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Kalenderwoche 25 vom 15. Juni 2015


Priesterjubiläen in der Diözese Eichstätt

Eichstätt, 15.06.2015. (pde) – Zahlreiche Priester im Bistum Eichstätt begehen um den 29. Juni, dem Fest der Apostel Petrus und Paulus, ihre Weihejubiläen. Dabei gedenken sie gemeinsam mit den Gläubigen des Tages ihrer Priesterweihe.

65 Jahre Priester

Am 29. Juni 1950 empfing Josef Burzdzius die Priesterweihe für die Diözese Telsiai/Litauen. Als Heimatvertriebener kam er nach dem Zweiten Weltkrieg in die Diözese Eichstätt. Nach mehreren Jahren als Kooperator in Feucht wirkte er von 1963 bis 1989 als Expositus in Pavelsbach. Seinen Ruhestand verbringt Joseph Burzdzius seit 1989 in Neumarkt. Im Jahr 2000 erhielt er die Bürgermedaille in Silber der Gemeinde Postbauer-Heng.

60 Jahre Priester

Bischof Joseph Schröffer spendete am 29. Juni 1955 im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe.

Franz Schmid, geboren in Hilpoltstein, war zunächst als Aushilfspriester in Schwabach und dann als Kooperator in Monheim und in Greding eingesetzt. 1966 wechselte er als Wallfahrtskooperator nach Wemding. Ab 1968 war er Kurat bei Maria am Hauch in Nürnberg und wurde 1972 erster Pfarrer der neu errichteten Pfarrei Maria am Hauch. 1983 wechselte er in die Pfarrei Kastl. 1998 wurde er Ehrenpräses der Kolpingfamilie Kastl. Seinen Ruhestand verbringt er seit 1998 in Hilpoltstein.

Josef Schwenzl, geboren in Oberölsbach, war Aushilfspriester in Weinberg, Kooperator in Velburg und in Schwabach, bevor er 1960 als Kooperator-Benefiziumsprovisor nach Wolframs-Eschenbach wechselte. 1965 wurde er zum Pfarrer von Königstein ernannt, 1982 wurde er Pfarrer von Buxheim. Von 1987 bis 1993 war er Mitglied des Priesterrats. Seit 1998 verbringt er seinen Ruhestand in Eichstätt-Rebdorf. Josef Schwenzl ist Ehrenbürger von Buxheim.

50 Jahre Priester

Bischof Joseph Schröffer spendete am 29. Juni 1965 im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe.

Josef Bierschneider wurde in Wimpasing geboren. Nach der Priesterweihe war er Kooperator in Breitenbrunn, in Neumarkt/St. Johannes und in Weißenburg. 1976 übernahm er die Pfarrei Paulushofen. 1984 wechselte er nach Rupertsbuch. Von 1976 bis 1993 war er zugleich mit der Landvolkseelsorge im Bistum beauftragt. 1993 wurde er Pfarrer in Berg und Hausheim. 1993 wurde er Mitglied des Priesterrats, 1995 Kammerer des Dekanats Neumarkt. Von 1997 bis 2010 war er Pfarrer von Gungolding und Schambach und in dieser Zeit zusätzlich von September 2003 bis August 2004 sowie ab September 2009 für die Pfarrei Walting verantwortlich. Von 1986 bis 2010 war Josef Bierschneider zudem Ansprechpartner des Bistums für Umweltfragen. 2012 wurde er Ehrenbürger von Gungolding. Seinen Ruhestand verbringt er in Beilngries.

Filippo Clementi stammt aus den norditalienischen Cembra und kam zum theologischen Studium nach Deutschland. Zunächst war er Kooperator in Velburg, dann ab 1966 Italienerseelsorger in Ingolstadt. Ab 1968 war er für die Italienerseelsorge in Hamburg, Braunschweig, Hannover und Koblenz freigestellt. 1978 wechselte er in die Seelsorge nach Lateinamerika: ab 1978 in La Paz/Bolivien, ab 1984 in Quito/Ecuador und von 1987 bis 2011 wieder in La Paz. Seinen Ruhestand verbrachte er zunächst in Assisi/Italien. Seit 2013 lebt er in La Paz/Bolivien.

Andreas Kiermaier, geboren in Gerolfing, war zunächst Aushilfspriester in Kornburg, in Penzenhofen, in Etting und in Herrieden. 1968 wurde er Kooperator in Dollnstein, danach war er als Aushilfspriester in Gerolfing und Pettenhofen eingesetzt. 1971 wurde er Kurat in Heidenheim. Zugleich wirkte er von 1972 bis 1984 nebenamtlich als Militärseelsorger in Heidenheim. 1984 übernahm er die Pfarreien Paulushofen und Kirchbuch. Von 1993 bis 2010 war er Pfarrer von Bergheim, Joshofen und Unterstall. Von 1998 bis zu seinem Ruhestand war er zudem Kammerer des Dekanats Eichstätt. 2010 wurde er Ehrenbürger von Bergheim. Seinen Ruhestand verbringt er in Obereichstätt.

Dompropst em. Johann Limbacher wurde in Treuchtlingen geboren. Nach seiner Weihe war er Aushilfspriester in Schwabach und in Heilsbronn. Ab 1967 wirkte er als Kooperator in Pleinfeld und ab 1969 in Roth. 1971 wurde er Mitarbeiter beim Bischöflichen Jugendamt Eichstätt und 1972 Diözesanjugendseelsorger. 1981 übernahm er die Pfarrei Neumarkt/Zu Unserer Lieben Frau. Von 1985 bis 1988 war er zudem Dekan des Dekanates Neumarkt. Noch als Stadtpfarrer in Neumarkt wurde Limbacher 1988 zum Domkapitular ernannt und im Februar 1989 als Seelsorgeamtsleiter nach Eichstätt berufen. Im Oktober 1989 ernannte Bischof Karl Braun ihn zum Generalvikar. Auch Brauns Nachfolger, Bischof Walter Mixa, berief ihn 1996 wiederum zum Generalvikar. Im Mai 1997 wurde Johann Limbacher nach Anhörung des Domkapitels von Bischof Mixa zum Dompropst ernannt. 2010 trat er in den Ruhestand, den er in Eichstätt verbringt. Johann Limbacher ist Inhaber des Verdienstkreuzes am Band des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und Ehrensenator der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Franz Meier, geboren in Biberbach, war nach seiner Weihe Aushilfspriester in Kaldorf, Kooperator in Burgoberbach, in Dollnstein und in Roßtal. 1968 wurde er Kooperator-Benefiziumsprovisor in Berg. 1976 übernahm er die Pfarrei Pfraunfeld. Pfarrer von Enkering und Kinding war er von 1986 bis 2012. Von 1996 bis 2004 war Pfarrer Meier zudem Dekan des Dekanates Beilngries. 2012 erhielt er die Bürgermedaille des Marktes Kinding. Seinen Ruhestand verbringt er in Neumarkt.

Am 3. Juli feiert Rupert Meyer, geboren in Seuversholz,sein Priesterjubiläum. Nach seiner Weihe in Würzburg war er zunächst für ein Jahr Präfekt in Maria-Veen. Danach wirkte er als Kaplan in Sythen (Diözese Münster), Greding und Allersberg. 1980 wurde er Krankenhauspfarrer im Kreiskrankenhaus Neumarkt. Von 1987 bis 2009 war er Pfarrer in Ursensollen. Seinen Ruhestand verbrachte er zunächst in Kipfenberg, seit 2010 lebt er in Titting.

Außerdem feiern zwei Kapuziner in Ingolstadt ihr goldenes Priesterjubiläum, die ebenfalls von Bischof Schröffer geweiht wurden: P. Wolfgang Eggerbauer OFMCap, geboren in Aich, war nach seiner Weihe für einige Jahre Kaplan in München. 1986 wurde er Krankenhaus-Seelsorger im Dritt-Ordens Krankenhaus in München-Nymphenburg, 1989 Diaspora-Seelsorger in Coburg-St. Marien. Von 1992 bis 2009 war er Pfarrer in München St. Anton. Seit 2009 ist er in Ingolstadt City-Seelsorger und Hospiz-Seelsorger.

 P. Guido Kreppold OFMCap war nach seiner Weihe von 1966 bis 1972 in Mainburg und Aschaffenburg Religionslehrer, Jugendseelsorge und Beichtpriester. Anschließend studierte er von 1972 bis 1977 Psychologie und Psychoanalyse in der Richtung von C.G.Jung und war in Aschaffenburg, Würzburg, Augsburg, Eichstätt als therapeutischer Seelsorger tätig. Seit 2012 ist er in Ingolstadt.

Sein 50-jähriges Priesterjubiläum begeht auch Professor Dr.Alexius Bucher, der für die Erzdiözese Bamberg geweiht wurde. Er lehrte von 1982 bis zu seiner Entpflichtung 2003 an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt praktische Philosophie und Geschichte der Philosophie. Daneben war er von 1987 bis 2003 Gefängnisseelsorger in der Justizvollzugsanstalt Eichstätt.

Am 25. Juli 1965 wurde Konrad P. Raphael OFM in München zum Priester geweiht. Schon 1959 war er in den Orden der Franziskaner eingetreten. Nach seiner Weihe hatte er verschiedene Aufgaben inne u.a. als Internatserzieher, Jugendseelsorger und Gemeindepfarrer. 2007 kam er zu den Franziskanern in Dietfurt. Er ist Vikar des Hauses und kümmert sich als Seelsorger um die Wallfahrtskirche und Kirchengemeinde von Griesstetten. Außerdem betreut er die Franziskanische Gemeinschaft in Dietfurt.

40 Jahre Priester

Am 29. Juni 1975 wurde Pius Schmidt, geboren in Morsbach, von Bischof Alois Brems im Eichstätter Dom zum Priester geweiht. Nach Kaplansstellen in Allersberg, Pleinfeld und Nürnberg/Hl. Dreifaltigkeit wirkte er ab 1979 als Subregens des Bischöflichen Seminars in Eichstätt. 1986 wurde er Spiritual im Kloster St. Josef/Neumarkt. 1995 wurde Pius Schmidt zum Domvikar (bis 2005) und Direktor des Diözesanexerzitienhauses Schloss Hirschberg (bis 2001) ernannt. Von 2001 bis 2004 war er Pfarrer in Böhmfeld. Danach wirkte er bis 2004 als Krankenhauspfarrer im Klinikum Ingolstadt. Seit 2009 ist er Spiritual am Priesterseminar Eichstätt.

Ebenfalls am 29. Juni wurde P. Joseph Kärtner OSB von Bischof Georg Moser in der Kartause Marienau zum Priester geweiht. 1982 kam er in die Beneditkinerabtei Plankstetten. Von 1986 bis 1990 war er Spiritual im Priesterseminar Eichstätt, von 1990 bis 2012 Priesterseelsorger für die Diözese Eichstätt.

Bereitsam 15. Februar 1975 wurde Professor Dr. Stephan E. Müller in Mainz zum Priester geweiht und wirkte als Kaplan in Gießen in Oberhessen. Danach war er fünf Jahre Studienrat am Gymnasium in Bad Nauheim und anschließend Subregens im Mainzer Priesterseminar. Er promovierte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seit 1999 lehrt er Moraltheologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seit 15 Jahren hilft er zudem in Rögling und Tagmersheim in der Seelsorge aus.

P. Jablonski Andrzej CSsR wurde29. Juni 1975 in Rom zum Priester geweiht. Er gehört der Warschauer Provinz der Redemptoristen an. Seit 2002 ist er im Bistum Eichstätt als Pfarrer der Pfarreien Pilsach und Litzlohe tätig.

Janusz Kocon wurde am 21. Dezember1975 für die Diözese Warmia (Polen) zum Priester geweiht. 1997 wurde er in das Förderprogramm für ausländische Geistliche im Bistum Eichstätt aufgenommen und den Pfarreien Pfraunfeld und Raitenbuch als Kaplan zugewiesen. Seit 2003 ist er als Pfarrer der Pfarreien Töging und Eutenhofen tätig.

25 Jahre Priester

Am 30. Juni 1990 spendete Bischof Karl Braun im Eichstätter Dom die Priesterweihe.

Prälat Dr. iur. can. Lic. iur. Domkapitular Christoph Kühn stammt aus Datteln/Westfalen und war nach der Weihe Kaplan in Neumarkt/St. Johannes, anschließend in Greding und Heimbach. 1993 wurde er zur Ausbildung an der Päpstlichen Diplomatenakademie in Rom freigestellt. In den Jahren von 1997 bis 2001 war er Attaché an der Apostolischen Nuntiatur in Simbabwe, an der Apostolischen Nuntiatur in Sambia und Malawi (Lusaka) und dort auch Nuntiatursekretär. 2001 wechselte er als Nuntiatursekretär im Dienst des Päpstlichen Staatssekretariats nach Rom, wo er auch verantwortlich für die deutschsprachige Abteilung war. Ab 2008 war er Nuntiaturrat an der Apostolischen Nuntiatur in Österreich (Wien), zusätzlich Hausseelsorger im Senioren-Sitz "Haus Malta" Wien. Seit 2012 ist er Domkapitular in Eichstätt und Beauftragter für die Angelegenheiten der Weltkirche, für Geistliche Gemeinschaften, für Liturgische Bildung, sowie Kurat des Ingolstädter Messbundes. Christoph Kühn ist Komtur des Päpstl. Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem, Konventualkaplan ad honorem des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens, Träger des Großen Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich, Inhaber des Bundesverdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland, Komtur mit Stern des Verdienstordens des Fürstentums Liechtenstein, Commendatore (Komtur) des Verdienstordens der Republik Italien, Commentadote di Grazia im Sacro Militare Ordine Costantiniano di S. Giorgio, Träger der Goldenen Ehrennadel der Stadt Altötting (Bayern) sowie Inhaber des Verdienstkreuzes "Pro Piis Meritis" des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens .

Michael Maul, geboren in Mitteleschenbach, war nach der Weihe Kaplan in Ingolstadt/Münster und in Weißenburg. 1994 wurde er Pfarrer in Wolferstadt und Otting, ab 1996 zusätzlich in Gundelsheim. Seit 2003 ist er Pfarrer in Monheim, Flotzheim, Weilheim und Wittesheim. Von 2004 bis 2011 war er Dekan für das Dekanat Wemding.

Robert Muninger, geboren in Monheim, war nach der Weihe Kaplan in Spalt und in Lauterhofen. 1994 wurde er Pfarrer in Mitteleschenbach. Dort verbringt er seit 2013 seinen Ruhestand.

Bernhard Schneider, geboren in Eichstätt, war nach der Weihe Kaplan in Herrieden und in Allersberg. 1994 wurde er Pfarrer in Büchenbach, 1997 in Großlellenfeld. Seit 2011 ist er Pfarrvikar in Röttenbach und Georgensgmünd.

Robert Schrollinger, geboren in Neumarkt, war nach der Weihe Kaplan in Hilpoltstein und in Ingolstadt/St. Pius. 1993 wurde er Regionaljugendseelsorger für die Dekanate Herrieden und Weißenburg und Pfarradministrator in Stopfenheim. 1995 kam er als Subregens ins Eichstätter Priesterseminar. Seit 2002 ist er Pfarrer in St. Peter und St. Willibald in Ingolstadt-Oberhaunstadt.

Dr. theol. Lic. iur. can. Domvikar Mmaju J. Eke, wurde am 21.Juli 1990 in Nigeria zum Priester geweiht. Seit 1993 ist er im Bistum Eichstätt tätig. Er ist Pfarradministrator von Preith und Ehebandverteidiger im Bischöflichen Offizialat. 2011 wurde er zum Domvikar ernannt.

P. Ryszard Kubiszyn CSsR wurde am 17.Januar 1990 zum Priester geweiht. Er gehört dem Redemptoristenorden in Warschau/Polen an. 1997 kam er in die Diözese Eichstätt und war zunächst in Berching, ab 2000 in Walting tätig. 2001 wurde er Pfarrer in Pollanten und Erasbach. Seit 2007 ist er Pfarrer in Kastl.

P. Križi´c Mato SDB wurde am 24. Juni 1990 zum Priester geweiht. Er ist Mitglied der kroatischen Provinz der Salesianer Don Bosco. Seit 2012 ist er Leiter der Katholischen Kroatischen Mission in Ingolstadt.

Am 31.Dezember 1990 empfing P. Jose Vettikatte OFMCap die Priesterweihe. Er stammt aus Kannur, Süd-Indien, und gehört dem Orden der Kapuziner an. Nach seiner Weihe war er bis 1996 im Postulats-Kloster in Kattappana als stellvertretender Leiter tätig. 1997 wurde er Guardian des Klosters und Rektor des Seminars in Sulthan Bathery. Für ein Doktoratsstudium ging er nach Münster/Westfalen. Nach einer kurzen Zeit im Kloster München ist er seit 2005 im Kapuzinerkloster in Ingolstadt tätig. Seit 2008 ist er Guardian der Gemeinschaft und Rector Ecclesiae der Franziskanerbasilika.

Treffen der Oberministranten mit Bischof Hanke

Eichstätt, 15.06.2015. (pde) – Zu einem Begegnungsnachmittag sind Oberministrantinnen und –ministranten aus verschiedenen Regionen des Bistums am Sonntag, 14. Juni, nach Eichstätt gekommen. Im Mittelpunkt des Treffens im Eichstätter Priesterseminar stand der Erfahrungsaustausch zwischen den Ehrenamtlichen. Auch Bischof Gregor Maria Hanke nahm sich Zeit für die „Oberminis“ und beantwortete ihre Fragen. Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher (vorne links im Bild) stellte das Bischöfliche Jugendamt und die Angebote ihres Referats vor. Diözesanjugendseelsorger Christoph Witczak (hinten rechts neben Bischof Hanke) nutze die Gelegenheit, um die Ministranten zur Teilnahme am Weltjugendtag 2016 in Polen einzuladen. Den Abschluss des Treffens bildete eine gemeinsame Vesper in der Nardini-Kapelle des Priesterseminars. pde-Foto: Matthias Chloupek

Erzbischof Zimowski aus Rom firmt Jugendliche in Herrieden und Leinburg

Eichstätt, 11.06.2015. (pde) – Das Sakrament der Firmung spendet der Vorsitzende des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst, Erzbischof Zygmunt Zimowski, an zwei Terminen im Bistum Eichstätt. Am Samstag, 20. Juni, um 10 Uhr firmt er 43 junge Menschen aus den Pfarreien Herrieden, Elbersroth, Neunstetten und Rauenzell in der Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar in Herrieden. Erzbischof Zimowski pflegt seit vielen Jahren private Kontakte zur Pfarrei Herrieden.

Weitere 27 Kinder und Jugendliche der Pfarrei Leinburg-Engelthal im Dekanat Nürnberg-Süd empfangen am Sonntag, 21. Juni, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Joseph das Sakrament der Firmung durch Erzbischof Zimowski.

Rund 3.500 Jugendliche werden an insgesamt 70 Terminen in 2015 im Bistum Eichstätt gefirmt. Ordentlicher Firmspender ist entsprechend dem Kirchenrecht der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke. In seinem Auftrag kommen wie jedes Jahr weitere Firmspender zum Einsatz. Weitere Informationen unter "www.bistum-eichstaett.de/firmplan".

Caritasdirektor Mattes ernennt neue Seelsorgebeauftragte in Seniorenheimen

Eichstätt, 10.06.2015. (pde) – "Ich glaube, dass durch diese Beauftragung das religiöse Leben im Seniorenheim besonders wertgeschätzt und gefördert wird", freut sich Sabine Harr-Fischer. Die Mitarbeiterin des Seniorenheimes Caritas Pirckheimer in Nürnberg-Altenfurt sowie Waltraud Trosch aus dem Seniorenheim Greding sind am Dienstag, 9. Juni, im Kloster Plankstetten von Caritasdirektor Franz Mattes zu Seelsorgebeauftragten ihrer Altenheime ernannt worden. Sie gehören damit zu rund 20 Caritasangestellten, die diese Aufgabe in mittlerweile 13 der 20 Seniorenheime des Caritasverbandes Eichstätt wahrnehmen. Viele von ihnen nahmen an einer Fortbildung in Plankstetten teil, in deren Rahmen die beiden neuen Seelsorgebeauftragten ernannt wurden.

"Lassen Sie in Ihrem Dienst nicht nach", bat der Caritasdirektor die Seelsorgebeauftragten in einem Gottesdienst während der Fortbildung. "Sie haben in Ihrem Dienst an alten und kranken Menschen in besonderer Weise die Anfrage an sich entdeckt, Salz der Erde und Licht der Welt zu sein", sagte Mattes in Anlehnung an eine entsprechende Stelle in der Bibel. Dies geschehe beispielweise, indem die Seelsorgebeauftragten "einfach da sind", bei einem Teelicht mit den Menschen eine Fürbitte aussprechen oder mit ihnen ein gemeinsames Gebet sprechen. Das "Vater unser", das die Seelsorgebeauftragten bei dieser Fortbildung als Thema hatten, könne eine besondere Hilfe und Richtschnur bieten, so der Direktor. "Es kann bei alten Menschen Kindheitserinnerungen auslösen, sodass sie auch den einen oder anderen Satz mitsprechen."

Nach Information des Caritas-Qualitätsbeauftragten Matthias Helfrich fand mit der Tagung in Plankstetten die fünfte jährliche zweitägige Fortbildung für Seelsorgebeauftragte in Senioren-heimen statt. Gemeinsam mit der Diplom-Theologin Annette Zimmermann aus Spalt als Referentin setzen sich die Beteiligten bei diesen Fortbildungen zum Beispiel mit Themen wie "persönliche Glaubensvertiefung", "seelsorgliche Begleitung", Ritualen, Gebeten sowie Fragen nach dem Sinn des Lebens, Leiden, Sterben und Tod auseinander.

Grundlage für die Arbeit der Seelsorgebeauftragten in den Caritas-Seniorenheimen ist ein Seelsorgekonzept, das im Jahr 2008 unter Federführung von Matthias Helfrich erarbeitet wurde. Dieses wurde erstellt, um Konsequenzen für die Seelsorge in den Häusern aufgrund der Verringerung traditioneller Angebote dort zu ziehen: zum einen durch den zunehmenden Rückzug von Ordensschwestern aus den Seniorenheimen, zum anderen auch durch die Ausweitung der Aufgaben für Pfarrer, die nicht mehr so stark wie früher in den Häusern aktiv sein können. Daher übernehmen nun nach und nach engagierte, im  Glauben verwurzelte Mitarbeiter seelsorgliche Aufgaben, um "eine christliche Seelsorgekultur in den Heimen zu gestalten und zu leben", wie es in dem Konzept heißt. Der Phantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Sabine Harr-Fischer spielt im Rahmen der Sterbebegleitung im Seniorenheim Altenfurt beispielsweise auf einer Veehharfe, was auf die alten Menschen nach ihrer Erfahrung eine beruhigende Wirkung hat. Als jetzt offizielle Seelsorgebeauftragte will sie in einer ersten weiteren Initiative für einen neuen Besprechungsraum in ihrer Einrichtung ein schönes Kreuz suchen. "Und für die Bewohner will ich immer ein offenes Ohr haben, wenn sie ein religiöses Gespräch suchen."

Stadtpfarrkirche St. Johannes in Neumarkt wird zum Münster erhoben – Gottesdienst mit Bischof Hanke

Eichstätt, 15.06.2015. (pde) – Zum Münster erhebt der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke die Stadtpfarrkirche St. Johannes in Neumarkt am Mittwoch, 24. Juni. Der Festgottesdienst beginnt um 18 Uhr in der Kirche. Unter den Konzelebranten ist auch Weihbischof Marek Mendyk aus Liegnitz in Polen. Zu Beginn der Messe verliest Domdekan Willibald Harrer eine Urkunde, die der Bischof dann dem Neumarkter Stadtpfarrer und Domkapitular Norbert Winner überreicht.

Zu dem Gottesdienst sind die Bewohner der Stadt und der Region eingeladen. Zugesagt haben außerdem Vertreter des öffentlichen Lebens, darunter Staatssekretär Albert Füracker, Landrat Willibald Gailler, Oberbürgermeister Thomas Thumann sowie mehrere Abgeordnete des Bayerischen Landtags. Musikalisch gestalten der Chor, das Orchester und die beiden Kinderchöre von St. Johannes den Gottesdienst.

Der Begriff „monasterium“ bezeichnete ursprünglich meist Kirchen, die Teil eines Klosters oder Stifts waren. „Münster“ ist also häufig ein althergebrachtes Wort für eine herausragende Kirche mit ehemals klösterlichem Hintergrund. Der Bischof einer Diözese kann ein Bauwerk aber auch zum Münster erheben. Dazu muss es historisch oder baulich von besonderer Bedeutung und außerdem Zentrum des liturgischen und pastoralen Lebens sein. Im Dezember 2014 kam die Diözese Eichstätt in einem Rechtsgutachten zu dem Ergebnis, dass St. Johannes die Voraussetzungen für eine Münstererhebung erfüllt.

Die Stadtpfarrkirche in Neumarkt ist Johannes dem Täufer geweiht. Am 24. Juni feiert die Gemeinde also nicht nur die Erhebung zum Münster, sondern auch das Patrozinium der gotischen Hallenkirche. Vor 825 Jahren weihte Bischof Otto den romanischen Vorgängerbau. Der Grundstein für die Kirche in ihrer heutigen Gestalt wurde wohl 1404 gelegt. Die Kirche soll 30 Jahre später fertig gestellt worden sein.

Konzert mit den Regensburger Domspatzen am 28. Juni im Eichstätter Dom

Eichstätt, 12.06.2015. (pde) – Die Regensburger Domspatzen sind am Sonntag, 28. Juni, um 19 Uhr im Rahmen der Eichstätter Domkonzerte zu Gast in Eichstätt. Unter der Leitung von Domkapellmeister Roland Büchner werden die 36 Knaben und 20 jungen Männer A-Cappella-Chorwerke von Tomás Luis de Victoria, Giovanni Pierluigi da Palestrina, Maurice Duruflé, Josef Gabriel Rheinberger, Józef Swider und anderen Komponisten singen.

Die Regensburger Domspatzen gehören zu den berühmtesten Knabenchören der Welt. Sie blicken auf eine über 1000-jährige Tradition zurück. Das umfangreiche Repertoire des Chores reicht von den ältesten Gesängen der Kirche, dem Gregorianischen Choral, über die Vokalpolyphonie des 16. Jahrhunderts, den Barock und die Romantik bis hin zum Volkslied und der gemäßigten Moderne. Die Hauptaufgabe der Regensburger Domspatzen liegt jedoch nach wie vor in der liturgischen Gestaltung der Gottesdienste im Regensburger Dom. Während der Schulzeit singen sie jeden Sonntag beim Hochamt Gregorianischen Choral sowie mehrstimmige Messen und Motetten.

Karten für das Konzert im Eichstätter Dom sind zu 20 Euro (10 Euro für Schüler/Studenten) an der Konzertkasse im Vorraum des Willibaldchores ab 18 Uhr erhältlich, außerdem im Vorverkauf über die Geschäftsstellen des Donaukuriers. Weitere Informationen unter „www.eichstaetter-dommusik.de/domkonzerte“.

"Ritter für das Volk" – Führung im Domschatz- und Diözesanmuseum

Eichstätt, 10.06.2015. (pde) – Um "Ritter für das Volk" dreht sich eine Führung im Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt am Mittwoch, 17. Juni. Sie ist der dritte und damit vorletzte Teil einer Reihe von Führungen, die sich mit den 14 Nothelfern befasst – eine Gruppe von Heiligen, die in besonderer Not angerufen werden. Ab 19.30 Uhr referiert Katharina Hupp über Georg, den Drachentöter, Achatius, Helfer bei Todesangst sowie Eustachius, Patron der Jäger. Die Reihe endet am Mittwoch, 15. Juli, mit einer Führung über die "Jungmänner für das Volk".

Treffpunkt ist die Museumskasse. Das Domschatz- und Diözesanmuseum ist mittwochs bis freitags jeweils von 10.30 Uhr bis 17 Uhr, an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter Tel. (08421) 50-266 oder "www.dioezesanmuseum-eichstaett.de".

Essen im Eimer – Frauenbund beschäftigt sich mit Lebensmittelverschwendung

Eichstätt/Raitenbuch, 09.06.2015. (pde) – Mit der Verschwendung von Lebensmitteln beschäftigt sich der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) der Diözese Eichstätt im Rahmen seiner Delegiertenversammlung. Bei dem Treffen  am Dienstag, 23. Juni, im Schützenheim in Raitenbuch werden auch Neuwahlen abgehalten. Von 14 bis 17.30 Uhr sind zunächst alle Interessierten eingeladen, den Dokumentarfilm "Essen im Eimer – die große Lebensmittelverschwendung" von Valentin Thurn anzusehen. Darin verdeutlichen verschiedene Beispiele das Ausmaß der Verschwendung von Lebensmitteln. Im Anschluss besuchen die Teilnehmer die Wallfahrtskirche "Zu unserer lieben Frau" in Raitenbuch.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der KDFB-Geschäftsstelle, Tel. (08421) 50-674 bzw. 50-673, Fax (08421) 50-9901-674, E-Mail: info@frauenbund-eichstaett.de.

Unterbrechung des Alltags: Kurzfilmkino am 26. Juni im Kloster Heidenheim

Eichstätt/Heidenheim, 15.06.2015. (pde) – „Eingespannt zwischen Zeit und Ewigkeit, zwischen Himmel und Erde, brauchen wir immer neu Unterbrechungen des Alltagstrotts, um die Sehnsucht nach einer größeren Wirklichkeit wach zu halten.“ Eine solche Unterbrechung wollen die Veranstalter des Kurzfilmkinos am Freitag, 26. Juni, um 21.30 Uhr im Kreuzgang des ehemaligen Klosters Heidenheim bieten. Gezeigt wird an dem ungewöhnlichen Aufführungsort eine Auswahl von Geschichten, die zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln anregen wollen.

Der Kurzfilmabend wird vom Medienbereich des Diözesanbildungswerks in Kooperation mit dem Zweckverband Kloster Heidenheim veranstaltet. Die Moderation übernimmt Thomas Henke von der Medienzentrale des Bistums Eichstätt, die Leitung hat Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler aus Heidenheim. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Informationen erteilt die Medienzentrale unter Tel. (08421) 50-560, E-Mail: medienzentrale@bistum-eichstaett.de.

Domvikar Kürzinger spricht über die heilige Teresa von Ávila im Regionalfernsehen INTV

Eichstätt/Ingolstadt, 15.06.2015. (pde) – Domvikar Reinhard Kürzinger, Leiter der Pilgerstelle der Diözese Eichstätt, wird am Sonntag, 21. Juni, die Sendung „Telekirche“ im Regionalfernsehen INTV gestalten. Das Thema lautet „Reiseführer für die Seele – Mit der spirituellen Lehrmeisterin Teresa von Ávila auf dem inneren Weg in die Seelenburg“. Der Geburtstag der spanischen Mystikerin und Reformatorin jährt sich 2015 zum 500. Mal. „Die Seelenburg“ von 1577 ist ihr bedeutendstes Werk – eine Anleitung zur spirituellen Selbsterziehung im Zeichen von Gebet und Taten.

Die „Telekirche“ ist zu folgenden Sendezeiten auf INTV zu sehen: Samstag ab 18.10 Uhr stündlich bis Sonntag 8 Uhr (nach der „teleschau – die Woche“), an Feiertagen ab 18 Uhr stündlich, innerhalb der Sendung „teleschau“.