus Bontoc, Luzon/Philippinen, diesjähriger Missio-Gast, wird die Wallfahrt begleiten. In seinem Heimatland setzt er sich besonders für den Schutz der Schöpfung und den Erhalt des Lebensraumes ein.

Auch in diesem Jahr ist es eine Wallfahrt „von und mit Menschen mit und ohne Behinderung“. Nach der Schifffahrt schließt sich ein Wallfahrtsweg zur Jakobuskapelle oberhalb von Ramsberg an, wo bei schönem Wetter Gelegenheit besteht, die Wallfahrt ausklingen zu lassen. Zur Jakobuskapelle stehen auch Fahrdienste bereit.

Aus-Zeit-Wochenende für Familien auf dem Habsberg

Eichstätt/Velburg, 16.09.2016. (pde) – Kindergarten, Schule, Haushalt und Arbeit – das alles zu meistern bedeutet für viele Eltern und Kinder der „ganz normale Wahnsinn“ des Alltags. Gelegenheit zum Abschalten und mit der Familie zu entspannen bietet ein Aus-Zeit-Wochenende der Kinderpastoral der Diözese Eichstätt. Die Veranstaltung findet von Freitag, 21. Oktober, 18 Uhr, bis Sonntag, 23. Oktober, 13.30 Uhr im Jugendtagungshaus Habsberg statt.

An dem Wochenende geht es darum, Zeit für sich selbst, für Kinder und Familie zu haben; Zeit, um nachzudenken, auszuspannen, oder sich mit anderen auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Beim Aus-Zeit-Wochenende gibt es gemeinsame Zeiten für die Familie, aber auch Zeiten, in denen für Spiel, Spaß, Bewegung und Beschäftigung für die Kinder gesorgt ist und somit Zeit für die Bedürfnisse der Erwachsenen bleibt.

Die Referenten des Kurses sind Carmen und Christoph Schöll. Carmen Schöll ist Grundschullehrerin mit einem Diplom als Montessori-Pädagogin und Zusatzqualifikation in Musiktherapie. Christoph Schöll ist Religionspädagoge, ebenfalls mit einem Diplom als Montessori-Pädagoge. Die Leitung übernimmt Pfarrer Anton Schatz, Seelsorger im Bereich Kinderpastoral im Bistum Eichstätt.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: Kinderpastoral in der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/kinderpastoral.