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Kalenderwoche 27 vom 04. Juli 2016


Willibaldswoche beginnt am 5. Juli mit Abend der Stille

Eichstätt, 01.07.2016. (pde) – Zum Auftakt der Willibaldswoche lädt die Diözese Eichstätt zu einem Abend der Stille am Dienstag, 5. Juli, ein. Nach Einführungsgedanken ab 17.30 Uhr zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke ein Pontifikalamt um 18 Uhr im Eichstätter Dom. Domorganist Martin Bernreuther spielt an der Orgel.

Anschließend gestalten Mitarbeiter des Hospizdienstes und der Trauerarbeit der Malteser eine Betstunde zum Thema „Die Betrübten trösten“. Eine weitere Stunde mit dem Titel „Ich bin jetzt hier – mit mir bei dir“ wird von Mitarbeitern der Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese Eichstätt vorbereitet. Sie richten dabei den Blick auf die Beziehungen zwischen den Menschen und deren Beziehung zu Gott. Musikalisch unterstützt und begleitet wird diese meditative Stunde von der Dommusik. Den Abschluss bildet ein Nachgebet (Komplet) um 21.45 Uhr.

„Im Mittelpunkt des Abends der Stille stehen die Anbetung und das einfach Dasein können“, sagt Ordinariatsrätin Barbara Bagorski, Leiterin der Hauptabteilung Diakonale Dienste/Apostolat. In den Zwischenpausen besteht die Möglichkeit, sich in der Batzenstube des Dompfarrheims St. Marien zu stärken.

Die Willibaldswoche findet von Dienstag, 5. Juli, bis Sonntag, 10. Juli, in Eichstätt statt. Mit der Festwoche erinnert das Bistum Eichstätt an seinen Gründer, den heiligen Willibald, dessen Todestag der 7. Juli 787 war. Unter dem Leitwort „Aufbrechen im Glauben" stehen zahlreiche Gottesdienste, Führungen, Workshops und Vorträge auf dem Programm. Weitere Informationen unter www.willibaldswoche.de.

Willibaldsfest am 7. Juli in Eichstätt: Pontifikalamt mit Priesterjubilaren

Eichstätt, 04.07.2016. (pde) – Ein Pontifikalamt mit den Priesterjubilaren zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke am Donnerstag, 7. Juli, um 16.30 Uhr im Eichstätter Dom. An diesem Tag feiert das Bistum Eichstätt das Hochfest seines ersten Bischofs, des heiligen Willibald, dessen Todestag am 7. Juli 787 war. Die Jugendkantorei am Eichstätter Dom unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß singt die „Missa Fidem cantemus“ von Christian Heiß, „Halleluja-Coda“ von Georg Friedrich Händel und „Laudate Pueri Dominum“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Domorganist Martin Bernreuther spielt an der Orgel.

Für die pastoralen Mitarbeiter der Diözese gibt es an diesem Tag ein eigenes Programm im Rahmen der Willibaldswoche.

Bereits am Mittwoch, 6. Juli, wird die Willibaldswoche mit dem Tag der Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariates und des Offizialats fortgesetzt. Um 17.30 Uhr findet eine Pontifikalvesper mit Bischof Gregor Maria Hanke im Eichstätter Dom statt. Die musikalische Gestaltung übernimmt eine Schola mit Mitarbeitern des Amtes für Kirchenmusik unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß. Domorganist Martin Bernreuther spielt an der Orgel.

Die Willibaldswoche unter dem Motto „Aufbrechen im Glauben“ findet vom Dienstag, 5. Juli, bis Sonntag, 10. Juli, in Eichstätt statt. Weitere Informationen unter www.willibaldswoche.de.

Gottesdienst am Tag der Ehejubilare live im Fernsehen und Internet

Eichstätt, 04.07.2016. (pde) – Das Bistum Eichstätt wird in der Willibaldswoche das Pontifikalamt am Tag der Ehejubilare, Samstag, 9. Juli, live im Fernsehen und Internet ausstrahlen.

Der katholische TV-Sender EWTN sowie die Internetseiten www.katholisch.de und www.bistum-eichstaett.de übertragen ab 9.30 Uhr das Pontifikalamt. Die Bilder stellt die Fernsehredaktion der Diözese Eichstätt zur Verfügung.

Der Fernsehsender EWTN wird mit einer digitalen Satellitenanlage über Astra, Frequenz 12460 MHz und Senderkennung „EWTN katholisches TV“ empfangen. Außerdem steht das Programm über Kabel zur Verfügung. Zusätzlich läuft der Gottesdienst auf www.ewtn.de und auf der kostenlosen App von EWTN für Smartphones und Tablets.

„Ein starkes Team“: Sonderausstellung über die 14 Nothelfer im Diözesanmuseum

Eichstätt, 30.06.2016. (pde) – Eine Sonderausstellung mit dem Titel „Ein starkes Team – Die Vierzehn Nothelfer in Kunst und Verehrung im Bistum Eichstätt“ ist ab Donnerstag, 14. Juli, im Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt zu sehen. Gezeigt werden über 50 Kunstwerke aus dem 15. bis 19. Jahrhundert, die die Lebendigkeit der Nothelferverehrung in der Diözese Eichstätt darstellen.

Die Verehrung von Heiligen als besondere Nothelfer ist nach Angaben des Museums seit dem 9. Jahrhundert bekannt. Zunächst sei es um regional unterschiedliche Heilige gegangen. Im Lauf der Zeit habe sich ein geschlossener Kreis von Schutzpatronen herausgebildet, die mit nur noch kleinen Abweichungen überregional als Nothelfer für jeweils spezielle Bereiche des menschlichen Lebens bis heute verehrt und angerufen werden.

Einen besonderen Höhepunkt habe ihre Anrufung zur Zeit der großen Pestepidemien im 13. und 14. Jahrhundert erfahren. Daraus habe sich bis spätestens um 1400 die spezielle Reihung der „Vierzehn Nothelfer“ entwickelt. Zu ihnen gehören drei weibliche und elf männliche Heilige: Achatius, Barbara, Blasius, Christophorus, Cyriacus, Dionysius, Erasmus, Eustachius, Georg, Katharina, Margareta, Pantaleon und Vitus sowie Ägidius als einziger Nicht-Märtyrer.

Ausgehend von Regensburg verbreitete sich der Nothelferkult in den Diözesen Bamberg und Würzburg sowie im Nürnberger Raum. Doch erst durch die berühmten Visionen des Klosterschäfers Hermann Leicht bei Frankenthal 1445/1446 erhielt der Nothelferkult ein Zentrum in Gestalt einer Kapelle und der wichtigsten Nothelferwallfahrt: Vierzehnheiligen.

Von diesem fränkischen Zentrum aus fand der Nothelferkult bayernweite Verbreitung – so auch in der Diözese Eichstätt, wo er in der Wallfahrt auf dem Möninger Berg bis heute ganz besonders in Ehren gehalten wird.

Zur Ausstellung erscheint eine kleine Begleitbroschüre. Außerdem werden allgemeine Führungen durch die Sonderausstellung angeboten. „Die 14 Nothelfer – Ein Team für alle Fälle“ lautet das Motto einer Führung mit Katharina Hupp am Mittwoch, 27. Juli.

Das Domschatz- und Diözesanmuseum ist jeweils von Mittwoch bis Freitag von 10.30 bis 17 Uhr, am Samstag sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Sonderöffnungen und Führungen können unter Tel. (08421) 50-266, E-Mail: dioezesanmuseum(at)bistum-eichstaett(dot)de vereinbart werden. Weitere Informationen unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

Samstagskonzerte 2016 – Reihe der Orgelmatineen im Eichstätter Dom beginnt

Eichstätt, 30.06.2016. (pde) – International bekannte Organisten wie Martin Setchell, Ennio Cominetti, Andreas Fischer und Jitka Chaloupková sind in der Reihe der Samstagskonzerte im Eichstätter Dom zu Gast. Den Auftakt an der 1975 von Hubert Sandtner erbauten Orgel macht am Samstag, 16. Juli der Initiator und künstlerische Leiter der Reihe, Domorganist Martin Bernreuther. Er spielt unter anderem Werke von Lübeck, Reger und Vivaldi.

Am 23. Juli folgt Dominik Ebneth, Leiter des Kirchenchors in Wemding. Der Hauptorganist und Kantor der Basilika St. Peter zu Dillingen, Axel Flierl, kommt am 30. Juli nach Eichstätt.

Weitere Gäste sind der Kurator der Stadthalle in Christchurch/Neuseeland, Martin Setchell (6. August), der langjährige Musikpräfekt des Priesterseminars Eichstätt, Rudolf Pscherer (13. August), und der Leiter des Collegium Musicum in Regensburg, Wolfgang Kraus (20. August). Am 27. August wird der Gründer des Lombardischen Kammerorchesters, Ennio Cominetti, aus Varenna/Italien erwartet. Ebenfalls zu hören sind der Organist und Kantor an der Hauptkirche St. Katharinen in Hamburg, Andreas Fischer (3. September), und Jitka Chaloupková, Organistin und Orgelsachverständige des Bistums Pilsen/Tschechien (10. September). Zum Abschluss der Konzertreihe spielt am 17. September Kirchenmusikdirektor Andreas Sagstetter aus Waldsassen, Bistum Regensburg.

Wie in den vergangenen Jahren werden die Orgelmatineen im Eichstätter Dom wieder samstags von 11.30 bis 12 Uhr dargeboten. Programme sind am Eingang des Willibaldchores erhältlich. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Willibaldschor. Mehr Informationen stehen im Internet unter www.eichstaetter-dommusik.de.

MMC Eichstätt spendet für Caritas-Asylhilfe und Stadtbücherei

Eichstätt, 28.06.2016. (pde) – Mit jeweils 1000 Euro hat die Marianische Männerkongregation Eichstätt (MMC) die Caritas-Asylhilfe im Landkreis Eichstätt und die Stadtbücherei Eichstätt unterstützt. Über die Spenden freuten sich Caritasdirektor Domkapitular Franz Mattes und der Leiter der Eichstätter Caritas-Kreisstelle, Gerhard Bauer, sowie der erste Vorsitzende des Stadtbücherei-Kuratoriums, Gregor M. Senge, und Altbürgermeister und städtischer Beauftragte für die Bücherei, Josef Schmidramsl. Symbolische Schecks überreichten MMC-Präses Regens Christoph Wölfle, Präfekt Michael Waller und erster Assistent Jakob Streller.

Katholische Morgenfeier mit Pfarrer Blaha im Bayerischen Rundfunk

Eichstätt, 29.06.2016. (pde) – „Damit das Leben gelingen kann“ lautet das Thema der Katholischen Morgenfeier am Sonntag, 10. Juli, im Bayerischen Rundfunk. Pfarrer Matthias Blaha aus der Pfarrei St. Anton in Ingolstadt gestaltet die Sendung von 10.05 Uhr bis 10.35 Uhr im ersten Hörfunkprogramm (Bayern 1).

Cordula Klenk ist erste Flüchtlingsreferentin im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 01.07.2016. (pde) - Die erste Flüchtlingsreferentin im Bistum Eichstätt hat ihre Arbeit aufgenommen. „Ich freue mich darauf, mit den geflüchteten Menschen in Kontakt zu kommen, und dass hier eine Bereicherung für beide Seiten stattfinden kann“, erklärte Cordula Klenk an ihrem ersten Arbeitstag.

Die Referentin wird haupt- und ehrenamtliche Flüchtlingshelfer unterstützen und untereinander sowie mit Trägern und Behörden vernetzen. Klenk soll außerdem Informationsveranstaltungen organisieren sowie Projekte zur Integration von Flüchtlingen entwickeln und koordinieren.

„Ich finde es ein großartiges Zeichen, hier eine langfristige Stelle zu etablieren, die eigentlich den Grundauftrag von dem erfüllt, was Kirche sein bedeutet. Nämlich sich um den Nächsten zu kümmern“, sagte Klenk. Die promovierte Theologin war zuletzt als Pastoralassistentin in Weißenburg tätig.

Die Vollzeitstelle ist bei den Maltesern angesiedelt und wird vollständig von der Diözese Eichstätt finanziert. Mehr Informationen zum Engagement des Bistums für Flüchtlinge stehen im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/asylsuchende.

Pater Gluchowski wird Pfarrei Bergen leiten

Eichstätt, 03.07.2016. (pde) – Domkapitular em. Leodegar Karg beendet zum 15. September seinen Dienst als Pfarradministrator der Pfarrei Bergen, den er seit 1. Oktober 1997 ausgeübt hat. Sein Nachfolger wird Pater Slawomir Gluchowski, der diese Funktion zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben in den Pfarreien Nassenfels, Egweil, Ochsenfeld und Meilenhofen übernimmt.

Sommerkonzert des Eichstätter Domchors – Kartenvorverkauf gestartet

Eichstätt, 29.06.2016. (pde) – Geistliche und weltliche Chormusik präsentiert der Eichstätter Domchor in seinem Sommerkonzert am Samstag, 23. Juli, um 20 Uhr, in der ehemaligen Klosterkirche Notre Dame du Sacré Coeur in Eichstätt (Informationszentrum Naturpark Altmühltal). Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Chormusik von Max Reger, dessen Todestag sich heuer zum 100. Mal jährt. In der Konzertpause lädt der Domchor das Publikum zu einem kleinen Umtrunk in den Garten der Notre Dame ein. Konzertkarten zu 10.- Euro (ermäßigt 5.- Euro) gibt es ab sofort an den Vorverkaufsstellen des Donaukuriers sowie am Konzerttag ab 19 Uhr an der Abendkasse.

Poetische und musikalische Impressionen aus dem Libanon auf Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 30.06.2016. (pde) – Die Weisheit des Orients in Bildern, Liedern und Texten näher kennenlernen – diese Gelegenheit besteht am Samstag, 16 Juli, bei einer Abendveranstaltung auf Schloss Hirschberg, dem Tagungshaus der Diözese Eichstätt. Ab 19 Uhr werden die Orientalistin Ursula Assaf-Nowak und der Religionslehrer Peter Spielmann poetische und musikalische Impressionen aus dem Libanon vorstellen. Gerade weil der vordere Orient durch politische Ereignisse immer wieder negativ in die Schlagzeilen gerät, soll an diesem Abend die Schönheit eines Landstrichs vorgestellt werden, „der die innere Kraft in uns belebt“, heißt es in der Einladung der theologischen Referentin von Schloss Hirschberg, Bettina-Sophia Karwath. Musikalisch begleitet wird der Abend mit traditioneller Musik aus Anatolien von der Eichstätter Gruppe „Ensemble Anatolia“.

Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. (08461) 6421-0, E-Mail: schloss.hirschberg(at)bistum-eichstaett(dot)de und unter www.tagungshaus-schloss-hirschberg.de.

„Unangenehme geduldig ertragen“ – Glaubensgespräch der MMC

Eichstätt, 04.07.2016. (pde) – „Unangenehme geduldig ertragen“ – dieses geistliche Werk der Barmherzigkeit steht im Mittelpunkt des Glaubensgesprächs der Marianischen Männerkongregation Eichstätt (MMC) im Juli. Am Dienstag, 12. Juli, referiert darüber ab 19.30 Uhr Anselm Blumberg, der zweite Assistent der MMC, im Dompfarramt St. Marien. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Die Werke der Barmherzigkeit“.

Weitere Informationen bei der Marianischen Männerkongregation unter Tel. (08421) 50-300, Fax (08421) 50-309 oder E-Mail: mmc(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Pilgern auf dem Wallfahrerweg von Breitenbrunn nach Beilngries

Eichstätt, 04.07.2016. (pde) – Die Reihe Samstagspilgern setzt das Bistum Eichstätt am 16. Juli auf dem Wallfahrerweg von Breitenbrunn nach Beilngries fort. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr an der Wallfahrtskirche St. Sebastian in Breitenbrunn.

Der rund 20 Kilometer lange Weg führt zunächst an der Wissinger Laber in Richtung Dietfurt, dann am Fuß des Arzberges entlang nach Beilngries. Dort können die Teilnehmer einen kleinen Rundgang entlang der gut erhaltenen neun Tortürme der Stadt machen oder bei einer Pilger-Einkehr zur Ruhe kommen. Pilgerbetreuerin Ruth Wallmann begleitet die Gruppe.

Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Marktplatz 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.