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Pressedienst

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Kalenderwoche 32 vom 03. August 2015


Buntes Programm für Ministranten im Schuljahr 2015/16 – Ministrantenwallfahrt nach Rom

Eichstätt, 03.08.2015. (pde) – Romwallfahrt, Fußballturnier und Leiterschulung – das Ministrantenreferat im Bistum Eichstätt hat sein Programm für das Schuljahr 2015/16 veröffentlicht. Geplant ist unter anderem eine Wallfahrt nach Rom im Rahmen des außerordentlichen Jahrs der Barmherzigkeit, das Papst Franziskus ausgerufen hat. Vom 16. bis 21. Mai 2016 fahren Ministranten aus dem Bistum Eichstätt in die ewige Stadt. Begleitet werden sie von Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher und Jugendseelsorger Christoph Witczak. Auf dem Programm stehen zum Beispiel eine Papstaudienz und ein Badenachmittag am Meer. Die Reisenden werden außerdem zur heiligen Pforte im Petersdom pilgern. Bei der Wallfahrt, die das Bischöfliche Jugendamt und das Bayerische Pilgerbüro veranstalten, können Ministranten zwischen 13 und 16 Jahren mitfahren. Anmeldungen sind nicht vor Montag, 21. September, möglich. Für alle anderen Veranstaltungen können sich die Ministranten ab sofort anmelden.

Dazu zählen auch die kommenden Ministrantentage unter dem Motto "Alles heilig, oder was?". Vom 23. bis 25. Oktober 2015 können Ministrantinnen und Ministranten an einem Wochenende im Jugendhaus Habsberg teilnehmen. Die Veranstaltung trägt den Untertitel "Sei besonders: sei heilig!". Die Ministrantinnentage mit dem Untertitel "Der heilige Vater auf dem heiligen Stuhl" finden vom 29. März bis 1. April 2016 im Jugendhaus Schloss Pfünz statt.

Ministranten ab 14 Jahren, die in ihrer Pfarrei Verantwortung übernehmen wollen, können vom 22. bis 24. Januar 2016 bei der Grundschulung für Ministrantenleiter im Jugendhaus Schloss Pfünz mitmachen. Gleichzeitig findet im Jugendhaus die Aufbauschulung für Ministranten ab 15 Jahren statt.

Am Samstag, 27. Februar 2016, wird zum zweiten Mal das Ministranten-Fußballturnier im Bistum Eichstätt, der Willibaldscup, ausgetragen. Am Freitag, 12. März, fahren die beiden besten Mannschaften zum bayernweiten Turnier, dem Bayern-Cup, nach Bamberg.

Letzte Veranstaltung im Schuljahr ist das Oberministrantentreffen. Am Sonntag, 26. Juni 2016, können sich die Jugendlichen im Priesterseminar in Eichstätt austauschen und kennenlernen.

Anmeldung und Informationen beim Ministrantenreferat des Bischöflichen Jugendamts, Tel. (08421) 50-631, Fax (08421) 50-639, E-Mail: ministranten@bistum-eichstaett.de. Das Programmheft zum Download und Informationen zur Romwallfahrt stehen auch im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/ministranten".

Domkapitular Leodegar Karg wird 75: Der frühere Finanzdirektor des Bistums Eichstätt ist besonders der Pfarrseelsorge verbunden

Eichstätt/Bergen, 31.07.2015. (pde) – Seinen 75. Geburtstag feiert Domkapitular em. Leodegar Karg am 14. August. Er leitete acht Jahre lang das Seelsorgeamt im Bischöflichen Ordinariat der Diözese Eichstätt, war 13 Jahre lang Finanzdirektor und ist immer noch in der Pfarrseelsorge in Bergen tätig.

Leodegar Karg stammt aus Hainsberg (heute Gemeinde Dietfurt, Landkreis Neumarkt). Der damalige Bischof Alois Brems weihte ihn 1972 im Ingolstädter Münster zum Priester. Nach verschiedenen Aushilfstätigkeiten wurde Karg Kaplan in der Neumarkter Pfarrei Zu Unserer Lieben Frau (Hofkirche). 1980 übernahm er die Aufgaben des Kreisjugendseelsorgers im Landkreis Eichstätt. Gleichzeitig betreute er die Pfarrei Schelldorf. Im September 1985 ernannte ihn Bischof Karl Braun zum Diözesanjugendseelsorger, zwei Monate später wurde er als Domvikar Mitglied im Eichstätter Domkapitel. Am 1. September 1989 ernannte ihn der Bischof zum Domkapitular. Gleichzeitig übernahm Leodegar Karg die Leitung des Seelsorgeamtes im Bischöflichen Ordinariat. Zum 1. September 1997 wurde er Bischöflicher Finanzdirektor. Im Zuge struktureller Sparmaßnahmen innerhalb des Bischöflichen Ordinariates wurde das Diözesanbauamt im März 2010 einer neu umschriebenen Hauptabteilung für Finanzen und Bauwesen unter Leitung des Bischöflichen Finanzdirektors zugeordnet, sodass Karg auch die Leitung des Bauamtes übernahm. Zum 1. September 2010 ging Karg in den Ruhestand.

Leodegar Karg war über viele Jahre im Auftrag des Bischofs als Firmspender aktiv. Von 1989 bis 1997 war er Mitglied im Priesterrat. Bis 2010 war er zudem Diözesanvorsitzender des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken und Vertreter der Diözese Eichstätt im Ansgar-Werk, dem Hilfswerk für die Katholische Kirche Skandinaviens. Von 2002 bis 2010 war er Vorsitzender des Vorstandes der Eichstätter Universitätsstiftung.

Auch als Domkapitular und nach seinem Eintritt in den Ruhestand ist Leodegar Karg der konkreten Pfarrseelsorge verbunden geblieben: Er leitet seit 1. Oktober 1997 die Pfarrei Bergen.

Glauben teilen, Glauben vermitteln: Sechs Absolventen schließen zweiten Glaubenskurs ab

Eichstätt/Beilngries, 03.08.2015. (pde) – Sechs Absolventen haben im diözesanen Tagungshaus Schloss Hirschberg den Abschluss des zweiten Glaubenskurses "Unglaublich – wie unser Leben von Gott spricht" gefeiert. Bei der Veranstaltung in der Schlosskapelle überreichte Domkapitular Paul Schmidt das Zertifikat mit dem Titel "Assistant of Community tf TZI®" im Rahmen einer Eucharistiefeier. Dieser Titel wird auch an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt innerhalb eines eigenen Studienmoduls vergeben und erfolgt in Kooperation mit dem Lehrhaus für Psychologie und Spiritualität, Institut Simone Weil, Marktheidenfeld.

Der Glaubenskurs erstreckte sich über sechs Wochenenden mit der anschließenden Aufbaustufe von drei Theoriewochenenden und fünf Lehrsupervisionen. Geleitet wurde der Kurs von Ruth Seubert, Dr. Bettina-Sophia Karwath und Spiritual Pius Schmidt. Der Kurs befähigt zur Glaubensvermittlung in einer zunehmend säkularisierten Welt. Ein dritter Kurs startet im Frühjahr 2016.

Erfahrungen austauschen – Sommerkonferenz der Dekane, Dekanatsreferenten und Dekanatsratsvorsitzenden

Kinding, 31.07.2015. (pde) – Der Erfahrungsaustausch zwischen den acht Dekanaten im Bistum Eichstätt ist bei der Sommerkonferenz der Dekane, Dekanatsreferenten und Dekanatsratsvorsitzenden im Mittelpunkt gestanden. In Kinding informierte der Diözesanrat der Katholiken außerdem über wichtige Vorhaben im kommenden Arbeitsjahr.

Diskussionsthema war unter anderem die Katholische Elternschaft Deutschlands (KED), die sich für den Erhalt des Religionsunterrichts einsetzt. Der KED-Vorstand soll in Zukunft nicht mehr über die Dekanatsräte, sondern über die Elternbeiräte der katholischen Kindergärten und der diözesanen Schulen ausgewählt werden. Der Diözesanratsvorsitzende Christian Gärtner informierte außerdem über die kommende Vollversammlung des Diözesanrats am 25./26. September im Tagungshaus Schloss Hirschberg. Neben der Eröffnung der diesjährigen Missio-Aktion im Bistum Eichstätt wird sich die Vollversammlung mit der Initiative der Bundesregierung "Gut leben in Deutschland" auseinandersetzen. Gärtner bat die Dekanatsvertreter, für den 100. Katholikentag im Mai 2016 in Leipzig intensiv zu werben und gegebenenfalls gemeinsame Fahrten anzubieten. Außerdem werden noch ehrenamtliche Helfer gesucht.

Weitere Themen der Sommerkonferenz waren das Heilige Jahr der Barmherzigkeit, das Papst Franziskus für den Zeitraum von Dezember 2015 bis November 2016 ausgerufen hat, die Patrona-Bavariae-Wallfahrt aller bayerischer Bistümer am 7. Mai 2016 nach Eichstätt sowie "Aktion für das Leben e.V.", die 2014 ihr 40-jähriges Bestehen feierte und über die Vollversammlungen der Dekanatsräte bekannter gemacht werden sollte.

Gärtner bedankte sich für die Vielfalt der Veranstaltungen und Aktionen, die sich in den Berichten der Dekanatsverantwortlichen erneut darstellte. In den Vollversammlungen der Dekanatsräte wurden Themen wie Asylproblematik und Weiterentwicklung der Seelsorgeeinheiten behandelt. Ferner wurde über einzelne Aktionen der Dekanatsräte gesprochen, wie etwa Wallfahrten und Dekanatstage für Pfarrgemeinderäte. Manche Dekanate boten Gottesdienste an, die auch Menschen ansprechen, die sonst nicht in die Kirche gehen. Die Domkapitulare Alois Ehrl und Alfred Rottler sagten, dass in Zukunft qualifiziert vorbereitete Gottesdienste mehr denn je wichtig seien. Dabei hoben sie die enorme Rolle der Kirchenmusik hervor. Schließlich lud das Dekanat Neumarkt zum Dekanatstag am Sonntag, 27. September, nach Freystadt ein.

Landvolkbewegung zu Gast in der Schweiz

Eichstätt/Schweiz, 29.07.2015. (pde) – Auf den Spuren des heiligen Bruder Klaus von der Flüe, dem Patron des Landvolks, war eine Wallfahrergruppe der Katholischen Landvolkbewegung im Bistum Eichstätt in der Schweiz unterwegs. Unter der Leitung von Maria Weidenhiller erlebten die 50 Buswallfahrer in fünf Tagen zahlreiche Höhepunkte wie eine Bergmesse auf der Chlisterli-Alp mit anschließender Agape und mehrere Besuche in der Ranft, der Heimat und Wirkungsstätte des Schweizer Nationalheiligen.

Diözesan-Landvolkpfarrer Roland Klein brachte den Teilnehmern als geistlicher Begleiter in Meditationen, Impulsen und Predigten das Leben und Wirken des heiligen Bruder Klaus nahe. Dabei stellte er den Eremiten und Friedensstifter auch mit seiner Bedeutung für Menschen heute vor. Ein Ausflug zu den Viertausender-Bergen Jungfrau, Mönch und Eiger rundete die Wallfahrt ab.

Ehrenamtliche gesucht: TelefonSeelsorge Ingolstadt unterstützt Tausende Hilfesuchende

Ingolstadt, 30.07.2015. (pde) –  Probleme in der Familie, depressive Stimmungen und körperliche Beschwerden – das sind einige der Themen, die die TelefonSeelsorge Ingolstadt im vergangenen Jahr in rund 10.500 Gesprächen bearbeitet hat. Jetzt sucht sie Ehrenamtliche, die mithelfen wollen: Im September beginnt eine neue Ausbildungsgruppe in Ingolstadt.

Bundesweit ist die TelefonSeelsorge mit den gebührenfreien Nummern (0800) 1110111 und (0800) 1110222 die meistgewählte Nummer im Feld der Telefonberatungen. Das hat nun die wissenschaftliche Untersuchung einer Arbeitsgruppe um Professor Dr. Martin Klein von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen bestätigt. Dazu wurden die Daten von fast zwei Millionen Gesprächen anonym ausgewertet. Demnach sind psychische Erkrankungen und vor allem der Gedanke, sich das Leben nehmen zu wollen, der häufigste Grund für einen Anruf. Für diese Menschen ist die TelefonSeelsorge auch aufgrund der oft nicht ausreichenden Versorgungslage psychisch kranker Menschen phasenweise oder über einen langen Zeitraum eine zentrale Instanz in der Begleitung.

Auffällig hoch ist laut Untersuchung die Zahl junger Menschen, die Hilfe bei der TelefonSeelsorge suchen. Hier werden demnach zunehmend Suizidabsichten geäußert, die fast immer auf dem Hintergrund körperlicher, seelischer oder sexueller Gewalterfahrung entstehen. Besonders wichtig ist die TelefonSeelsorge hier für diejenigen, die im Gesundheitssystem bisher noch keine feste Anlaufstelle haben. Ein zentrales Thema der Anrufenden ist auch Einsamkeit und Isolation: Fast 65 Prozent von ihnen leben alleine.

Die TelefonSeelsorge Ingolstadt reagiert auf die große Zahl junger Hilfesuchenden mit dem Angebot der Chat-Beratung unter "www.telefonseelsorge.de". Seit Juni 2014 arbeiten sechs zusätzlich geschulte Mitarbeiter im Eins-zu-eins-Chat, der besonders von Menschen zwischen 20 und 30 Jahren genutzt wird.

Die TelefonSeelsorge Ingolstadt ist Teil des Netzwerks der TelefonSeelsorge in Deutschland. Sie wird vom Bistum Eichstätt und dem Diakonischen Werk Ingolstadt getragen. Derzeit teilen sich 62 ehrenamtliche Mitarbeitende in fünf Schichten den Dienst am Telefon, jeden Tag, rund um die Uhr. In der neuen Ausbildungsgruppe, die im September beginnt, sind noch Plätze frei. Interessenten, die jeden Montagabend Zeit haben, können sich direkt in der Geschäftsstelle der TelefonSeelsorge Ingolstadt melden, Tel. (0841) 910001 oder per E-Mail an ts-ingolstadt@bistum-eichstaett.de. Nähere Informationen und ein Video zum Hilfsangebot gibt es im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/telefonseelsorge."

Bernhard Müllers spielt in der Reihe der Samstagsmatinéen im Eichstätter Dom

Eichstätt, 29.07.2015. (pde) - Am kommenden Samstag, 1. August, ist Organist Bernhard Müllers im Eichstätter Dom zu Gast. In der halbstündigen Orgelmatinée interpretiert der Regionalkantor aus Amberg von 11.30 bis 12 Uhr Werke von Jones, Kerll, Lefébure-Wély, Neukomm und Reger. Der Eintritt zur Orgelmatinée ist frei, um Spenden wird gebeten.

Künstler aus dem In- und Ausland gestalten die Samstagskonzerte im Eichstätter Dom. Die Veranstaltungsreihe findet noch bis zum 26. September samstags von 11.30 bis 12 Uhr statt.

"Brücken. Bridges. Ponti." – Künstlergespräch mit Claudio Viscardi

Eichstätt, 30.07.2015. (pde) – Das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt lädt zu einem Gespräch mit dem Künstler Claudio Viscardi ein. Unter dem Titel "Brücken. Bridges. Ponti." sind derzeit in einer Sonderausstellung Werke des in Graubünden geborenen und heute in Irland lebenden Künstlers zu sehen. Darin richtet er aus seiner eigenen Sicht den Blick auf den historischen Kulturaustausch über die Alpen nach Eichstätt. Am Freitag, 31. Juli, erläutert er im Museum ab 19.30 Uhr seine Gedanken und steht für Fragen zur Verfügung. Weitere Informationen und das ausführliche Programm gibt es im Internet unter "www.dioezesanmuseum-eichstaett.de".