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Pressedienst

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Kalenderwoche 24 vom 13. Juni 2016


„Atem holen im Gebet“: Abend der Stille in der Willibaldswoche

Eichstätt, 10.06.2016. (pde) – „Lärm und Hektik für eine Weile hinter sich lassen und eintauchen in die Stille der Gegenwart Gottes“: Dazu lädt Bischof Gregor Maria Hanke die Gläubige aus dem Bistum Eichstätt am Dienstag, 5. Juli, in den Eichstätter Dom ein. Mit dem Abend der Stille wird die diesjährige Willibaldswoche eröffnet.

Zu Beginn der Anbetungszeit zelebriert Bischof Hanke um 18 Uhr ein Pontifikalamt im Dom. Die anschließende Zeit der Stille endet mit einem Nachgebet um 21.45 Uhr. „Die eucharistische Frömmigkeit ist ein Ausdruck der Liebe, die das Kennzeichen der christlichen Berufung ist“, schreibt der Bischof in seiner Einladung. Sie sei die Grundlage, auf der es gelinge, die persönliche Vertrautheit mit Jesus Christus zu bewahren.

Im Dompfarrheim St.Marien/Batzenstube stehen während und nach der Anbetung Getränke und eine kleine Stärkung zur Verfügung. Aus organisatorischen Gründen wird dafür um Anmeldung beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Tel. (08421) 50-619, Mail: didap(at)bistum-eichstaett(dot)de gebeten.

Die Willibaldswoche unter dem Motto „Aufbrechen im Glauben“ findet von Dienstag, 5. Juli, bis Sonntag, 10. Juli, in Eichstätt statt. Das ausführliche Programm, Hintergrundinformationen und Anmeldeformulare sind unter www.willibaldswoche.de abrufbar.

Priesterjubiläen in der Diözese Eichstätt

Eichstätt, 13.06.2016. (pde) – Ihre Weihejubiläen feiern zahlreiche Priester im Bistum Eichstätt um den 29. Juni, dem Fest der Apostel Petrus und Paulus. Gemeinsam mit den Gemeinden gedenken sie des Tages ihrer Priesterweihe.

65 Jahre Priester

Bischof Joseph Schröffer spendete am 29. Juni 1951 im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe.

Josef Hobl stammt aus Beilngries und war nach seiner Priesterweihe als Kaplan in Monheim, Schwabach und Eichstätt tätig. 1964 übernahm er die Expositur Wasserzell bei Eichstätt. Ab 1972 wirkte er als Pfarrer von Allersberg, ab 1977 zusätzlich in Göggelsbuch. Von 1974 bis 1993 leitete er zudem das Dekanat Hilpoltstein als Dekan. Seinen Ruhestand verbringt Josef Hobl seit 1994 in Neumarkt. Er ist Ehrenbürger von Allersberg.

Alois Iberl wurde in Hilzhofen bei Pilsach geboren und war nach seiner Weihe kurzzeitig in Waldkirchen tätig. 1952 wechselte er nach Wissing, wo er zunächst als Pfarrprovisor arbeitete. 1957 wurde er zum Pfarrer von Wissing ernannt. Zwischen 1977 und 1986 war er zudem als Dekan für das damalige Dekanat Velburg verantwortlich. 1996 ging er in den Ruhestand, den er in Wissing verbringt. Alois Iberl wurde mit der Goldenen Bürgermedaille der Gemeinde Seubersdorf ausgezeichnet.

60 Jahre Priester

Bischof Joseph Schröffer spendete am 29. Juni 1956 im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe.

Ludwig Bauernfeind kommt gebürtig aus Stadelhofen. Nachdem er als Kooperator in Dollnstein, Berching und Ornbau sowie ab 1962 als Wallfahrtskooperator auf dem Habsberg gearbeitet hatte, übernahm er 1968 die Pfarreien Emskeim und Ammerfeld. Ab 1979 war er zusätzlich in Rohrbach tätig. 1983 wechselte er als Pfarrer nach Sindlbach. Seinen Ruhestand verbringt Ludwig Bauernfeind seit 1989 im Canisiushof in Kösching.

Blasius Meixner wurde in Mörsdorf geboren und war nach seiner Weihe als Kooperator in Burgoberbach und Ingolstadt-Ringsee tätig. 1959 wurde er zum Kuraten und 1964 zum Pfarrer in Schwarzenbruck ernannt. Von 1975 bis 2001 leitete Blasius Meixner außerdem das damalige Dekanat Altdorf als Dekan. Seinen Ruhestand verbringt er seit 2001 in Eichstätt. Von 2004 bis 2008 war er als Blindenseelsorger in der Diözese Eichstätt tätig. Die Gemeinde Schwarzenbruck ernannte ihn zum Ehrenbürger.

Josef Zottmann kommt aus Spalt und war zunächst Kooperator in Pleinfeld und Hilpoltstein. Nachdem er ab 1960 als Benefiziumsprovisor in Gaimersheim tätig gewesen war, wechselte er 1965 als Pfarrer nach Gundelsheim. Nebenamtlich war er außerdem als Provisor für Wittesheim zuständig. 1969 ging Josef Zottmann nach Afrika und später nach Südamerika, um dort als Seelsorger tätig zu sein. 1984 kam er nach Deutschland zurück und war zunächst in der Erzdiözese München-Freising im Einsatz. 1986 wurde er zum Pfarrer von Roßtal ernannt. Seit 2005 ist er im Ruhestand.

Der Ingolstädter Kapuzinerpater Hadrian Lucke feiert ebenfalls sein 60-jähriges Priesterjubiläum. P. Hadrian Lucke arbeitete in der City-Seelsorge in Ingolstadt mit und ist Assistent der Franziskanischen Gemeinschaft.

50 Jahre Priester

Bischof Joseph Schröffer spendete am 29. Juni 1966 im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe.

Georg Härteis, geboren in Neumarkt, war zunächst als Aushilfspriester tätig, bevor er 1967 zum Kooperator in Weißenburg ernannt wurde. Im darauffolgenden Jahr ging er nach Eichstätt und leitete als Direktor das Studienseminar St. Martin. Ab 1971 war er Direktor am Studienseminar St. Richard und ab 1974 Direktor am Studienseminar St. Willibald. 1978 wurde er zum Studienrat im Hochschuldienst und 1982 zum Oberstudienrat ernannt. Ab 1985 war er als Fortbildungsleiter für Religionslehrer an Realschulen und Gymnasien tätig. Neben diesen Aufgaben betreute er von 1978 bis 1987 zusätzlich die Pfarrei Pfahldorf als nebenamtlicher Provisor. Bischof Karl Braun berief Georg Härteis 1987 als Regens an das Priesterseminar in Eichstätt. 1994 wechselte er als Pfarrer von Herrieden, Elbersroth, Neunstetten und Rauenzell erneut in die Pfarrseelsorge. 1998 wurde er auch Dekan des Dekanats Herrieden. Zum 1. Juni 2007 berief ihn Bischof Gregor Maria Hanke zu seinem Bischofsvikar und übertrug ihm die Verantwortung für die Priester des Bistums. Mit der Neustrukturierung des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt wurde Härteis 2011 auch Leiter der Hauptabteilung Personalkammer für die Pastoral im Bischöflichen Ordinariat. Zugleich übernahm er Aufgaben in der Pfarrseelsorge und betreute die Priester aus dem Ausland, die im Bistum Eichstätt tätig sind. Zum 1. Oktober 2015 wurde Härteis als Bischofsvikar in den Ruhestand verabschiedet, nachdem er bereits ein Jahr zuvor aus Altersgründen auf seine Aufgabe als Hauptabteilungsleiter verzichtet hatte.

Anton Hirschbeck stammt aus Gosheim und war nach seiner Weihe zunächst Kooperator in Burgoberbach und Roth. 1969 wechselte er als Benefiziumsprovisor nach Deining, bevor er 1974 als Kurat nach Nürnberg-Moorenbrunn ging. 1977 wurde er der erste Pfarrer der neu errichteten Pfarrei Mutter vom Guten Rat in Moorenbrunn. 1991 kam er als Pfarrer nach Greding und Heimbach. Ab 2002 war er zusätzlich in Röckenhofen tätig. Im Ruhestand ist Anton Hirschbeck seit 2009.

Der gebürtige Eichstätter Karl Mödl war zunächst Kooperator in Velburg und Hilpoltstein. 1969 wurde er zum Benefiziumsprovisor in Kastl ernannt. Pfarrer von Illschwang wurde er 1977. Ab 1985 war er als Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und Diözesankaplan der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) tätig. Von 1993 bis zum Eintritt in den Ruhestand 2011 war er Pfarrer in Ingolstadt/Mailing-Feldkirchen.

Prälat Ludwig Mödl wurde in Ingolstadt geboren und arbeitete nach seiner Weihe als Kooperator in Kipfenberg und Neumarkt/St. Johannes. 1969 wurde er für weiterführende Studien in München freigestellt. Ab 1971 leitete er als Regens das Priesterseminar in Eichstätt, ab 1987 stand er dem diözesanen Exerzitien- und Bildungshaus Schloss Hirschberg als Direktor vor. 1988 ging er nach Luzern (Schweiz), um dort als Professor zu lehren. 1992 führte ihn sein Weg zurück nach Eichstätt: Er wurde Ordinarius für christliche Spiritualität und Homiletik an der Katholischen Universität. Zusätzlich übernahm er bis 1997 die Aufgabe des Pfarradministrators in Bergen. 1996 wurde Dr. Ludwig Mödl auf den Lehrstuhl für Pastoraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München berufen. Nach seiner Emeritierung im Jahr 2003 wirkte er als Spiritual im überdiözesanen Priesterseminar Georgianum München, 2007 wurde er zum Universitätsprediger an der Universitätskirche St. Ludwig in München ernannt. Als Ruhestandspriester arbeitet er im Seelsorgeteam der Pfarrei Heilig Geist in München mit.

Ludwig Mödl war Mitglied zahlreicher Arbeitskreise, Initiativen und Gremien. So arbeitete er ab 1974 im Homiletischen Arbeitskreis beim Bayerischen Rundfunk mit. Zwischen 1985 und 2003 leitete er die Arbeitsgemeinschaft für Homiletik als Vorsitzender. Ab 1997 war er zehn Jahre lang Mitglied der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz, von 1998 bis 2003 wirkte er außerdem als Sprecher der Theologischen Arbeitsgemeinschaften im deutschsprachigen Raum. 2012 wurde er Berater der Kommission für geistliche Berufe und kirchliche Dienste (IV) der Bischofskonferenz. Außerdem beriet er wiederholt die Oberammergauer Passionsspiele in theologischen Fragen. Er gehört der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Wien an und ist seit 2003 Vorsitzender des Vereins für Christliche Kunst in München.

Monsignore Heinrich Weiß stammt aus Herrnsberg und wurde nach seiner Weihe als Kaplan in Lauterhofen eingesetzt. 1967 wechselte er nach Ingolstadt und war zunächst Präfekt und ab 1983 Direktor des Canisiuskonvikts. 1990 übernahm er die Aufgabe des Wallfahrtsrektors an der Wallfahrtskirche Maria Brünnlein in Wemding. Heinrich Weiß erhielt 2006 den Titel „Ehren-Capellanus der Basilika Unserer Lieben Frau von Lourdes“. Zwei Jahre später verlieh im Papst Benedikt XVI den Titel „Kaplan seiner Heiligkeit“ (Monsignore). Seit 2014 ist er im Ruhestand.

Ihr fünfzigjähriges Priesterjubiläum feiern außerdemPaul Hauber und Klaus-Dieter Geuer. Paul Hauber wurde im Juli 1966 für die Diözese Rottenburg-Stuttgart zum Priester geweiht und war dort viele Jahre als Seelsorger tätig. Seinen Ruhestand verbringt er seit 2003 in Ingolstadt. Klaus-Dieter Geuer empfing das Sakrament der Priesterweihe für das Bistum Regensburg, wo er als Pfarrer wirkte. 2012 trat er in den Ruhestand ein und lebt seitdem im Schwesternwohnheim in Abenberg.

40 Jahre Priester

Bischof Alois Brems spendete am 26. Juni 1976 im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe.

Albert Börschlein, geboren in Großenried, war nach seiner Weihe Kaplan in Berching, Nürnberg/Zum Guten Hirten und in Roth. 1985 wurde er zum Kuraten von Leinburg und 1990 zum Pfarrer von Velburg, Klapfenberg und Oberweiling ernannt. 2000 wechselte er als Pfarrer nach Altdorf bei Nürnberg. Von 2001 bis 2011 leitete er außerdem als Dekan das damalige Dekanat Altdorf.

Heribert Hallermann kommt ursprünglich aus Dortmund. Seine Kaplansjahre verbrachte er in Neumarkt und am Eichstätter Dom. 1981 wurde er zum Stadtjugendseelsorger in Nürnberg ernannt. Von 1986 bis 1992 wirkte er als Landespräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in München. Anschließend ging Heribert Hallermann nach Bonn, wo er bei der Deutschen Bischofskonferenz eine Referentenstelle für Schulseelsorge und Hochschul-/Akademikerseelsorge übernahm. 1996 begann er in Mainz ein Habilitationsstudium im Fach Kirchenrecht, das er 1998 abschloss. Heribert Hallermann lehrte als Privatdozent in Mainz, bevor er 2001 nach Beilngries ging, um das Exerzitien- und Bildungshaus Schloss Hirschberg als Direktor zu leiten. Im selben Jahr wurde er zum Ordinariatsrat ernannt. Seit 2003 lehrt er an der Universität Würzburg und ist seit 2009  Ordinarius für Kirchenrecht.

Der gebürtige Münchner Max-Josef Schwaiger war nach seiner Priesterweihe zunächst Kaplan in Lauterhofen, Treuchtlingen und Nürnberg-Eibach. Ab 1985 betreute er die Pfarrei Büchenbach. Seit 1994 ist er als Pfarrer in Gaimersheim.

Der Salesianer-Oblate Pater Johannes Haas feiert ebenfalls sein 40-jähriges Priesterjubiläum. Er ist seit 2000 Hochschulpfarrer an den Katholischen Hochschulgemeinden Eichstätt und Ingolstadt tätig. Die Aufgabe des Hochschulseelsorgers hatte er bereits von 1981 bis 1984 wahrgenommen.

25 Jahre Priester

Bischof Karl Braun spendete am 29. Juni 1991 im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe.

Klaus Gruber stammt aus Ochenbruck bei Schwarzenbruck. Zunächst war er in Beilngries als Kaplan und später in Burgoberbach als Pfarradministrator tätig. 1995 wurde er zum Pfarrer ernannt. Zusätzlich betreute er von 2007 bis 2012 Bechhofen und Großenried. Außerdem übernahm er von 2004 bis 2006 die geistliche Leitung des Diözesanverbands der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG). Seit 2013 ist Klaus Gruber Pfarrer in Wettstetten.

Josef Schierl, geboren in Einsricht bei Illschwang, wurde kurz nach seiner Weihe freigestellt, damit er sein Promotionsstudium abschließen konnte. Ab 1992 war er Kaplan in Monheim, ab 1994 Pfarradministrator in Windsbach und Veitsaurach. 1995 wurde er zum Pfarrer ernannt. 1999 übernahm er die Pfarrei St. Josef in Ingolstadt. Seit 2015 ist Dr. Josef Schierl als Pfarrer in Heideck, Laibstadt und Liebenstadt tätig.

Erich Schredl kommt aus Kösching und verbrachte seine Kaplansjahre in Deining sowie in Nürnberg-Reichelsdorf. Ab 1994 war er Pfarradministrator in Walting. Von 1995 bis 2001 nahm er zusätzlich die Aufgabe des Diözesankuraten der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) wahr. Im Jahr 2000 wurde Erich Schredl zum Pfarrer von Spalt, Theilenberg und Großweingarten ernannt. Seit 2011 ist er Pfarrer in Ingolstadt/St. Augustin.

Elmar Spöttle wurde in Ravensburg geboren und war zunächst Kaplan in Pleinfeld und in St. Pius in Ingolstadt, wo er auch kommissarisch die Aufgabe des Stadtjugendseelsorgers wahrnahm. 1994 wurde er zum Wallfahrtsrektor und Leiter des Diözesanjugendhauses Habsberg ernannt. Ab 1998 war er als Pfarrer in Hilpoltstein, Jahrsdorf und Zell tätig. 2000 wechselte er nach Velburg, Klapfenberg und Oberweiling. Im selben Jahr wurde er auch Dekan des damaligen Dekanats Velburg. Als Pfarradministator betreute er zusätzlich von 2007 bis 2009 die Pfarrei Batzhausen sowie von 2010 bis 2012 die Pfarrei Hörmannsdorf. 2015 wechselte er als Wallfahrtsrektor auf den Habsberg. Seit 2011 bereits ist Elmar Spöttle Dekan des neu errichteten Dekanats Habsberg.

Vasile Vulpe stammt aus Chauseni (Moldawien) und wurde bereits im April 1991 in der Stadt Chisinau in seinem Heimatland zum Priester geweiht. 2009 wurde er in das Bistum Eichstätt inkardiniert. Bis 2014 war er als Kaplan in der Pfarrei Heiligste Dreifaltigkeit in Nürnberg-Langwasser tätig. Dort kümmerte er sich ab 2010 schwerpunktmäßig um den seelsorglichen Dienst für Aussiedler aus Osteuropa und Russland. Seit 2014 betreut er die Pfarrei Corpus Christi in Nürnberg-Herpersdorf.

Vor 25 Jahren wurden außerdem Christoph Böttigheimer und Ricardas Rutkauskas zu Priestern geweiht. Christoph Böttigheimer studierte Katholische Theologie in Tübingen und Innsbruck (Österreich). In Ulm-Wieblingen empfing er das Sakrament der Priesterweihe. 1993 promovierte er in München. 1996 folge die Habilitation. Zwischen 1998 und 2002 arbeitete er als Privatdozent in der bayerischen Landeshauptstadt, seit 2000 lehrt er an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU). Professor Christoph Böttigheimer ist seit 2002 Ordinarius für Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät. Ricardas Rutkauskas stammt aus Litauen und wurde für die Diözese Kaunas zum Priester geweiht. Sein Heimatbischof hat ihn für die Tätigkeiten im Bistum Eichstätt freigestellt. Seit 2014 ist er in der Pfarrei St. Rupert mit St. Wunibald in Nürnberg tätig.

Auch der Franziskaner Pater Amadeum Buchtzik begeht in diesem Jahr silbernes Priesterjubiläum. Er wurde im Mai 1991 in Katowice in Polen zum Priester geweiht und ist derzeit als Pfarrer in Freystadt tätig.

Malteser sammeln für Christen im Irak – Spende an Bischof Hanke übergeben

Eichstätt, 10.06.2016. (pde) – Für christliche Flüchtlinge im Irak haben die Malteser in der Stadt Eichstätt 3.500 Euro gespendet. Vertreter des Hilfsdiensts übergaben dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke, Vorstandsvorsitzender der deutschen Sektion von Kirche in Not, einen Scheck. Die päpstliche Stiftung wird die Weitergabe der Spende abwickeln.

Das Geld kommt einem christlichen Flüchtlingscamp in der irakischen Hauptstadt Bagdad zugute. Die rund 520 Menschen oder 135 Familien, die dort in Wohnwägen leben, wurden vom sogenannten Islamischen Staat aus der Ninive-Ebene vertrieben. Die finanzielle Unterstützung über Kirche in Not fließt nach Angaben der Organisation zum Beispiel in den Bau eines Kindergartens und einer Versammlungshalle. Es gehe aber auch um die Absicherung grundlegender Bedürfnisse der Familien.

Die Malteser hatten im Rahmen des Weihnachtsmarkts 2015 an der Sozialverlosung der Stadt Eichstätt teilgenommen und darüber hinaus zu Spenden aufgerufen.

„Dschungelbuch“ und „Chillen – mal anders“: Noch Plätze frei für Caritas-Kinderfreizeiten

Eichstätt, 10.06.2016. (pde). Noch mehrere freie Plätze gibt es bei den Caritas-Kinderfreizeiten im Sommer im Jugendhaus Schloss Pfünz im Altmühltal mit dem Thema „Dschungelbuch“ und in der Jugendherberge Berchtesgaden unter dem Motto „Chillen – mal anders“. Nur noch ganz wenige Plätze sind in Pfünz bei der Freizeit „Die Welt der Indianer“ sowie in der Jugendherberge Eichstätt für die Kindererholung „Gänsehaut pur …“ frei. Ausgebucht ist hingegen eine Freizeit mit dem Titel „Magische Tage“ in Pfünz.

Bei der Freizeit „Dschungelbuch“ in Pfünz vom 1. bis 8. August können sieben- bis neunjährige Kinder „tierisch tolle Abenteuer erleben“, wie es im Prospekt „Kinderfreizeiten“ des Caritasverbandes Eichstätt heißt. Die Mädchen und Buben lernen fremde Kulturen und Tiere kennen und erleben Musik, Tanz und Akrobatik. Sie sitzen gemeinsam am Lagerfeuer, erzählen sich Dschungelgeschichten und ziehen mit Fackeln durch die Nacht. In der Freizeit „Chillen – mal anders“ vom 15. bis 26. August in Berchtesgaden können sich zehn- bis 13-jährige Kinder bei verschiedenen Workshops und Abenteuerausflügen entspannen. Spaß und Erholung bieten zum Beispiel ein Besuch im Hochseilgarten und in der Watzmann-Therme. Zur Freizeit in Pfünz erfolgt die An- und Abreise mit dem eigenen Auto. Nach Berchtesgaden werden die Kinder im Bus gefahren und von dort auch wieder zurückgebracht. Näher beschrieben werden die Angebote im Internet unter www.ferienbetreuung-caritas.de.

Interessierte an den Freizeiten wenden sich an die für ihren Ort zuständige Caritas-Kreisstelle. Sie informiert auch über die Kosten und sucht für Familien, die diese nicht selbst voll tragen können, Unterstützung bei Kommunen, Pfarreien oder Stiftungen. Caritas-Kreisstellen gibt es in Eichstätt, Herrieden, Ingolstadt, Neumarkt, Nürnberg-Süd, Roth und Weißenburg (Informationen und Kontaktdaten unter www.caritas-eichstaett.de/kreisstellen).

Für Teilnehmer mit Behinderung entstehen zusätzliche Betreuungskosten. Sie können von den Pflegekassen erstattet werden. Bei Anträgen und sonstigen Fragen berät Heidi Bamberger vom Caritas-Zentrum St. Vinzenz in Ingolstadt, Tel. (0841) 953996-105.

Für Gerechtigkeit, Willkommenskultur und gegen Armut: Aktionshefte der Caritas für junge Menschen

Eichstätt, 07.06.2016. (pde) - Drei Aktionshefte für Schülerinnen und Schüler mit den Titeln „Flüchtlinge willkommen“, „GerechtICHkeit“ und „Wer ist arm?“ können beim Diözesan-Caritasverband Eichstätt bezogen werden. Die Zeitschriften wurden von youngcaritas Deutschland, einer Plattform des Deutschen Caritasverbandes für das soziale Engagement junger Menschen, erstellt. Die Hefte eigenen sich vor allem für Aktivitäten von Schulklassen und Jugendgruppen. 

Das vielen bereits bekannte Heft „Flüchtlinge willkommen“ wurde aktualisiert und um einen Artikel über „Vorurteile“ und „Schule“ ergänzt. So werden in einfacher Sprache sowohl ablehnende Haltungen gegenüber Flüchtlingen problematisiert als auch Willkommensinitiativen und Helferkreise als Chancen gewürdigt. Junge Leserinnen und Leser erfahren auch das Für und Wider unterschiedlicher Modelle, die Neuankömmlinge in den Unterricht zu integrieren: An manchen Schulen  geschieht dies zunächst in eigenen Vorbereitungsklassen, an anderen durch direkte Einbindung in den regulären Unterricht mit zusätzlichem Deutschkurs. Im Heft werden zudem Tipps gegeben, wie Schüler Flüchtlingen helfen können: vom Spendenlauf bis zum Engagement als Paten für die neuen Mitschüler.

Im neuen Aktionsheft „GerechtICHkeit“ wird das Thema Gerechtigkeit aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet: von philosophischen Gedanken darüber, was gerecht ist und welche Gerechtigkeiten es gibt, über globale Themen wie Migration und Klimaschutz bis zum Mobbing an der Schule. Neben Aktionsanregungen im Heft vom fairen Kochevent bis zur Kleidertauschparty gibt es im Internet unter www.youngcaritas.de/gerecht mehrere Unterrichtsvorschläge sowie zwei Onlinetools: ein globales Memory über den Zusammenhang von eigenem Konsumverhalten und dem Leben anderer Menschen sowie einen „Gerechtigkeitsmanager“.

Erhältlich ist auch weiterhin die Zeitschrift „Wer ist arm?“ aus dem Jahr 2014. Darin erhalten junge Menschen einen Eindruck von sichtbarer Armut – etwa von Menschen ohne Wohnung oder Straßenkindern –, aber auch versteckter Armut, wenn zum Beispiel die Klassenfahrt wegen  Geldmangels und aus Scham, einen Zuschussantrag zu stellen, abgesagt wird. Aufmerksam wird aber auch auf die Problematik „Arm an Chancen auf eine gute Bildung“ gemacht. Als Aktion wird etwa eine gemeinsame Schüler- und Straßenzeitung mit Wohnungslosen vorgeschlagen.

Die Aktionshefte sind kostenfrei beim Caritasverband Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt erhältlich: Tel. (08421) 50-901, E-Mail: zentrale(at)caritas-eichstaett(dot)de.

Spende für Flüchtlinge

Eichstätt, 07.06.2016. (pde) – Der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) unterstützt aus seinem Spendenfonds „Frauen in Not“ Flüchtlinge mit einer Spende in Höhe von 400 Euro. Hedy Frölich, KDFB –Diözesanschatzmeisterin, überreichte die Spende an Sr. Claudia Köberlein, die ehrenamtlich Flüchtlingsfamilien in der Eichstätter Erstaufnahmeeinrichtung betreut.

Die Oberin der Congregatio Jesu in Eichstätt bedankte sich mit einem herzlichen „Vergelt`s Gott“. Mit dem Geld wird sie schwangeren Flüchtlingsfrauen helfen.

Chorkonzert mit jungen Stimmen am 19. Juni im Eichstätter Dom

Eichstätt, 13.06.2016. (pde) –  Chormusik a cappella und mit Instrumentalbegleitung umfasst ein Konzert im Eichstätter Dom am Sonntag, 19. Juni. Die Jugendkantorei am Eichstätter Dom unter Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß gestaltet das stilistisch breit angelegte Programm. So sind Kompositionen unter anderem von Allessandro Constantini, Heinrich Schütz, Knut Nystedt und Javier Busto zu hören. Einige Werke stehen im Zusammenhang mit dem „Jahr der Barmherzigkeit“, so der Psalm 23 von Franz Schubert und die Motette „Vergiss nicht“ von Christian Heiß. An der Orgel spielt Maximilian Pöllner, Assistent des Domkapellmeisters, Werke von Maurice Duruflé und Sigfrid Karg-Elert.

Das Konzert unter dem Titel „Laudate Pueri - Chorkonzert mit jungen Stimmen“ beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Mit demselben Programm ist der Chor am Abend zuvor (18. Juni, 19 Uhr) in der Schulkirche in Amberg/Opf. zu Gast.

Pfarrer Roland Wittmann gestorben

Rögling/München, 06.06.2016. (pde) – Roland Wittmann, langjähriger Pfarrer in Rögling und Tagmersheim, ist am Sonntag, 5. Juni, in München gestorben. Wittmann wurde am 5. November 1931 in Alberndorf in der Oberpfalz geboren. Nach dem Abitur trat Wittmann in das Priesterseminar Eichstätt ein und wurde am 29. Juni 1958 durch Bischof Dr. Joseph Schröffer in Eichstätt zum Priester geweiht.

Nach seiner Priesterweihe nahm er verschiedene Einsätze in der Seelsorge in Kipfenberg, Berching und Kastl wahr. Im November 1969 übernahm er die Leitung der Pfarrei Rögling. 1979 kam die Leitung der Pfarrei Tagmersheim dazu. Von 1980 bis 2001 übte er zudem das Amt des Kammerers des Dekanates Wemding aus. Im Jahr 1991 erhielt er die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Rögling. Im März 2001 trat Wittmann in den Ruhestand, den er in München verbrachte.

Die Begräbnisfeier findet am Freitag, 10. Juni, in München statt. Das Requiem beginnt um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Laurentius, Nürnberger Straße 54. Um 12.45 Uhr ist die Beerdigung  auf dem Ostfriedhof in München, St.-Martins-Platz 1.

Fátima am Erscheinungstag: Bistum Eichstätt bietet Pilgerfahrt an

Eichstätt, 09.06.2016. (pde) – An einer Sternwallfahrt der bayerischen Bistümer in den weltberühmten Marienort Fátima beteiligt sich auch die Pilgerstelle des Bistums Eichstätt. Von Donnerstag, 11. August, bis Montag, 15. August, erleben die Reiseteilnehmer die portugiesische Wallfahrerstadt. Zentral in der Nähe des heiligen Bezirks untergebracht, entdeckt die Gruppe die Sehenswürdigkeiten von Fátima. Dazu zählen unter anderem die Erscheinungskapelle mit der Statue „Unserer Lieben Frau“, die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, der Ungarische Kreuzweg und der Geburtsort der Seherkinder. Die Teilnehmer der Reise haben Gelegenheit an den Wallfahrtsgottesdiensten teilzunehmen.

Am Erscheinungstag (Samstag, 13. August) feiern die Reisenden mit Pilgern aus der ganzen Welt einen internationalen Gottesdienst und nehmen an einer Prozession mit der Marienstatue von Fátima teil. Ein Ausflug zum Kloster Batalha, das 1983 in die UNESCO-Weltkulturerbeliste aufgenommen wurde, steht ebenso auf dem Programm wie ein Ausflug in das Seebad Nazaré.

Reiseleiter ist Bruno Herzog. Weitere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

„Tote bestatten und Trauernde trösten“: Geistiger Mittagstisch in der Kapelle des Ostenfriedhofs in Eichstätt

Eichstätt, 10.06.2016. (pde) – Unter dem Grundgedanken „Tote bestatten und Trauerende trösten“ ist die wertvoll ausgestattete, jedoch wenig bekannte Kapelle des Eichstätter Ostenfriedhofs Ziel des „Geistigen Mittagstisches“ am Mittwoch, 15. Juni. Das Kirchlein entstand im Zuge der Verlegung des städtischen Friedhofs vom Domplatz nach Osten außerhalb der Stadt 1535. Der heute weitgehend barocke Bau erhielt 1711 das Patrozinium „Maria Schnee“.

Die Kurzführung von Kunsthistorikerin Dr. Claudia Grund ist Teil des Themenreigens mit Eichstätter Bau- und Kunstdenkmalen als Beispiele für Werke der Barmherzigkeit. Treffpunkt ist um 12.15 Uhr an der Kapelle im Ostenfriedhof. Veranstalter ist das Domschatz- und Diözesanmuseum in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Eichstätt. Weitere Informationen gibt es beim Museum unter Tel. (08421) 50-266.

Gottesdienst und Führung im Tagungshaus Schloss Hirschberg

Beilngries, 13.06.2016. (pde) – Gemeinsam Gottesdienst feiern und bei einer Führung Architektur und Kunst von Schloss Hirschberg kennen zu lernen: dazu besteht am Sonntag, 19. Juni, Gelegenheit. Um 15.00 Uhr und um 16.00 Uhr finden die Führungen statt. Mit der Eucharistiefeier in der Marienkapelle endet der „Sonntag in Schloss Hirschberg“. Die Messe beginnt um 18.00 Uhr und wird von Pater Noach Heckel zelebriert. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von Andrea Gerstner und Simone Mederer (Querflöten) und Werner Hentschel (Orgel) mit Werken von Johann Sebastian Bach und Johann Pachelbel.

„Bewegte Schlager“ und sinnvolle Betreuung: Seminare für Mitarbeiter in der Seniorenarbeit

Hilpoltstein/Neumarkt, 13.06.2016. (pde) – Bei einem Seminartag am Dienstag, 21. Juni, von 10 Uhr bis 17 Uhr in der Caritas-Begegnungsstätte für Senioren in Hilpoltstein lernen Haupt- und Ehrenamtliche Schlager der Nachkriegszeit und der beginnenden Wirtschaftswunderzeit kennen, die sich gut zum Mitsingen, Schunkeln und Tanzen eignen. Die Kombination von Singen und Bewegung beim Tanzen im Sitzen fördert Konzentration, verbessert das Allgemeinbefinden und bringt Freude in geselliger Runde. Referentin ist Antonie Rahn aus München, Expertin für Seniorentanz und Tanzen im Sitzen.

Um die Frage, wie man Senioren sinnvoll betreuen kann, dreht sich ein Tagesseminar am Mittwoch, 29. Juni, von 9.30 bis 17 Uhr im katholischen Pfarrzentrum Heilig-Kreuz (Schafhofstraße 3) in Neumarkt. Regine Schneider, Referentin für Seniorenpastoral im Bistum Eichstätt und Referentin für Altenheimseelsorge im Dekanat Neumarkt, bietet viele Anregungen für die Betreuung von Senioren im Jahreslauf. Bei diesem Seminar stehen die Monate September bis Februar im Mittelpunkt.

Die Seminare werden vom Bereich Altenbildung des Diözesanbildungswerks Eichstätt veranstaltet. Anmeldung unter Tel. (08421) 50-622, Fax (08421) 50-628, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de oder im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit.