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Pressedienst

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Kalenderwoche 25 vom 20. Juni 2016


Auf dem Weg zum Priesteramt: Diakonenweihe am 25. Juni in Eichstätt

Eichstätt, 15.06.2016. (pde) – Vier Priesteramtskandidaten der Diözese Eichstätt wird Bischof Gregor Maria Hanke am Samstag, 25. Juni, um 9 Uhr in der Eichstätter Schutzengelkirche zu Diakonen weihen. Die vier Weihekandidaten sind nach Abschluss ihres Theologiestudiums derzeit im Pastoralkurs. Dabei leisten sie ein Praktikum in einer Pfarrei des Bistums ab und absolvieren Ausbildungseinheiten im Priesterseminar zur Vorbereitung auf den Beruf des Priesters.

Thomas Attensberger stammt aus der Pfarrei St. Nikolaus in Schröding. Sein Praktikum absolviert er in der Pfarrei St. Nikolaus in Burgoberbach. Die Heimatpfarrei von Thomas Rose ist St. Willibald in Weißenburg, er ist derzeit in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Berching im Einsatz. Kilian Schmidt kommt aus der Gemeinde Salvator in Berlin und leistet sein Pastoralpraktikum in der Pfarrei St. Vitus und Deocar in Herrieden ab. Robert Willmann stammt aus der Pfarrei St. Symphorian in Zell am Harmersbach und absolviert derzeit in der Pfarrei Erzengel Michael in Lauterhofen sein Pastoralpraktikum.

Die katholische Kirche kennt drei Formen des geweihten Amtes: Bischof, Priester und Diakon. Für Männer, die sich auf den Priesterberuf vorbereiten, ist die Weihe zum Diakon notwendige Vorstufe. Sie berechtigt unter anderem dazu, die Taufe zu spenden und die kirchlichen Feiern der Trauung und des Begräbnisses zu leiten. Die Priesteramtskandidaten legen bei der Diakonenweihe mehrere Versprechen ab: Sie geloben, den Glauben gemäß dem Evangelium und der Überlieferung der Kirche zu verkünden. Außerdem versprechen die Weihekandidaten, ehelos zu leben, das Stundengebet zu verrichten, den Armen, Kranken, Heimatlosen und Notleidenden zu helfen sowie das Leben nach dem Vorbild Christi zu gestalten. Schließlich folgt das Versprechen des Gehorsams gegenüber dem Bischof.

Bundesweite Aussendung: Neumarkt in der Oberpfalz erwartet 1.000 Sternsinger

Aachen/Neumarkt, 17.06.2016. (pde) – Voraussichtlich rund 1.000 Sternsinger werden am Donnerstag, 29. Dezember, in Neumarkt in der Oberpfalz die bundesweite Eröffnung ihrer 59. Aktion Dreikönigssingen feiern. Die Mädchen und Jungen werden vornehmlich aus allen Teilen des Bistums Eichstätt anreisen, doch auch rund 200 Gäste aus den Nachbarbistümern und aus weiteren deutschen Diözesen werden beim Sternsingerauftakt 2017 erwartet. Die Diözese Eichstätt ist zum ersten Mal Gastgeber einer Aktionseröffnung der Sternsinger, die jährlich wechselnd ein anderes Bistum ausrichtet.

Die Eröffnung beginnt um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst im Neumarkter Münster St. Johannes. Nach der Feier mit Bischof Gregor Maria Hanke startet der Zug der Sternsinger durch die Innenstadt. Station macht dieser auch am Rathaus, wo die Sternsinger gegen 12.15 Uhr ihre Segenswünsche vortragen werden. Um 13 Uhr treffen die zahlreichen kleinen und großen Könige in den Jurahallen ein. Dort startet um 13.30 Uhr ein kenianisches Fest. Passend zum Beispielland der kommenden Sternsingeraktion werden die Mädchen und Jungen bei Musik und Mitmachaktionen afrikanische Kulturen erleben. Vorbereitet wird die Eröffnung im Bistum Eichstätt vom Referat Weltkirche, vom Bischöflichen Jugendamt, vom Referat Ministrantenpastoral und Jugendspiritualität, vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend Diözesanverband Eichstätt, sowie den Verantwortlichen für die katholische Jugendarbeit in der Region Neumarkt.

Beiträge rund um das Thema Sternsinger und die bundesweite Aussendung in Neumarkt stehen im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/sternsinger. Weitere Informationen und Anmeldung beim Bischöflichen Jugendamt, Burgstraße 8, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-631, Fax 50-639, oder per E-Mail an jugendamt@bistum-eichstaett.de.

Mehr als 902 Millionen Euro, fast 67.000 Projekte

Bundesweite Träger der Aktion Dreikönigssingen sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Mehr als 902 Millionen Euro wurden seither gesammelt, fast 67.000 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung, soziale Integration und Rehabilitation sowie Nothilfe.

Bischof Hanke trifft Preisträger der diesjährigen Shalom-Aktion

Eichstätt, 17.06.2016. (pde) – Im Vorfeld der Preisverleihung hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke die Vertreter des Shalompreises getroffen. In diesem Jahr geht er an ein Friedensprojekt in Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten – an das „Parents Circle Families Forum“ (PCFF). In dieser Organisation haben sich rund 600 Familien zusammengeschlossen, die alle in dem Konflikt einen nahen Angehörigen verloren haben. Bischof Hanke zeigte sich beeindruckt von den Erzählungen von Robi Damelin und Mazen Faraj, die nicht auf Rache sinnen, sondern in vielen Projekten Zeichen der Versöhnung setzen. Zugleich würdigte Bischof Hanke den Arbeitskreis Shalom an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, der mit der Auszeichnung jedes Jahr einen Beitrag für mehr Gerechtigkeit und Menschenrechte in der Welt leiste.

Der Shalompreis ist einer der höchstdotierten Menschenrechtspreise Deutschlands. An dem Preisgeld von ca. 20.000 Euro beteiligt sich auch das Bistum Eichstätt.

Bischof Hanke gratuliert neuer Präsidentin der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

Eichstätt, 15.06.2016. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat Prof. Dr. Gabriele Gien sehr herzlich zur Wahl zur Präsidentin der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt gratuliert. Weiter sagte er: "Ich danke ihr für ihr großes Engagement als Interimspräsidentin. In dieser Zeit hat sie wichtige und gute Weichenstellungen für die Universität angestoßen und eingeleitet. Ihre Wahl zur Präsidentin sorgt für eine nahtlose Weiterführung der eingeschlagenen Linie. Als Ortsbischof und Mitglied des Stiftungsrates freue ich mich, die bewährte gute Zusammenarbeit von Bistum und Universität nun mit ihr als gewählter Präsidentin fortsetzen zu können."

Bei der Präsidentschaftswahl am Mittwoch, 15. Juni, setzte sich Gien, seit 2014 Interimspräsidentin der Katholischen Universität und Inhaberin des Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, gegen Prof. Dr. Wolfgang J. Duschl, Leiter des Instituts für Theoretische Physik und Astrophysik an der Christian-Albrechts-Universität Kiel, durch.

Neuordnung der Seelsorge in Rednitzhembach

Eichstätt/Rednitzhembach, 19.06.2016. (pde) – Nach dem für 1. September geplanten Wechsel von Pfarrer Tobias Scholz nach Nürnberg wird die Seelsorge in der Pfarrei Rednitzhembach neu geordnet: Künftig wird die Pfarrei von der Pfarrei Wendelstein aus geleitet werden. Pfarrer Michael Kneißl, Wendelstein, wird zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben mit der Leitung der Pfarrei Rednitzhembach betraut. Zugleich wird den beiden Pfarreien Wendelstein und Rednitzhembach Kaplan Adriano Sturchio, Pleinfeld, als Pfarrvikar zugewiesen. Er wird im Pfarrhaus in Rednitzhembach wohnen.

Adriano Sturchio wurde 2012 zum Priester geweiht. Er war anschließend als Kaplan in Ingolstadt/Herz Jesu und in Nürnberg-Reichelsdorf im Einsatz. Seit 2014 ist er Kaplan in Pleinfeld, Stirn, St. Veit und Walting.

Wechsel in der Seelsorge: Kapläne übernehmen neue Aufgaben

Eichstätt, 19.06.2016. (pde) – Mit dem Ende des Schuljahres wechseln auch eine Reihe von Kaplänen ihre Stellen. Die Zuweisungen zu den neuen Aufgaben treten jeweils mit dem 1. September in Kraft.

Von Neumarkt nach Thalmässing wechselt Kaplan Markus Müller. Er wurde 2013 zum Priester geweiht und ist seit September 2013 Kaplan in der Pfarrei Zur Unserer Lieben Frau. Markus Müller wird im Pfarrhaus in Thalmässing wohnen und als Kaplan für die Pfarreien Heideck, Laibstadt, Liebenstadt und Thalmässing zuständig sein.

Den Pfarreien Pleinfeld, Stirn, St. Veit und Walting wird Pater Scria Cleetus Unnikunnel als Pfarrvikar zugewiesen. Pater Cleetus stammt aus Indien und gehört der Ordensgemeinschaft Little Flower Congregation an. Er ist seit 2004 im Bistum Eichstätt tätig und seit 2014 in den Pfarreien Burgoberbach, Bechhofen und Großenried im Einsatz. An seiner Stelle wird Ulrich Schmidt Kaplan für Burgoberbach, Bechhofen und Großenried. Schmidt ist einer der drei Neupriester des Bistums Eichstätt.

Der Neupriester Sebastian Lesch wird ab 1. September Kaplan in Neuendettelsau und Sachsen-Lichtenau. Pater Bernhard Fleckenstein, der bisher in den beiden Pfarreien tätig war, wechselt – wie gemeldet – als Subregens an das Priesterseminar nach Eichstätt.

Christof Sommer, der ebenfalls im April in Eichstätt die Priesterweihe empfangen hat, wird Kaplan in den Pfarreien St. Walburga in Nürnberg-Eibach, Nürnberg/Maria am Hauch und St. Albertus Magnus in Stein.

Dekan Robert Pappenheimer verstorben

Eichstätt/Nürnberg, 13.06.2016. (pde) - Robert Pappenheimer, Dekan des Dekanates Nürnberg-Süd, stellvertretender Nürnberger Stadtdekan und Pfarrer der Nürnberger Pfarrei St. Rupert, ist am 13. Juni im Klinikum Nürnberg an den Folgen einer schweren Erkrankung verstorben.

Robert Pappenheimer war seit 1994 Pfarrer in Nürnberg/St. Rupert. Seit 2004 war Pappenheimer zudem Dekan des Dekanates Nürnberg-Süd. Er wurde 1957 in Heideck geboren und 1987 für die Diözese Eichstätt zum Priester geweiht. Nach seiner Weihe war er zunächst als Kaplan in Lauterhofen im Einsatz. 1989 übernahm er die Aufgabe des Kreisjugendseelsorgers im Landkreis Eichstätt und betreute zugleich als Pfarradministrator die Pfarrei Schelldorf.

Requiem ist am Freitag, 17. Juni, um 14 Uhr in der Nürnberger Pfarrkirche St. Rupert. Die  Beisetzung des Verstorbenen erfolgt am Samstag, 18. Juni, in seiner Heimatgemeinde Heideck: Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr, das anschließende Begräbnis findet auf dem Friedhof in Heideck statt. Robert Pappenheimer wurde 59 Jahre alt.

Mit Segen in die Biker-Saison: traditioneller Motorradgottesdienst

Eichstätt, 16.06.2016. (pde) – Eine gemeinsame Motorradtour mit anschließendem Gottesdienst veranstaltet die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) der Diözese Eichstätt am Samstag, 25. Juni. Treffpunkt ist um 12 Uhr die Schutzengelkirche in Eichstätt.

Die Tour führt durch das fränkische Seenland ins Oldtimermuseum auf Schloss Dennenlohe und endet vor der Ruinenkirche Maria im Spindeltal bei Wellheim. Dort hält Pfarrer Markus Müller ab 18 Uhr einen Gottesdienst unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel“. Anschließend segnet er Fahrer und Motorräder. Danach können die Teilnehmer den Abend mit Getränken und Gegrilltem ausklingen zu lassen.

Weitere Informationen bei der KLJB Diözese Eichstätt, Auf der Wied 9, 91781 Weißenburg, Tel. (09141) 4968, E-Mail: büro(at)kljb-eichstaett(dot)de, www.kljb-eichstaett.de.

Pilgern nach der Lehre von Sebastian Kneipp

Eichstätt, 14.06.2016. (pde) – Zum Pilgern nach dem Gesundheitskonzept von Kneipp lädt die Diözese Eichstätt ein. Die Wanderung aus der Reihe „Samstagspilgern“ findet am Samstag, den 25. Juni, statt. Treffpunkt ist um 12 Uhr am Stadtbahnhof Eichstätt.

Auf dem rund 15 Kilometer langen Weg von Wellheim nach Eichstätt werden die fünf Elemente nach der Lehre von Sebastian Kneipp vorgestellt: Wasser, Bewegung, Pflanzen, Ernährung und Lebensordnung. Pilgerbetreuerin Edeltraud Meier begleitet die Teilnehmer.

Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Marktplatz 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

Die Katholische Landvolkbewegung fährt nach Flüeli: Buswallfahrt im Juli

Eichstätt, 14.06.2016. (pde) – Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) pilgert zu den Wirkungsstätten ihres Patrons Klaus von Flüe. Die Buswallfahrt nach Flüeli in der Schweiz findet von Montag, 18. Juli, bis Freitag, 22. Juli, statt. Die Reisegruppe begibt sich auf die Spuren von Bruder Klaus und seiner Frau Dorothea, die im 15 Jahrhundert lebten. So steht unter anderem ein Besuch im Wohnhaus, Geburtshaus und in der Einsiedlerzelle auf dem Programm. Auch eine Wanderung zur Chlisterlialp, eine Bergmesse und eine Lichterprozession sind geplant. Die Wallfahrt wird geleitet von Landvolkpfarrer Roland Klein und Maria Weidenhiller.

Interessierte können sich bis Freitag, 8. Juli, bei der KLB-Diözesanstelle, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-675, Fax (08421) 50-628, E-Mail: klb(at)bistum-eichstaett(dot)de anmelden.